Aktuell sind 1725 Arten gelistet
Ort: Hausbruch | Datum: 2008.04.27 |
Abends auf einem vom Tag noch warmen Waldweg |
Die Blindschleiche bewohnt eine vielzahl möglichst srukturreiche Habitate. Sie ist daher in der Lage auch im Siedlungsbereich des Menschen zu leben. Die Tiere sind beinlose Eidechsen und bewegen sich etwas steifer als echte Schlangen. Sie leben von kleinen Tieren.
Ort: Tister Bauernmoor | Datum: 2022.06.05 |
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Die Schlingnatter ist westpaläarktisch verbreitet. In Norddeutschland ist sie recht selten. Sie fängt gerne Eidechsen, nimmt aber auch kleine Säugetiere Küken und Eier.
Die Ringelnatter ist die häufigste einheimische Schlangenart. Dennoch sind die Tiere eher selten. In Kirchwerder hat sich die Population nachdem sich der Naturschutz durchgesetzt hat wieder stark erholt. Dies ist sehr zu lasten der Amphibien insbesondere der Erdkröten gegangen die bevorzugte Beutetiere der Ringelnattern sind.
Die Zauneidechse ist weit verbreitet Sie kommt im gemäßigtem Europa und bis weit nach Asien vor. In Deutschland werden vor allem warme magere Standorte besiedelt. Im Gegensatz zur ähnlichen Waldeidechse haben die Zauneidechsen hinter dem Nasennloch zwei Schuppen. Dieses Merkmal teilt sie mit einigen weiteren Arten die aber nicht in Hamburg vorkommen. Die Weibchen haben meist eine fleckige bräunliche Zeichnung mit Augenflecken auf dem Rücken und an den Flanken. Die Männchen haben weniger Flecken vor allem an den Flanken. Diese Färben sich zur Paarungszeit grün. An den Seiten des Rückens verläuft oft ein heller Längstreifen.
Die Waldeidechse ist weit verbreitet insbesondere nach Norden. Sie sind in verschiedener ausprägung braun gezeichnet, es kommen sogar schwarze Exemplare vor. Die Tiere sitzen gern auf Totholz oder Stein um sich zu Sonnen. Sie bewohnen gern feuchte Habitate und schwimmen auch bei bedarf.