Aktuell sind 1725 Arten gelistet
Ort: Bispingen | Datum: 2015.06.12 |
Männchen |
Die Echte Waldschabe ist in den von mir beobachteten Habitaten nicht so leicht zu finden, wie die Gemeine Waldschabe. Sie scheint ähnliche Habitate zu bewohnen wie diese. Die Echte Waldschabe habe ich bisher im Kraut in lichtem Wald gefunden.
Ort: Osdorf | Datum: 2018.09.18 |
Männchen |
Die Bernstein-Waldschabe lebt Waldschabentypisch im Laubstreu. Die Männchen Fliegen und kommen eventuell auch in Wohnungen. Man kann die Tiere das ganze Jahr über finden, sie scheienn jedoch im Sommer die mit Abstand größte Aktivität zu zeigen. Die Tiere waren wohl einst nur im Südlichen Europa verbreitet. Sie haben sich in den letzten Jahren anscheinend rasant ausgebreitet. Ich habe Daten gefunden nach denen sie ca. 2012 Rheinland-Pfalz erreicht hat.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.25 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.30 |
Überwiegend gelbes Exemplar | Überwiegend dunkles Exemplar |
Leider habe ich bisher nur widersprüchliche Infos zur Bestimmung der Waldschaben gefunden, daher ist die ID hier spekulativ. Langflügelige Tiere scheinen meist Männchen zu sein. Die Waldschaben befallen im Allgemeinen keine menschlichen Behausungen und sind keine Schädlinge.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.07.05 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.07.05 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.07.05 |
Kein Kommentar | Kein Kommentar | Kein Kommentar | |||
Gemeiner Einhornkäfer bewohnt gern eher sandige warme Habitate. Er ist recht markant gezeichnet, aber das hervorstechendste Merkmal des kleinen Käfers ist das hornförmig nach vorn verlängerte Pronotum. Sie sind wohl omnivor und nehmen Pollen, Pflanzensäfte aber auch tote Käfer oder sogar gelegentlich lebende kleine Tiere. Sie werden von Cantharidin angelockt, was hauptsächlich in anderen Käfern vorkommt. Das Cantharidin, das sie mit toten Käfern aufnehmen können scheint bei der Paarung der Einhornkäfer von Bedeutung zu sein.
Ort: Osdorf | Datum: 2022.06.29 |
In der Nähe liegt viel gefälltes Erlen und Weidenholz |
Der Langfühler-Breitrüssler entwickelt sich and Baumpilzen. Er legt seine Eier wohl gerne an toten Buchen oder Erlen ab.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.07.05 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.07.05 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.05.28 |
Lateral | Dorsal | Kein Kommentar | |||
Der Haselblattroller ist ein sehr markantes Tier. Er baut für seine Brut einen Wickel aus einem Haselblatt. Es gibt noch einige ähnliche Arten wie Apoderus erythropterus der aber seltener ist und einen schwarzen Halsschild hat. Leider konnte ich die Tiere bisher nicht bei der Wickelarbeit beobachten.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2010.09.21 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.19 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.05.28 |
Kein Kommentar | Kein Kommentar | Beim anstechen von Krausem Ampfer | |||
Den Sauerampfer Spitzmausrüssler habe ich zumeist im Umfeld von Krausem Ampfer gefunden. Die Systematische einordnung der Spitzmausrüssler scheint umstritten. Folgende Versionen habe ich gefunden 1. Unterfamilie der Langkäfer 2. Unterfamilie der Rüsselkäfer 3. Eigene Familie.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2016.05.09 |
Auf Wiesen-Klee |
Der Grüne Klee-Spitzmausrüssler wntwickelt sich an verschiedenen Klee Arten. Die Larven entwickeln sich wohl in den Stängeln der Pflanze.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.06.17 |
Auf Hornklee |
Der Gewöhnliche Hornklee-Spitzmausrüssler entwickelt sich meist an Hornklee. Die Larven entwickeln sich wohl in den Samenkapseln der Pflanze.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.19 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.05.24 |
Auf Krausem Ampfer | Paarung im Hintergrund Ameise |
Dies ist vermutlich Perapion violaceum. Die Larven leben wohl in den Stängeln verschiedener Ampferarten. Die Käfer sind meist auf Ampferblättern zu finden. Perapion violaceum hat einen bläulichen Schimmer auf den Flügeldecken.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.05.14 |
Pärchen auf Eibisch |
Dies ist vermutlich Aspidapion radiolus, wobei die kleinen grauen Spitzmausrüssler kaum zu unterscheiden sind. Die Larven leben wohl in den Stängeln verschiedener Malvengewächse. Die Käfer sollen von April bis Oktober zu finden sein.
Ort: Altona | Datum: 2017.06.18 |
Auf Moschusmalve |
Diese hellbraunen kleinen Käfer leben nur an Malvengewächsen. Ihre Larven entwickeln sich in den Früchten der Malven. Die Art scheint in Deutschland zwischenzeitlich eher selten gewesen zu sein, hat sich aberwieder ausgebreitet. Die Tiere bewohnen gern eher warme Ruderalflächen oder Gärten mit ihren Wirtspflanzen.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2015.06.29 |
Pärchen und Weibchen auf Stockrose |
Das Langrüsslige Stockrosenspitzmäuschen ist in der Tat sehr langrüsselig - besonders das Weibchen. Die Tiere sind im Juni und Juli zu finden, wenn sie die Knospen von Stockrosen anbohren. Die Larven entwickeln sich in den Samen der Stockrose.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.02 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.04 |
Kein Kommentar | Hier sieht man, wie winzig er ist. |
Dies ist vermutlich Betulapion simile. Ich habe die Tiere im Frühling auf Birken gefunden. Es gibt noch einige andere sehr ähnliche kleine graue Käfer.
Ort: Osdorf | Datum: 2022.08.09 |
Auf Wilder Möhre |
Der Großer Wicken-Spitzmausrüssler entwickelt sich an verschiedenen Wicken und Platterbsen. Er fällt durch seinen bläulichen Schimmer auf Flügeldecken und Halsschild und seinen zugespitzten Rüssel auf.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2015.06.01 |
Auf Wiesen-Klee |
Der Rotklee-Spitzmausrüssler befällt einige Kleearten. Ich habe ihn an Trifolium pratense gefunden. Es gibt noch andere sehr ähnliche Arten wie z.B. P. assimile der aber wohl einen rauere Punktierung am Halsschild hat.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2015.06.14 |
Auf Wiesen-Klee |
Dies ist vermutlich Protapion assimile. Er befällt einige Kleearten. Ich habe ihn an Trifolium pratense gefunden. Es gibt noch andere sehr ähnliche Arten wie z.B. P. apricans der aber wohl eher etwas glatter wirkt und auch tendenziell etwas heller and den Vorderbeinen und Fühlern gefärbt ist.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.04.25 |
Auf Birkenblatt |
Der Rotfüßiger Klee-Spitzmausrüssler befällt Weiß-Klee. Es gibt noch weitere ähnliche Arten, insbesondere P. nigritarse. Die Tiere bilden eine Generation im Jahr und überwintern als Imago. Die Larven entwickeln sich an den Samen des Weiß-Klees.
Ort: Entenwerder | Datum: 2015.06.28 | Ort: Osdorf | Datum: 2022.07.05 |
Auf Blutweiderich | Auf Blutweiderich |
Der Marmorierte Zwergrüssler befällt Blutweiderich. Es gibt noch weitere ähnliche Arten die auch auf verschiedenen Weidericharten zu finden sind. Ich habe die Käfer meist Ende Juni bis Anfang Juli gefunden.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.23 |
Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich der Buchen-Prachtkäfer. Die Larven der Tiere leben in Holz von Laubbäumen. Die ID ist aber spekulativ, da es noch viele sehr ähnlicher Arten gibt, wie z.B. A. angustulus oder A. cupreus. und viele weitere
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.06.11 |
Pärchen |
Dies ist vermutlich der Heckenkirschen Prachtkäfer. Die Larven der Tiere leben im Holz von Heckenkirschen. Wie bei den kleinen einfarbigen Prachtkäfern üblich, bleibt meine Bestimmung spekulativ, da es noch reichlich ähnliche Arten gibt.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.08.24 |
Auf Salix alba |
Der ziemlich kleine und daher eher unauffällige Gemeine Zwergprachtkäfer lebt von Laubbäumen. Die Tiere legen ihre Eier an haarigen Blättern ab, wo die Larven minieren.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.04.30 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.04.30 |
Auf Wundklee | Auf meiner Hand |
Der Veränderliche Pillenkäfer lebt meist im Kraut, nahe am Boden, wo er sich von Moos ernährt.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.27 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.06.01 |
Kein Kommentar | An Brombeerblüten |
Der Himbeerkäfer ist ein Verantwortlicher für die unbeliebten Würmer in den Himmbeeren. Er befällt jedoch außer Himbeeren auch noch andere Pflanzenwie die Brombeere und weitere.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.23 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.23 |
Auf Echtem Nelkenwurz | Paarung |
Byturus ochraceus lebt an verschiedenen Nelkenwurzarten. Die Imagos besuchen auch andere Blüten. Die Larven leben von den Blüten und Früchten des Nelkenwurz.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.13 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.05.23 |
Kein Kommentar | Auf Knoblauchsrauke |
Über den eher kleinen Gelbschwarzen Weichkäfer konnte ich bisher wenig Infos finden. Ich habe die Tiere im Mai an Gebüschen gefunden.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.05.22 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.05.22 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.05.22 |
Männchen | Paarung | Nochmal Paarung | |||
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.06.12 | ||||
Kein Kommentar |
Der Gemeine Weichkäfer ist im Mai und Juni an Gebüschen zu finden. Die Tiere ernähren sich Von anderen kleinen Tieren, tot oder lebendig, oder zartem Pflanzenmaterial. Vom ähnlichen Cantharis rustica kann man ihn durch die komplett dunklen Beine unterscheiden. Bei Cantharis rustica ist die innere hälfte der Oberschenkel rötlich gefärbt.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.05.08 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.05.14 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.05.27 |
Normale Zeichnung | Helle Zeichnung | Paarung | |||
Der Graugelbe Weichkäfer ist im vor allem Mai und Juni an Gebüschen zu finden. Die Tiere ernähren sich überwiegend carnivor nehmen aber auch Pollen.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.06 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.06.03 | Ort: Kirchhwerder | Datum: 2013.05.24 |
Auf Knoblauchsrauke | Kein Kommentar | Kein Kommentar | |||
Der Dunkle Fliegenläfer sieht einigen anderen Weichkäferarten sehr ähnlich z.B. Cantharis paradoxa die ID ist unsicher. Die Tiere gehören auch zu den ehr carnivoren Weichkäfern.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.05.14 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.05.14 |
Auf Brennesseln | Auf Brennesseln |
Obwohl ich den Rotschwarzen Weichkäfer im Mai recht häufig auf Wiesen und an Gebüschen gefunden habe konnte ich wenig Infos über ihn sammeln. Sie scheinen sich weichkäfertypisch überwiegend carnivor zu ernähren.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.05.22 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.05.29 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2012.05.19 |
Kein Kommentar | Paarung | Auf Brennnessel | |||
Wie so häufig bei den Weichkäfern ist die Informationslage über den Roten Fliegenkäfer eher spärlich. Man findet ihn Mai bis Juni auf Wiesen und Gebüschen. Er ähnelt mehreren anderen Arten sehr. Zum Beispiel dem Variablen Weichkäfer, von dem er sich aber durch einen eckigeren Halsschild unterscheidet. Im Allgemeinen ist der Rote Fliegenkäfer ohne schwarze Zeichnungen auf der Oberseite und den Beinen Hinter den Hüften. Es soll jedoch auch Exemplare mit mit schwarzen Zeichnungen an den Hinterbeinen, am Kopf oder am Halschild geben. Als weitere verwechslungs Kandidaten kommen noch die sehr ähnlichen C. pallida und C. cryptica in Frage. Diese haben oft aber leider nicht immer dunkle Ringe an den Enden der Schenkel.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2010.06.04 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.05.14 |
Kein Kommentar | Kein Kommentar |
Der Variable Weichkäfer ist wie der Name schon sagt recht variabel gefärbt, es gibt ihn z.B. auch mit schwarzen Flügeldecken. Meist sind die hinteren Beinpaare dunkel und er hat häufig einen Dunklen fleck auf dem quotScheitelquot. Er ähnelt vor allem dem Roten Fliegenkäfer, hat aber einen abgerundeteren Halsschild als dieser.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.07.04 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.06.28 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2013.07.21 |
Kein Kommentar | Paarung | Wildes treiben auf Engelwurz | |||
Der Rote Weichkäfer ist ein besonders häufiger Weichkäfer. Man findet sie im Sommer vor allen an Doldenblütern, Disteln oder auch Gräsern. Die Larven der Tiere leben am Boden und jagen kleine Tiere.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.05.08 |
Kein Kommentar |
Über Rhagonycha limbata konnte ich bisher wenig Infos finden. Ich habe die Tiere im Mai auf feuchten Wiesen gefunden.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2013.06.02 |
Kein Kommentar |
Rhagonycha testacea ähnelt R. limbata, hat aber anders als dieser komplett gelbe Beine.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.05.29 |
Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich der Gruben-Weichkäfer. Die Tiere sind in Europa wohl recht weit verbreitet, scheinen aber nicht besonders häufig zu sein. Die Tiere bewohnen gern Feuchtwiesen und ähnliche Habitate.
Ort: Heiligenhafen | Datum: 2010.05.22 |
Kein Kommentar |
Der Kopfkäfer bewohnt gern sandige Habitate. Er stellt sich bei Gefahr tot, was dem Fotografen sehr viel nützt. Normalerweise Graben die Tiere einen Wohngang in den Boden und gehen von dort aus Nachts auf die Jagd.
Ort: Osdorf | Datum: 2017.03.05 |
Männchen |
Der Hain-Laufkäfer ist recht häufig und anspruchslos. Die Tiere bewohnen Gebüsche, Waldränder, Wiesen und auch Gärten oder Parks. Sie leben Laufkäfer typisch räuberisch. Sie überwintern als Imago und verstecken sich im Sommer, wenn es warm wird. Die Männchen haben im vergleich mit den Weibchen verbreiterte Vordertarsen.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2015.01.02 |
Weibchen |
Der Körniger Laufkäfer ist recht häufig und anspruchslos. Die Tiere bewohnen Gebüsche, Waldränder, Wiesen und auch Gärten oder Parks. Sie leben Laufkäfer typisch räuberisch. Sie überwintern als Imago und verstecken sich im Sommer, wenn es warm wird. Ihr Aktivitätsmaximum liegt im Frühling. Auch im Herbst herrscht ehöhte Aktivität.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2012.05.19 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2014.04.19 |
Dieses Arme Tier ist wohl einem Spaziergänger oder Radfahrer zum Opfer gefallen | Zwei Jahre später fast gleicher Ort. |
Der Goldlaufkäfer ist ein recht großer hübscher Käfer. Er lebt laufkäfertypisch räuberisch und jagd überwiegend am Boden und im Kraut. Er ist was seine Beute angeht nicht besonders wählerisch und nimmt alles, was er überwältigen kann und auch vor Aas macht er nicht halt. Seine Larven leben etwas versteckter am Boden, ebenfalls räuberisch. Es gibt noch den ähnlichen Goldglänzenden Laufkäfer, dessen Fühler allerdings nur am ersten Glied hell sind und ansonsten schwarz.
Der Dünen-Sandlaufkäfer fällt durch seine großen Kiefer auf. Aus der Nähe betrachtet hat der Dünen Sandlaufkäfer einen in Regenbogenfarben schillernden Panzer. Die Tiere leben in sandiger Habitaten mit hinreichend dünner Vegetation. Sie legen für ihre Larven Röhren an. Sie leben laufkäfertypisch räuberisch.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2013.05.05 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2013.05.05 | Ort: Himmelmoor | Datum: 2013.07.08 |
An dieser Stelle wurde kürzlich ein Weidengebüsch gerodet | Nochmal | Auf dem Weg | |||
Der Feld-Sandlaufkäfer fällt durch seine großen Kiefer und leuchten grüne Farbe auf. Die Tiere leben in Habitaten mit hinreichend dünner Vegetation. Die Larven leben in Röhren im Boden, in die sie vorbeilaufende Beute hineinziehen. Sie leben laufkäfertypisch räuberisch.
Ort: Osdorf | Datum: 2019.05.31 |
Kein Kommentar |
Der Kupferfarbene Uferläufer bewohnt besonders gern Ufer von Gewässern. Hier konnte ich ihn auf schlammigen schattigen Flächen finden. Er ist in der Tat etwas größer als der recht häufige Kleine Uferläufer.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2010.08.25 | Ort: Schenefeld | Datum: 2017.06.14 | Ort: Schenefeld | Datum: 2017.06.14 |
Wie es sich für diese Tiere gehört am Ufer eines Teichs. | Lateral | Porträt | |||
Der kleine Uferläufer bewohnt besonders gern Ufer von Gewässern. Hier ist er gerne auf schlammigen offenen Flächen unterwegs. Er macht dort jagt auf kleine Tiere. Es gibt noch einige ähnliche Raschkäfer, die auch ähnliche Habitate bewohnen.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.03.22 |
Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich Harpalus distinguendus. Es gibt noch eine Reihe weiterer sehr ähnlicher Harpalus Arten. Er ist omnivor und nimmt sowohl kleine Tiere alsauch pflanzliche Kost wie Samen. Harpalus distinguendus ist dunkel gefärbt und hat häufig einen roten oder grünen metallischen glanz. Die Fühler sind bis auf das erste Glied dunkel.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.04.30 |
Vermutlich Männchen |
Dies ist vermutlich Harpalus rubripes. Es gibt noch eine Reihe weiterer sehr ähnlicher Harpalus Arten. Er ist omnivor und nimmt sowohl kleine Tiere als auch pflanzliche Kost wie Samen. Harpalus rubripes hat rötliche Beine und Antennen und ist ansonsten dunkel gefärbt. Besonders die Männchen haben einen roten oder grünen metallischen glanz.
Ort: Rissen | Datum: 2021.09.07 |
Kein Kommentar |
Dieser sehr hübsche Käfer ist vermutlich der Sechspunktige Putzläufer. Er mag wohl eher feuchte sonnige Standorte an denen er aber oft im Kraut verborgen lebt.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2010.05.02 |
In einem Trockenriss im Boden |
Der Kupferfarbener Buntgrabläufer bewohnt gern feuchte Habitate. Er nimmt gelegentlich pflanzliche aber meist tierische Nahrung. Es gibt einige andere sehr ähnliche Arten.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.04.01 |
Kein Kommentar |
Der Große Grabkäfer ist mit ca. 15-20mm tatsächlich recht groß. Er ist paläarktisch verbreitet und bewohnt gemäßigte Orte. Er ist nicht besonders anspruchsvoll an sein Habitat. Er bewohnt Wälder Wiesen, Gärten oder Ruderalflächen. Die Tiere leben räuberisch und sind überwiegend nachtaktiv. Tagsüber verstecken sie sich unter Steinen, Pflanzenteilen oder ähnlichem. Es gibt viele ähnliche schwarze Laufkäfer.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.04.02 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.04.02 |
Dorsal | Frontal |
Der Gemeine Grabkäfer ist ein Generalist. Er nimmt sowohl pflanzliche als auch tierische Nahrung und ist recht anspruchslos an sein Habitat. Die schwarzen Laufkäfer sind recht schwierig zu unterscheiden, daher bleibt meine ID hier etwas spekulativ.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.04.12 | Ort: Kaltehofe | Datum: 2012.04.28 |
Kein Kommentar | Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich der Gelbbeiniger Kanalkäfer. Es gibt noch eine Reihe weiterer sehr ähnlicher Arten. Er hat wie bei Amara üblich einen sehr rundlichen Halsschild. Die Beine und Antennen sind hell.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.05.31 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.05.31 |
Beim fressen an Kreuzblüter Blüten. | Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich Amara ovata. Es gibt noch eine Reihe weiterer sehr ähnlicher Arten. Er hat wie bei Amara üblich einen sehr rundlichen Halsschild. Die Beine dunkel die Antennen abgesehen von den ersten drei Gliedern ebenfalls.
Ort: Schenefeld | Datum: 2023.06.14 | Ort: Schenefeld | Datum: 2023.07.21 |
Kein Kommentar | Noch mal Standesgemäß auf Getreide, hier Roggen. |
Der Getreidelaufkäfer lebt in der Tat an Gräsern. Die Imagines fressen an Blüten und Samenständen, während sich die Larven wohl nachts Blätter in Erdhöhlen ziehen. Die Tiere bewohnen gern Getreidefelder und Steppen.
Ort: Schenefeld | Datum: 2022.06.15 |
Beim fressen an Honiggras Blüten |
Dies ist vermutlich Zezea kulti. Die Zezea Arten haben einen dreispitzigen Enddorn an den Vordertibien, ansonsten ähneln sie den nah verwandten Amara Arten. Es gibt, wie bei den Laufkäfern so häufig, einige sehr ähnliche Arten. Zezea kulti ist vor allem im Juni auf Grasblüten zu finden. Er scheint Honiggras sehr zu mögen. Die Art ist wohl ziemlich selten.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.04.29 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.09.29 |
Auf meiner Hand | Der war unter Pappe versteckt. |
Der Pechschwarzer Dammläufer ist nicht so schwarz wie viele der ähnlichen Arten. Er ist laufkäfertypisch ein Raubtier. Sie bewohnen eher Feuchte Habitate wie Gewässerufer Wegränder und Gebüsche, wo sie vor allem im Bodenstreu und unter Gegenständen ihr Wesen treiben.
Ort: Osdorf | Datum: 2021.05.23 |
Kein Kommentar |
Der Westliche Laubläufer bewohnt gern Ufer von Teichen, Gräben und ähnlichem. Er ist, wie unter Laufkäfern üblich, ein Raubtier und jagt andere kleine Tiere. Es gibt eine Reihe ähnlicher Notiophilus Arten.
Ort: Rissen | Datum: 2019.04.07 | Ort: Rissen | Datum: 2019.04.07 |
Von Oben | Seitlich |
Notiophilus palustris mag feuchte, schattige Stellen. Dieser kleine glänzende Eilkäfer hat ein eher schmales Spiegelfeld und die Punktierung seine Flügeldecken verblasst nach hinten.
Ort: Kirchhwerder | Datum: 2012.04.29 |
Auf toten Pflanzen in Boden und Ufernähe. |
Der sehr markant gefärbte Halskäfer bewohnt meist Gewässerufer, wo er Jagd auf andere kleine Tiere, wie Springschwänze macht.
Ort: Osdorf | Datum: 2019.05.31 |
Kein Kommentar |
Dieser außergewöhnliche Laufkäfer ist der Grüngestreifte Grundkäfer. Er bewohnt gern Gewässerufer und mag sandigen Untergrund. Auf etwas Entferung, im Feld hat er mich an einige Pentatomiden Nymphen erinnert.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2010.07.31 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.07.08 | Ort: Ochsenwerder | Datum: 2012.07.15 |
Auf Rundblätttriger Minze | Auf Engelwurz | Kein Kommentar | |||
Ort: Kirchwerder | Datum: 2015.08.08 | ||||
Paarung |
Die Larven des Moschusbocks leben im Holz von Weiden Erlen oder Pappeln, wobei morsche Weiden besonders gern genommen werden. Die Imagos sind im Sommer vor allem auf Blüten zu finden. Die Tiere sind meist grünlich können aber auch rötlich oder bläulich schimmern.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2016.06.05 |
Rotbraune Variante |
Der Variable Schönbock schlüpft normalerweise vor allem im Mai und Juni. In Brennholz das in die warme Wohnung geholt wird reifen die Tiere aber schneller und können dann auch im Winter hervorkommen. Die Larven der Käfer entwickeln sich unter der Rinde von Totholz. Eher hartes Laubholz wird bevorzugt. Die Tiere befallen nur berindetes Holz.Der Variable Schönbock ist in der Tat sehr variabel. Er ist Rotbraun oder Blauschwarz gefärbt. Die Beiden Farben könenn in vielen verschidenen Kombinationen auftauchen.
Ort: Osdorf | Datum: 2020.04.27 |
Kein Kommentar |
Der Rothaarbock ist oft auf geschlagenem Holz im Wald oder auch in Brennholz von Laubbäumen zu finden. Die Käferlarven entwickeln sich in mäßig trockenem Totholz. Die Käfer fliegen im Frühling.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.13 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.13 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.06.07 |
Auf Brombeeren | Kein Kommentar | Frontal | |||
Der Echte Widderbock ist vor allem im Mai und Juni zu finden. Ich habe die Tiere meist im Kraut oder an Gebüschen gefunden. Die Larven entwickeln sich in toten Ästen und Zweigen von Laubhölzern.
Ort: Osdorf | Datum: 2021.06.11 |
Auf geschnittenen Eichenästen |
DerEichen-Widderbock ist vor allem im Mai und Juni zu finden. Er ist meist auf Eichenholz zu finden. Er bewohnt absterbende Bäume, heutzutage meisten solche die kürzlich gefällt wurden oder hinreichend substantielle abgeschnittene Äste. An älterem Totholz scheinen die Tiere kaum interesse zu haben. Sie sind auch kaum auf Blüten zu finden.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.06.03 |
Kein Kommentar |
Dieser relativ kleine braune Brockkäfer ist wohl der Gemeine Reisigbock. Er bewohnt gern bewaldete Habitate. Er ist auch auf Blüten zu finden, kommt aber wohl nicht so gerne in die helle Sonne. Die Larven entwickeln sich wohl in toten Zweigen von Nadelbäumen.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.06.20 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.07.03 |
Kein Kommentar | Kein Kommentar |
Der Braunrötliche Spitzdeckenbock entwickelt sich im Totholz an Laubbäumen. Die Käfer sind zumeist auf Blüten von Dolden- oder Korbblütern zu finden.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.04.29 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.06.07 |
Kein Kommentar | Kein Kommentar |
Der Scheckhorn-Distelbock wie der Name schon sagt gern an Disteln. Wo ich ihn auch regelmäßig gefunden habe. Die Tiere nehmen aber auch Brennesseln und einige weitere Kräuter geeigneter Größe. Die Larven leben in den Stängeln der Pflanzen. Es gibt in der Gattung Agapanthia noch weitere teilweise ähnliche Arten.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.30 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.06.25 |
Auf Walnusbaum aber direkt neben einer Salweide | Kein Kommentar |
Dies ist der Weiden-Linienbock. Sowohl Imagos als auch Larven leben von Weiden. Die Larven leben im inneren der Zweige. Die Tiere sind etwa ab Juni bis September zu finden.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.07.17 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.07.17 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.07.17 |
Kein Kommentar | Kein Kommentar | Kein Kommentar | |||
Der Kleine Pappelbock lebt an verschiedenen Pappeln und wohl auch gelegentlich an Weiden. Die Larven entwickeln sich im inneren von Zweigen. Es bildet sich an der Eiablagestelle eine Verdickung.
Ort: Himmelmoor | Datum: 2014.05.30 | Ort: Himmelmoor | Datum: 2014.05.30 | Ort: Osdorf | Datum: 2023.05.15 |
Dorsal und gut getarnt aur halbtoter Eberesche | Portait | Frisch aus dem Totholz | |||
Der Leiterbock entwickelt sich an Totholz verschiedener Laubbäume. Trotz ihres auffälligen Musters sind die tiere recht gut getarnt auf Baumrinde. Die erwachsenen Käfaer fressen wohl Laub.
Ort: Osdorf | Datum: 2019.05.15 |
Kein Kommentar |
Der Gelbe Pflaumenbock ist ein sehr kleiner Bockkäfer. Er entwickelt sich wohl in Zweigen von Rosengewächsen. Eventuell werden auch andere Laubgehölze bewohnt. Seine Fühler sind kürzer als der Körper. Er hat helle Vorderbeine und dunklere Mittel- und Hinterbeine.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.05.31 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.06.03 |
Auf Rotem Hartriegel | Pärchen |
Dies ist vermutlich der Mattschwarze Blütenbock. Es gibt noch einige ähnliche Grammoptera Arten mit denen eine Verwechslung leicht möglich ist, die aber wohl seltener sind. Die Tiere entwickeln sich dünnen Zweigen von Laubbäumen und Sträuchern und bewohnen daher bevorzugt Baumreiche Habitate.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2010.07.25 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.07.18 | Ort: Schnaakenmoor | Datum: 2012.08.12 |
Paarung auf Engelwurz | Zusammen mit Pinselkäfer auf Acker-Kratzdistel | Vermutlich Weibchen | |||
Der Vierbindiger Schmalbock lebt von Totholz, besonders gern Weide, aber auch ander Laubhölzer. Die Imagos sind vor allem im Juli auf Blüten finden. Vom ähnlichen Geflecktem Schmalbock kann man ihn an den ungeringelten Fühlern unterscheiden.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.07.04 |
Auf Mädesüß |
Dies ist vermutlich der Gefleckte Blütenbock. Seine Larven entwickeln sich wohl in Baumwurzeln. Die Käfer sind im Sommer oft beim Blütenbesuch anzutreffen.
Ort: Kirchhwerder | Datum: 2011.06.07 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.07.17 |
Vermutlich Männchen | Paarung |
Dieser haarige kleine Bockkäfer ist wohl der Kleine Halsbock. Seine Larven leben wohl im Boden von Pilzen Nelken-Schwindling.
Ort: Kirchhwerder | Datum: 2011.06.21 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.06.21 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.05.23 |
Weibchen | Männchen | Kein Kommentar | |||
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.07.16 | ||||
Kein Kommentar |
Die Larven des Kleinen Schmalbocks leben in Totholz, besonders in toten Zweigen. Die Imagos findet man im Sommer vor allem auf Blüten.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.25 | Ort: Boberg | Datum: 2015.06.07 |
Auf Brombeere | Beim Pollen fressen auf Schwertlilie |
Die Larven des Kleinen Schmalbocks leben in Totholz von Laubbäumen, besonders toten Zweigen. Die Imagos findet man im Sommer vor allem auf Blüten von Sträuchern.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.07.20 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.07.07 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.07.26 |
Männchen | Männchen | Weibchen | |||
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.07.26 | ||||
Weibchen |
Dies ist der Rothalsbock. Die Männchen haben trotz ihres Namens, einen schwarzen Hals, während die Weibchen überwiegend rot sind. Die Larven der Tiere entwickeln sich in Holz, bevorzugt Nadelbaum Totholz. Sie können auch Bauholz befallen und so Schaden anrichten.
Ort: Rissen | Datum: 2022.06.12 |
Kein Kommentar |
Der Blaubock entwickelt sich wohl in Nadelholz verschiedener Arten. Optional hat er einen orangeroten Halsschild.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2016.05.10 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2015.06.10 |
Auf totem Kiefernstamm | Puppenwiege |
Der Schrotbock entwickelt sich unter der Rinde von morschen oder Toten Bäumen. Sie bewohnen daher meist waldige Habitate. Die Käfer sind im Sommer zu finden. Dann besuchen sie z.B. Blüten zum fressen oder Totholz für die Vermehrung. Die Larven legen zum Ende ihrer Entwicklung recht markante Puppenwiegen unter der Rinde an. Diese kann man leich finden wenn die Rinde abfällt.
Ort: Osdorf | Datum: 2018.09.27 |
Auf Buschbohnen die zum durchtrocknen Auslagen. |
Dies ist vermutlich der Dunkle Speisebohnenkäfer. Er entwickelt sich in Bohnen. Die Tiere befallen auch Vorräte trockener Bohnen. Ursprünglich lebten die Tiere in Amerika an Bohnen der Gattung Phaseolus. Diese stellen einen sehr großen Teil der weltweit angebauten Bohnen, daher haben sich die Tiere auch weit verbreitet. Sie befallen auch andere Hülsenfrüchte.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2015.06.01 |
Vermutlich Weibchen auf Rotklee |
Dies ist vermutlich Bruchidius varius. Es gibt noch weitere ähnliche Bruchus und Bruchidius Arten. Die Art hat sich wohl in den letzten Jahren vom südlicheren Europa bis hier her ausgebreitet. Die Larven entwickeln sich wohl an den Samen anlagen von Klee, besonder Rotklee.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.05.09 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.05.30 |
Auf Eichenblatt. Besenginsterbüsche stehen aber wenige Metern weiter | An Besenginsterblüte |
Dies ist vermutlich Bruchidius ater syn B. villosus. Die Tiere leben wohl in den Samen Besenginster. Es gibt allerdings eine ganze Reihe kleiner Bruchidae die zum Teil wohl sehr ähnlich sehen.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2012.05.19 |
An Weidenzweig |
Dies ist vermutlich Bruchus loti. Die Tiere leben wohl in den Samen Wiesen-Platterbse, Hornklee und einigen weiten Schmetterlingsblütern. Es gibt allerdings eine ganze Reihe kleiner Bruchinae die zum Teil wohl sehr ähnlich sehen.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.07.23 |
Auf Wald-Platterbse |
Dies ist vermutlich der Dunkle Samenkäfer. Die Tiere leben in den Samen verschiedener Platterbsen und einiger weiterer Schmetterlingsblütler.
Ort: Schenefeld | Datum: 2023.05.30 |
Auf Rainfarn |
Dies ist wohl Cassida stigmatica. Nach langem absuchen von Rainfarn habe ich endlich eine der Arten dort gefunden.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.05.29 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2012.06.02 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2012.06.02 |
Kein Kommentar | Kein Kommentar | Das Tier versuchte vom Blatt zu springen, ist aber liegengeblieben | |||
Der Rostige Schildkäfer sieht den übrigen grünen Schildkäfern sehr ähnlich. Er lebt wie der Distel-Schildkäfer auf Disteln. Die Tiere sind etwas schillernder gefärbt als die Distel-Schildkäfer. Außerdem wirkt die braune Zeichnung meist kräftiger.
Der Distelschildkäfer sieht den übrigen grünen Schildkäfern sehr ähnlich lebt aber wie seine Larven von Distelblättern. Ich habe ihn meist auf Acker-Kratzdisteln gefunden. Er hat im gegensatz zum Grünen Schildkäfer C. viridis der auf Lippenblütern lebt auch ein breiteren und eckigeren Halsschild.
Ort: Schnaakenmoor | Datum: 2012.08.12 |
Leider etwas überbelichtet |
Cassida prasina ist ein weiterer grüner Schildkäfer und sieht den übrigen grünen Schildkäfern sehr ähnlich. Er lebt Schafgarbe, Rainfarn und einigen weiteren Korbblütern. Die Tiere sind etwas kleiner als die häufigerenCassida rubiginosa und außerdem relativ hell gefärbt.
Der grüne Schildkäfer ist in der Tat von oben komplett grün. Sein Halsschild ist etwas schmaler als die Flügeldecken und hat abgerundete Ecken. Er lebt an Lippenblütern.
Ort: Entenwerder | Datum: 2015.06.28 |
Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich der Johanniskraut-Blattkäfer. Er ist auf Johanniskraut zu finden. Es gibt noch den sehr ähnlichen Chrysolina quadrigemina der wohl noch glänzender als der etwas mattere Chrysolina hyperici ist. Meine Erfahrung mit den Tieren ist bisher nicht ausreichend um sie zu unterscheiden - eine Untersuchung des Aedoeagus mag unerlässlich sein. Außerhalb von Nordeutschland kommen noch mehr sehr ähnliche Arten vor.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2008.08.24 |
Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich Chrysolina graminis. Diese Käfer ähneln z.B. C. fastuosa. Chrysolina graminis lebt auf Wolfstrapp oder Wasserminze.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.07.02 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.07.04 |
Sehr prächtiges Tier | Pärchen |
Der Prächtige Blattkäfer ist recht bunt metallisch glänzend gefärbt. Er lebt von Lippenblütern wie Hohlzahn und Taubnessel. Man findet ihn Meist auf krautigen Wiesen an Wegrändern und ähnlichen Habitaten.
Ort: Altona | Datum: 2016.05.22 |
Auf Wiesen-Kerbel |
Dies ist vermutlich Chrysolina oricalcia. Die Tiere leben an Wiesen-Kerbel und evtl. Giersch. Er ist meist bräunlich manchmal grünlich oder bläulich gefärbt und glänzt metallisch.
Ort: Osdorf | Datum: 2022.05.18 |
Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich der Violette Gundermann-Blattkäfer. Er ist ein eher größerer Vertreter der Gattung und lebt in eher feuchten Habitaten an Lippenblütern. Ich habe ihn ein paar mal an Wolfstrapp gefunden, ohne jedoch auffällige Fraßspuren zu sehen.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2010.09.11 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.01.23 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2013.06.02 |
Kein Kommentar | In Winterstarre | Kein Kommentar | |||
Der Geglätteter Blattkäfer lebt wohl von Lippenblütern wie Minze und Gundermann. Die Tiere lassen sich bei Störung schnell fallen, was beim Fotografieren recht hinderlich ist.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.07.16 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.07.16 |
Auf Rundblättriger Minze | Paarung |
Der Minzeblattkäfer lebt von Lippenblütern, wie der Name schon sagt bevorzugt Minzen. Sie sind etwa von Mai bis September zu finden. Wenn sie gehäuft auftreten und man eine eher schwachwüchsige Minze im Garten hat können die Tiere schädlich werden.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2010.09.21 |
Kein Kommentar |
Über diesen eigentlich hübschen Käfer konnte ich fast keine Infos finden. Den deutschen Namen habe ich aus dem englischen übernommen. Dieser Name lässt vermuten das die Tiere überwiegend von Wegerich leben. Fressend konnte ich die Tiere bisher auch nur an Spitzwegerich finden.
Ort: Osdorf | Datum: 2020.04.05 | Ort: Osdorf | Datum: 2020.04.05 |
Zugeflogen auf Thymian | Und wieder Abgeflogen |
Der Gefleckte Weidenblattkäfer lebt tatsäcjlich meist an Weiden. Manchmal werden auch Pappeln oder Birken genommen. Er komt mit gelber oder weißlicher Grundfarbe vor und hat ein recht markantes Fleckenmuster.
Ort: Schenefeld | Datum: 2022.04.20 |
Auf Silberpappel |
Chrysomela tremulae ähnelt dem Pappelblattkäfer, der jedoch größer ist und weniger Erzglanz am Halsschild zeigt. Außerdem hat C. tremulae keinen schwarzen Fleck am Ende der Flügeldecken. Noch ähnlicher ist Chrysomela saliceti. Dieser soll etwas rundere Halsschildseiten haben. Ich bin mir nicht sicher ob ich die Arten zuverlässig trennen kann. C. tremulae lebt an Pappeln, nimmt aber gelegentlich auch Weiden.
Ort: Schenefeld | Datum: 2022.04.20 |
Auf Weide |
Chrysomela salicewti ähnelt dem Pappelblattkäfer, der jedoch größer ist und weniger Erzglanz am Halsschild zeigt. Außerdem hat C. saliceti keinen schwarzen Fleck am Ende der Flügeldecken. Noch ähnlicher ist Chrysomela tremulae. Dieser soll etwas parallelere Halsschildseiten haben deren Hinterecken etwas geschwungen sind. Ich bin mir nicht sicher ob ich die Arten zuverlässig trennen kann. C. saliceti lebt an Weiden, nimmt aber gelegentlich auch Pappeln.
Der Pappelblattkäfer sieht dem Espenblattkäfer sehr ähnlich. Dieser hat wohl ein breiteren Halsschild. Da ich keinen vergleich habe ist die ID unsicher. Die Tiere leben an Pappeln Espen und Weiden.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2010.05.21 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.19 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.05.15 |
Kein Kommentar | Frisst Krausen Ampfer. | Abflug | |||
Der kleine bunte Knöterich-Blattkäfer lebt von Knöterich und Ampfer Arten. Er bewohnt Wiesen und Wegränder mit diesen Pflanzen.
Ort: Osdorf | Datum: 2019.05.20 |
Kein Kommentar |
Dieser kleine Käfer ist vermutlich Phaedon armoraciae. Er bewohnt gern Gewässerufer. Seine Larven entwickeln sich an Bachbunge. Seine Fühler sind komplett dunkel.
Ort: Altona | Datum: 2012.07.15 |
Auf Pappel |
Dies ist vermutlich eine Phratora vulgatissima. Die Phratora Arten leben von den Blättern von Weiden, Pappeln oder Birken. Man findet sie häufig in ganzen Gruppen. Die Phratora Arten sind sich sehr ähnlich.
Ort: Osdorf | Datum: 2022.07.05 |
Auf Bruchweide |
Dies ist vermutlich der Breite Weidenblattkäfer. Die Tiere leben an Weiden, manchmal auch an Pappeln. Sie ähneln auf den ersten Blick den Phratora Arten, sind aber rundlicher und verworren punktiert.
Ort: Osdorf | Datum: 2019.06.19 |
Auf Schwarz-Erle |
Der Erzfarbene Erlenblattkäfer ist tatsächlich meist auf Erlen zu finden, von denen er sich ernährt. Er ist meist blau oder grün gefärbt und hat einen starken Erzglanz. In den von mir beobachteten Gebieten ist er viel seltener als der Blaue Erlenblattkäfer.
Ort: Osdorf | Datum: 2022.05.10 | Ort: Hasenmoor | Datum: 2022.05.26 | Ort: Hasenmoor | Datum: 2022.05.26 |
Nassgeregnet | Kein Kommentar | Larven | |||
Dies ist vermutlich der Korbweiden-Blattkäfer. Er ist auf verschiedenen Weiden zu finden. Es gibt noch einige ähnliche Gonioctena Arten.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.07.03 |
Kein Kommentar |
Der Zwölfpunkt-Spargelkäfer entwickeln sich nur an Spargel. Sie können im Spargelanbau Probleme verursachen. Sie sind urpünglich paläarktisch verbreitet und wurdenn in Nordamerika eingeschleppt.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2016.07.21 |
Kein Kommentar |
Das Gemeines Spargelhähnchen entwickeln sich nur an Spargel. Sie können im Spargelanbau Probleme verursachen.
Ort: Osdorf | Datum: 2017.04.02 |
Auf Kaiserkrone |
Das Lilienhähnchen ist markant rot schwarz gefärbt. es ähnelt dem Maiglöckchenhähnchen, das aber praktisch komplett rot gefärbt ist. Die Tiere Leben von verschiedenen Lauch und Lilienarten.
Das Maiglöckchenhähnchen ist markant rot gefärbt. es ähnelt dem Lilienhähnchen, das aber schwarze Beine und Kopf hat. Die Tiere Leben von verschiedenen Lauch und Lilienarten. Bei der Auswahl aus Schnittlauch, Bärlauch, Maiglöckchen und Küchenzwiebel wird Schnittlauch deutlich bevorzugt.
Ort: Altona | Datum: 2013.05.10 |
Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich ein Grashähnchen. Es lebt in der Tat als Erwachsenes Tier und als Larve von Gräsern.
Ort: Altona | Datum: 2012.03.27 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.05.24 |
Kein Kommentar | Kein Kommentar |
Das Getreidehähnchen lebt an verschieden Süßgräsern und nimmt besonders gern Getreide Arten. Die Larven sind wie bei den Zirpkäfern häufig mit Schleim bedeckt. Die Tiere fressen Linien in die Grasblätter.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2016.06.01 |
Auf Weide |
Der Rotbeinige Fallkäfer lebt an Weiden oder Pappeln. Die Tiere sind recht markant gefärbt, können aber dennoch leicht mit dunklen Exemplaren von C. pusillus verwechselt werden. Man findet die Tiere meist im Mai und Juni.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.07.11 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.07.18 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.06.07 |
Kein Kommentar | Kein Kommentar | Pärchen | |||
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.06.07 | ||||
Männchen |
Cryptocephalus moraei lebt hauptsächlich von Johanniskraut. Ich habe die Imagos im Juni und Juli gefunden.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.19 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.04 |
Kein Kommentar | Kein Kommentar |
Cryptocephalus nitidus lebt wohl von Laubbäumen genaueres konnte ich nicht feststellen. Ich habe die Imagos im Mai gefunden.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2015.08.08 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2021.08.07 |
Auf Pfeilkraut | Auf Pfeilkraut |
Donacia dentata ist auf Pfeilkraut zu finden. Sie sind zumeist dunkel grünlich gefärbt mit metallischem glanz. Die Tiere haben auffällig große Hinterschenkel die am Ende mehrere Zähne haben.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2016.06.01 |
Auf Rohrkolben |
Donacia cinerea fällt durch seine dichte kurze gräuliche Behaarung auf. Die Tiere scheinen Rohrkolben zu mögen. Man findet sie meist von Mai bis Juli. Ich konnte beobachten, wie die Tiere unter die Wasseroberfläche laufen. Das Wasser perlt von ihnen ab, so dass sie dann von eine dünnen Luftschicht umgeben sind.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.05.26 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.05.22 |
Kein Kommentar | Auf Rohrkolben |
Dies ist vermutlich Donacia simplex. Er ähnelt besonder D. vulgaris. Donacia simplex ist an den Schultern am breitesten. Er wird nach hinten gleichmäßig schmaler. Seine Flügeldecken sind am Ende gerade abgestutzt, aber nicht nach innen ausgeschnitten.
Ort: Osdorf | Datum: 2017.08.26 |
Auf Igelkolben |
Donacia marginata ist oft auf Igelkolben zu finden. Sie haben meist einen bronzefarbenen Grundton. An den Seiten tragen sie typischerweise einen farbigen Streifen. Ihre Beine sind komplett dunkel. Die äußersten beiden Punktreihen auf Ihren Flügendecken sind besonders breit.
Ort: Osdorf | Datum: 2022.08.12 |
Auf Laichkraut |
Der Laichkraut-Schilfkäfer ist tatsächlich meist auf Schwimmendem Laichkraut zu finden. Sie ähneln dem Pfeilkraut-Schilfkäfern. und Fliegen hauptsächlich im Sommer.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2009.05.02 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2016.05.05 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2017.04.30 |
Auf Schwimmendem Laichkraut | Auf Sumpfdotterblume | Auf Segge | |||
Donacia aquatica lebt an stehenden oder langsam fließenden Gewässer. Seine Larven leben unter Wasser von Pflanzen. Die Tiere besuchen gern Sumpfdotterblumen. Ich vermute sie fressen auch an diesen.
Dies ist vermutlich Donacia vulgaris. Da die Schilfkäfer sich alle sehr ähneln, sind die IDs ein wenig spekulativ. Donacia vulgaris ähnelt besonders D. simplex. Diese Arten wirken durch die feine Strukturierung ihrer oberfläche relativ matt. D. vulgaris hat bis hinter die mitte relativ parallele Seiten. Die Tiere Leben auf Gräsern an Gewässern. Insbesondere Rohrkolben, Igelkolben oder Wasserschwaden scheinen bei D. vulgaris beliebt zu sein.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2012.05.19 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2014.04.27 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2016.05.21 |
Auf Schwertlilie | Pärchen | Drei Pärchen | |||
Ort: | Datum: | ||||
Dies ist vermutlich Donacia semicuprea. Der Schilfkäfer entwickelt sich an Wasser-Schwaden. Donacia seimcuprea hat meist auf dem Rücken eine rötliche Färbung und an den Seiten ist er eher gelblich. Die Tiere kommen meist im Mai auf und sind bis spät in den Sommer zu finden.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2016.05.21 |
Auf Fluss-Ampfer |
Dies ist vermutlich Plateumaris consimilis. Er ähnelt dem häufigerem P. sericea, ich glaube noch ähnlicher ist der seltenere P rustica. Er hat einen tiefen Absatz am Kopf hinter den Augen und eher helle Beine und Fühler. Seine Statur ist weniger schlank als die von P. sericea. Er entwickelt sich wohl an Seggen oder Sumpfdotterblumen.
Der Seidiger Rohrkäfer lebt wohl von Schwertlilien und Seggen. Die Tiere können sehr unterschiedlich gefärbt sein rot, blau oder grün.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.06.05 | Ort: Wilhelmsburg | Datum: 2013.05.04 |
Kein Kommentar | Kein Kommentar |
Dies ist der Blattfallkäfer. Laut Literatur soll er in seiner schwarzflügeligen Form nur vom Feuerkraut Epilobium angustifolium leben, ich habe ihn aber bisher recht zuverlässig an einer Stelle mit reichlich verschiedenen Weidenröschen außer Feuerkraut gefunden. Zufall ist hier möglich, da das ebenfalls häufige Feuerkraut auch in nicht allzu großer Entfernung vorkommt. Es gibt noch eine braunflügelige Form die an Weinreben lebt.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.06.21 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.05.24 |
Auf Nachtkerze | Auf Nachtkerze |
Der Blattfloh Altica oleracea soll Nachtkerzen, neben Ampfer und Weidenröschen unter seinen bevorzugten Futterpflanzen haben. Er hat einen tiefen Eindruck hinten am Halsschild. Dies ist eine der besonders häufigen Arten. Es gibt reichlich ähnliche Blattflöhe, so dass meine ID unsicher bleibt.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2013.06.02 |
Auf Feuerkraut |
Dieser verhältnismäßig große Flohkäfer mit tiefer Furche am Halsschild ist vermutlich Altica impressicollis. Er lebt an einigen Epilobium Arten. Er sieht dem häufigem A. oleracea sehr ähnlich und kann wohl nur durch vergleich des Aedoeagus sicher von diesem und einigen weiteren äähnlichen Arten unterschieden werden. Da meine ID nur auf Indizien beruht bleibt sie leider unsicher.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2013.06.16 |
Pärchen mit Fraßspur auf Schwertlilie |
Dies ist vermutlich Aphthona nonstriata. Sie leben an Schwertlilien und hinterlassen dort längliche Fraßspuren.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.05.29 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.05.02 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2013.06.08 |
Auf Silber-Pappel | Auf Salweide | Paarung | |||
Der Weiden Erdfloh ist ein kleiner aber hübsch gefärbter Käfer. Er lebt wie seine Larven von Weiden und Pappeln.
Dies ist vermutlich der Goldene Erdfloh. Die leben an Weiden und Pappeln. Die Tiere sind ziemlich klein. Er ist wohl von Mai bis Oktober zu finden, wobei mir scheint, als sei er im Mai am häufigsten.
Ort: Altona | Datum: 2016.05.06 |
Auf Beinwell |
Dies ist vermutlich Longitarsus anchusae. Die Art entwickelt sich an verschiedenen Raublattgewächsen und soll sehr häufig sein. Es gibt reichlich viele ähnliche kleine Flohkäfer, daher ist meine ID leider nicht sicher.
Ort: Osdorf | Datum: 2017.07.24 |
Auf Moschus-Malve |
Dieser kleine glänzende Käfer mit rotem Halsschild, Kopf und Beinen ist der Gewöhnliche Malven-Erdfloh. Er ist auf Malven und Stockrosen zu finden. Seine Larven entwickeln sich wohl in den Stängeln, während die Käfer an den Blättern fressen.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2015.07.10 |
Pärchen auf Kratzdistel |
Dies ist vermutlich Sphaeroderma testaceum. Er lebt an Disteln und bewohnt entsprechend Habitate mit Disteln. Wie bei den Flohkäfern üblich gibt es genug ähnliche Arten um meine ID unsicher zu machen.
Ort: Osdorf | Datum: 2023.06.11 |
Auf Schafgarbe |
Dieser schwarze, markant punktierte Käfer iste der Rainfarn-Blattkäfer. Anders als sein Name vermuten lässt ist er sehr polyphag.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.05.14 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.05.14 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2012.04.29 |
Auf Fluss-Ampfer | Paarung | Paarung | |||
Ort: Kirchwerder | Datum: 2016.06.04 | ||||
Eier auf Fluss-Ampfer |
Dies ist der Ampfer-Sumpfblattkäfer. Er ähnelt einigen anderen Galerucella Arten sehr. Der Ampfer-Sumpfblattkäfer ist meist and Fluss-Ampfer zu finden, er nimmt wohl auch einige andere Knöterichgewächse.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2021.05.23 |
Auf Sumpfblutauge |
Dies ist vermutlich der Sumpfblutauge-Blattkäfer. Er ähnelt einigen anderen Galerucella Arten sehr. Er ist an Sumpfblutauge zu finden. Es gibt noch G. kerstensi der kleine morphologische unterschiede am Genital und am letzten Sternit hat und ebenfalls and Sumpfbluauge gefunden wird. Er wird teilweise als synonym aufgefasst, das tue ich der Einchfachheit halber auch.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2022.08.07 |
Auf Gelber Teichrose |
Dies ist vermutlich der Seerosen-Blattkäfer. Er ähnelt einigen anderen Galerucella Arten sehr. Er ist an Seerosen zu finden.
Ort: Wesel | Datum: 2020.04.12 |
Kein Kommentar |
Der Heide-Blattkäfer lebt and Besenheide. Er ähnelt dem Braungelben Weidenblattkäfer sehr. Er hat typischerweise einen glänzenderen Kopf und eine angedunkelte Nahtlinie an den Flügeldecken.
Ort: Höltigbaum | Datum: 2020.04.07 |
Auf Weißsorn |
Der Weißdorn-Blattkäfer lebt in der Tat an Weißdorn oder auch an Eberesche. Er sieht seinen Gattungsgenossen nicht ganz so ähnlich, seine Fühler sind z.B. nicht so gestreckt.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2013.06.08 |
Auf Weide |
Der Braungelbe Weidenblattkäfer lebt and Weiden und Pappeln.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.07.17 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.09.27 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.05.23 |
Käfer | Paarung und Gelege | Larven | |||
Der Schneeballblattkäfer befällt wie der der Name schon vermuten lässt Schneeball. Die Larven schlüpfen im Frühling und können bei starkem Befall reichlich kahle Büsche hinterlassen. Später im Sommer erscheinen die unauffälligen braunen Käfer und legen ihre Eier in die Zweige der Wirtspflanzen ab. Dazu fressen sie kleine Löcher in die Zweige, die nach der Eiablage großzügig mit Kot oder Fraßresten verschlossen werden.
Der Erlenblattkäfer ist häufig an Standorten mit Erlen. Dort sie man sie auf den Blättern sitzen und die Löchrig gefressen Blätter die sie hinterlassen. Ihr Blut und ihre Eier sind Gelb. Das kann man auch sehen ohne einen Käfer zu zerquetschen, wenn die Weibchen prall voll Eier sind und ihnen die Haut unter den Elytren durchguckt.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2015.06.10 |
Auf relativ frisch gefälltem Nadelholz |
Der Ameisenbuntkäfer ist ein Raubtier und auf Borkenkäfer spezialisiert. Er ist daher bei Förstern sehr beliebt. Die Käfer sind wohl vom Frühling bis in den Herbst aktiv. Die Larven leben räuberisch unter der Rinde von Nadelhözern.
Ort: Osdorf | Datum: 2024.04.12 |
Kein Kommentar |
Der Strichfleckige Kugelmarienkäfer is ein kleiner Marienkäfer. Er ist dunkelbraun bis schwarz mit einer Querreihe roter Flecken auf jeder Flügeldecke. Er und seine Larven ernähren sich von Blatt- und Schildläusen.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.04.23 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2016.05.30 |
Kein Kommentar | Kein Kommentar |
Der Nierenfleckiger Kugelmarienkäfer is ein kleinerer Marienkäfer. Er ist komplett schwarz mit zwei roten Flecken. Man findet ihn häufig an Erlen. Er und seine Larven ernähren sich von Blatt- und Schildläusen.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.08.22 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.08.22 | Ort: Altona | Datum: 2012.03.27 |
Auf Eberesche | Kein Kommentar | Paarung auf Eiche | |||
Der Vierfleckiger Kugelmarienkäfer lebt angeblich bevorzugt auf Nadelbäumen. Ich habe ihn bisher nicht dort gefunden. Als Nahrung dienen marienkäfertypisch vor allem Blattläuse.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.07.11 |
Larve |
Der kleine Rainfarn-Marienkäfer hat sehr außergewöhnliche Larven. Diese Leben meist in von Ameisen bewachten Blattlauskolonien. Die Larven werden, anders als die der meisten anderen Marienkäfern, von den Ameisen kaum behelligt.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2012.05.05 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.05.18 |
Schwarz stark gefleckt | Kaum gefleckt orange |
Der Zehnpunkt-Marienkäfer ist ein kleinerer Marienkäfer. Er ist nicht so häufig wie 7-Punkt- oder der Asiatische Marienkäfer aber dennoch einer der häufigen Marienkäfer. Er ist sehr variabel gezeichnet. Die Tiere leben Marienkäfer-typisch von Blattläusen.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.04 |
Kein Kommentar |
Der Zweipunkt-Marienkäfer ist etwas kleiner als der Siebenpunkt Marienkäfer. Er ist auch nicht so häufig wie dieser oder der Asiatische Marienkäfer. Es gibt auch eine dunkle Variante dieser Art. Die Tiere leben Marienkäfer-typisch von blattläusen.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2021.07.25 |
Auf Pfeilkraut |
Der Neunzehnpunkt-Marienkäfer lebt in sumpfigen Habitaten und Gewässerufern. Er ist meist auf Pflanzen die aus dem Wasser ragen zu finden. Er jagd wie die meisten Marienkäfer Blattläuse.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2015.06.29 |
Kein Kommentar |
Der Nadelbaum-Marienkäfer bewohnt in der Tat Nadelbäume auf denen er Blattläusen frisst. Er ist einer der wenigen schlicht gefärbten Marienkäfer.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.04.23 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.05.02 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.06.05 |
Auf Weißdorn | Paarung | Larve | |||
Vierzehntropfige Marienkäfer ist braun mit weißen Flecken. Er lebt gern auf Büschen, wie Weißdorn und jagt dort Blattläuse. Es gibt noch den ähnlichen Licht-Marienkäfer, dessen Punkte aber anders geordnet sind.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.05.14 |
Kein Kommentar |
Der Licht-Marienkäfer ist wohl ein Waldbewoher. Ich habe bisher auch nur an einem sehr windigem Tag einige der Tiere in Bodennähe gefunden. Er ähnelt z.B. C. qatuordecimguttata, ist aber größer und hat auch ein anderes Fleckenmuster.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2015.04.15 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2015.04.15 |
Kein Kommentar | Kein Kommentar |
Der Elfpunkt-Marienkäfer ist mäßig häufig. Es sind wenig Infos über ihn zu finden. Der Fleck vorne außen fehlt häufig, so dass er häufig nur ein Neunpunkt-Marienkäfer ist. Die Flecken haben auch oft eine helle Umrandung. Sie sollen wohl sandige Habitate bevorzugen.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.07.12 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.07.18 |
Kein Kommentar | Kein Kommentar |
Der Fünfpunkt-Marienkäfer ist kleiner und etwas seltener als der Siebenpunkt-Marienkäfer. Er lebt Marienkäfer-typisch von Blattläusen. Ich habe die Tiere meist im Kraut gefunden.
Der Siebenpunkt-Marienkäfer ist neben dem Asiatische Marienkäfer der häufigste in Norddeutschland.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.13 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.13 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2015.06.29 |
Auf Weide, dorsal | Diagonal | Larve auf Kiefer | |||
Der Vierpunkt-Marienkäfer hat nicht unbedingt 4 Punkte er ist aber immerhin nicht ganz so variabel wie der Asiatische Marienkäfer. Die Tiere leben wohl bevorzugt auf Kiefern von Blattläusen.
Der Asiatischer Marienkäfer ist neben dem Siebenpunkt-Marienkäfer der häufigste in Norddeutschland. Die Tiere wurden zur biologischen Schädlingsbekämpfung eingeführt da sie sogar noch etwas gefräßiger als die einheimischen Arten sind. Es bestehen zahlreiche Farb- und Zeichnungsvarianten.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2015.07.16 |
Kein Kommentar |
Der Variable Flach-Marienkäfer ist ein recht kleiner Blattlausfressenden Marienkäfer. Ich halte ihn im Vergleich mit anderen Marienkäfern nicht für besonders Variabel, wobei die Flecken doch unterschiedlich groß sein können oder sogar teilweise fehlen. Sein Halsschild trägt eine recht markante Zeichnung, wobei auch hier das schwarz verschieden dick vorkommt. Ich habe ihn bisher meist auf Ruderalflächen im Kraut gefunden.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2015.05.18 | Ort: Osdorf | Datum: 2018.09.17 |
Auf Löwenzahn | Larve auf Schwanenblume, die im Flachwasser wächst |
Der Dreizehnpunkt-Marienkäfer ist holarktisch verbreitet und bewohnt wohl bevorzugt feuchte Habitate, wo sie ihre Nahrung gern an Uferpflanzen suchen. Sie ernähren sich, wie viele andere Marienkäfer, von Blattläusen. Die erwachsenen Käfer überwintern.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.06.21 |
Kein Kommentar |
Der Kugelige Marienkäfer ähnelt dem Zaehnpunkt-Marienkäfer. Er hat jedoch meist mehr Punkte und die Tendenz zu einer rosa Grundfarbe. Die Tiere beohnen wohl gerne Laubbäume.
Der Vierzehnpunkt-Marienkäfer ist in Europa und Asien weit wverbreitet. Ich habe ihn besonders häufig an Brombeergestrüppen gefunden. Die Tiere leben Marienkäfer-typisch von Blattläusen.
Ort: Rissen | Datum: 2022.06.06 |
Auf einem Weg neben eine Feuchtwiese, leider schlecht beleuchtet |
Der Gras-Marienkäfer ernährt sich anders als die meisten Marienkäfer pflanzlich. und ähnelt auf den ersten Blick Blattkäfern. Die Art ist recht polyphag. Er bewohnt gern eher feuchte Habitate.
Ort: Altona | Datum: 2017.06.18 | Ort: Altona | Datum: 2018.06.03 | Ort: Altona | Datum: 2018.06.03 |
Larve auf Zaunrübe | An einer Ranke fressend | Dorsalere Ansicht | |||
Der Zaunrüben-Marienkäfer ernährt sich anders als die meisten Marienkäfer pflanzlich. Die Art ist auf Kürbisgewächse spezialisiert. In Deutschland ist sie daher meist auf Zaunrüben zu finden. In südlicheren Gegenden auch auf Melonen. Die eher wärmeliebenden Tiere haben ihr Areal anscheinend in den letzten Jahren nordwärts ausgedehnt.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2015.06.03 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2015.03.19 |
Kein Kommentar | Auf Birke an der Rinde Versteckt |
Der Sechzehnfleckige Marienkäfer ähnelt vor allem dem Licht-Marienkäfer, hat aber mehr Flecken und einen ziemlich durchsichtigen Panzerrand. Er lebt wie der 22punkt-Marienkäfer von Pilzen, die er zumeist von Blattoberflächen frißt.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2010.09.21 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.05.08 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.07.03 |
Kein Kommentar | Pärchen | Larve | |||
Um beim Zweiundzwanzigpunkt-Marienkäfer die Zweiundzwanzig Punkte zu Finden darf man nur auf die Flügeldecken schauen. Dort muss man aber ganz genau suchen den die letzten beiden winzigen Punkte befinden sich ganz am außenrand. Die Tiere leben, untypisch für Marienkäfer von Mehltau.
Ort: Wesel | Datum: 2020.04.12 |
An einer Kiefer in der Heide |
Der Mittelfleckige Kurzhorn-Marienkäfer ist wohl der häufigste Vertreter seiner Gattung. Es ist ein kleiner Käfer, wie in den Scymnini üblich. Die Tiere ernähren sich, wie viele Marienkäfer, von Blattläusen. Der Mittelfleckige Kurzhorn-Marienkäfer ähnelt den anderen Hyperaspis Arten, hat seine Flecken auf den Flügeldecken jedoch weiter vorne als die anderen heimischen Arten, wie im Namen angedeutet. Er bewohnt wohl gern eher trockenere warme Habitate. Leider sind meine Daten noch dürftig.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2015.06.04 | Ort: Schenefeld | Datum: 2023.07.28 |
Kein Kommentar | An diesem Tag hatten sich viele Tiere auf Rainfarn versammelt. |
Der Sechzehnpunkt-Marienkäfer ist eher klein. Ich habe ihn bisher meist auf Ruderalflächen im Kraut gefunden, wo er rastlos auf den Halmen umherläuft. Er ernährt sich wohl zu nennenswertem Anteil von Pollen, besonders von Gräsern, und Mehltau.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2016.06.06 |
Auf Typha latifolia Blütenstand |
Dies ist wohl Telmatophilus typhae. Es gibt noch viele andere ähnliche Käfer unter den Schimmelkäfern und auch unter den Glanzkäfern. Diese Art lebt an Rohrkolben Sie scheinen im Juni Paarungszeit zu haben. Die erwachsenen Käfer überwintern wohl. Sie sind urprünglich wohl paläarktisch verbreitet und wurden nach Nordamerika verschleppt.
Der Scharlachroter Plattkäfer lebt unter der Rinde von zumeist Laubbäumen. Er ernährt sich dort wohl räuberisch. Im Frühling schwärmen die Tiere zur Paarung aus. Der Scharlachroter Plattkäfer ist wohl sehr selten und ich konnte noch keinen anderen Nachweis für Hamburg entdecken.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2014.05.04 |
Auf Beinwell |
Dies ist wohl der Wiesen-Beinwellrüssler. Er lebt an Beinwell und bewohnt daher Habitate mit Beinwell. Seine Larven entwickeln sich im Stengel und Wurzelhals der Pflanzen.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.05.09 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.05.28 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.05.28 |
Paarung | Kein Kommentar | Kein Kommentar | |||
Dieser kleine Rüsselkäfer ist vemutlich der Nesselrüssler. Die Tiere leben an Großen Brennnesseln. Die Larven entwickeln sich an den Wurzeln. Es gibt noch andere ähnliche Arten, auch an Brennnesseln wie z.B. Parethelcus pollinarius.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2014.05.04 |
Auf Gilbweiderich |
Der Sattelrüssler befällt meist Gilbweiderich. Die Larven entwickeln sich in den Stengeln.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2016.06.08 |
Auf Spitzwegerich |
Der kleine Spitzwegerich-Borstenrüssler entwickelt sich in der Tat nur an Spitzwegerich. Die Larven leben in den Blütenstengeln.
Der Weißpunktige Schwertlilienrüssler lebt an Schwertlilien. Die Tiere Bohren die unreifen Samenkapseln der Pflanze an und legen dort ihre Eier ab.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.05.28 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.05.16 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.05.16 |
Auf Schlangen-Knöterich | Paarung auf Krausem Ampfer | Heruntergerollt | |||
Dies ist vermutlich die Ampfer-Dicknase. Es gibt noch den sehr ähnlichen R. perpendicularius dessen Halsschild aber etwas glatter und schlanker wirkt. Die Ampfer -Dicknase entwickelt sich n den Stengeln von Ampfer Arten. Möglicherweise werden auch Knöterich Arten befallen.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2013.08.29 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2013.08.29 |
Auf Wasser-Knöterich | Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich Rhinoncus inconspectus. Er befällt die Landform des Wasser-Knöterich. Die Larven entwickeln sich an der Stengelbasis und den Wurzeln. Die Käfer fressen kleine rundliche Löcher in die Blätter.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.05.04 |
Unter Rinde an Pappel Totholz |
Der Gemeine Faulholzrüssler ist in Süd- und Mitteleuropa verbreitet. Die Tiere leben an toten oder geschwächtem Holz vor allem von Pappeln und Weiden. Ihr Cossonus-typischer flacher Körperbau hilft ihnen dabei in Spalten unter der Rinde vorzudringen.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2014.06.14 |
Pärchen auf Weide |
Der Erlenwürger befällt Pappeln, Weiden und Erlen. Seine Larven entwickeln sich dort im lebenden Holz in Zweigen und Ästen.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.19 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.24 |
Kein Kommentar | Kein Kommentar |
Der Erdbeerblütenstecher ist vor allem im Frühling und Frühsommer zu finden. Er lebt an den Blüten von Rosengewächsen. Ich habe ihn besonders häufig auf Brombeeren gfunden, da diese reichlich verfügbar sind. Die Larven der Tiere leben in angestochenen Blütenknospen.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.04.20 |
Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich der Gesprenkelte Ebereschen-Blütenstecher. Bei Störung versuchen die Tiere an versteckte Stellen zu krabbeln. Sie sie springen nicht gleich vom Baum und machen auch kaum Flugversuche.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.05.29 |
Kein Kommentar |
Der Kirschkernstecher hat an den vorderschenkeln zwei Zähne, was ihn von einigen ähnlichen Arten unterscheidet. Er legt seine Eier in die Blüten von Kirschenarten. Die Larven entwickeln sich im Kern der Frucht.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2015.04.20 |
Ins Büro geflogen |
Dieser kleine recht schlanke Rüsselkäfer ist wohl der Breite Ahorn-Fruchtstecher. Er entwickelt ich in Früchten von Feld-Ahorn und Berg-Ahorn. Die Käfer sind wohl hauptsächlich zur Blütezeit der Wirtspflanzen zu finden.
Ort: Schenefeld | Datum: 2016.08.01 | Ort: Schenefeld | Datum: 2016.07.18 |
Auf Braunwurz | Dies ist vermutlich die Larve |
Der Weißschildige Braunwurzschaber ähnelt einigen anderen Cionus Arten. Auf Braunwurz ist insbesondere C. hortulanus Verwechslungskandidat. Sein Halsschild ist weiß behaart. Er bewohnt gern feuchte Habitate mit Braunwurz. Die Larven entwickeln sich ebenfalls auf Braunwurz. Sie sind mit Schleim und Kot bedeckt.
Ort: Schenefeld | Datum: 2017.05.22 |
Auf Braunwurz |
Dieser kleiner fleckige Rüsselkäfer ist wohl Cleopus pulchellus. Er ist meist auf seiner Futterpflanze Braunwurz zu finden. Ich habe ihn bisher meist mit Cionus vergesellschaftet gefunden.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.06.05 |
Auf Blattunterseite Salix caprea |
Dieser sehr kleine aber hübsch gezeichnete Käfer lebt an den Gallen von Blattwespen der Gattung Pontania, die Weiden befallen. Die Tiere bohren die Gallen an und legen ihre Eier dort ab, sehr zum Nachteil der eigentlichen Bewohner, die noch als Ei verspeist werden.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2013.06.02 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.06.05 |
Pärchen | Auch hier ein Pärchen |
Der kleine Weiden-Gallenbohrer lebt wie der Kreuz-Gallenbohrer an den Gallen von Blattwespen der Gattung Pontania, die Weiden befallen.Die beiden Arten haben eine sehr ähnliche Lebensweise.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2014.04.19 |
Auf Pappel |
Dies ist wohl Zottige Gallenbohrer. Er entwickelt sich an Eichen in den Gallen von Biorhiza pallida. Er ist wohl weit verbreitet, wo es Eichen gibt, aber allgeimein eher selten. Seine grungfarbe ist schwarz und er hat eine helle beschuppung, die auf den Flügeldecken kurz hinter der Mitte meist eine querbinde bildet.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.30 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.30 |
Mit eindeutigem Kamm auf der Hinteren hälfte der Flügel | Dieses Tier ist ebenfalss gut als Haselnussbohrer zu erkennen. |
Der Haselnussbohrer fällt durch seinen beachtlichen Rüssel auf. Der Haselnussbohrer hat an der hinteren Hälfte der Flügeldecken in der mitte einen kleinen Kamm. Die Tiere sind für taube Nüsse mit einem kleinen runden Loch verantwortlich. Aus diesen ist nämlich die Larve der Tiere ausgeschlüpft.
Dies sind vermutlich Eichelbohrer. Sie fallen durch ihre beachtlichen Rüssel auf. Im vergleich mit dem ähnlichen Haselnussbohrer hat der Eichelbohrer an der hintern Hälfte der Flügeldeckennaht keinen ausgeprägten Kamm. Es gibt auch noch eine Handvoll weiterer sehr ähnlicher Arten teilweise sogar auf Eichen. Eine eindeutige Bestimmung ist daher schwierig. Einige davon C. pellitus C. venosus haben ein längliches Scutellum an dem man sie vom Eichelbohrer unterscheiden kann. Dei ID bei den langrüsseligen Hellbraunen Curculios bleibt aber sehr schwierig.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.13 |
Auf Salweide |
Dies ist möglicherweise der Gewöhnliche Weidenkätzchen-Rüssler. Er lebt an Weiden, wo seine Larven Dorytomus typisch in den Kätzchen leben. Leider hat sich gezeigt, das meine bisherigen Dorytomus Bilder nur wenig zu einer sicheren ID taugen. Dies gilt besonders, da sich die ohnehin schon variablen Dorytumus Arten nur recht langsam ausfärben.
Ort: Kaltehofe | Datum: 2012.06.17 | Ort: Kaltehofe | Datum: 2012.06.17 |
Kein Kommentar | Kein Kommentar |
Dieser kleine Rüsselkäfer ist vermutlich Dorytomus ictor. Seine Larven leben in Pappelkätzchen. Die Käfer scheinen im Juni aufzutretetn. D. ictor hat einen für Dorytomus verhältnisse relativ kurzen dicken Rüssel.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.06.04 |
Auf Salweide |
Dies ist vermutlich Gefleckte Weidenkätzchen-Rüssler. Er hat einen mittellangen relativ dicken und besonders an der Basis recht gerade Rüssel. Seine Larven entwickeln sich in den Kätzchen der Bäume. Er sieht z.B. dem etwas größerem und Pappeln bevorzugendem D. dejani sehr ähnlich. Die Dorytomus Arten sehen sich leider alle recht ähnlich.
Ort: Kaltehofe | Datum: 2013.06.01 |
Unter Pappeln |
Dies ist vermutlich Dorytomus tremulae. Die Tiere leben an Pappeln, wo ihre Laven sich in den Kätzchen entwickeln. D. tremulae hat einen schwarzen rund gebogenen Rüssel und ist ansonsten scheckig gezeichnet. Leider gilt auch hier die anderen Dorytomus Arten sehen reichlich ähnlich aus.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2016.06.08 | Ort: Wilhelmsburg | Datum: 2019.06.02 |
Auf Spitzwegerich | Pärchen auf Spitzwegerich |
Dieser kleine graue Käfer ist wohl der Graue Wegerich-Schlankrüssler. Seine Larven entwickeln sich an den Wurzeln von Wegerich, meist Spitzwegerich. Die Adulten Käfer kann man meist auch auf dem Wegerich finden.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.07.04 |
Paarung auf Weide |
Diese winzigen kleinen Käfer waren für ein paar Wochen reichlich auf Weiden zu finden. Die Tiere haben auf den Blättern kleine Punktförmige Fraßschäden hinterlassen. Ihre Larven sollen wohl in Blättern minieren. Dies konnte ich leider nicht beobachten.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.05.07 |
Auf Besenginster |
Diesn ist vermutlich Tychius parallelus. Die Tiere entwickeln sich in den Samen von einigen Ginster Arten.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.08.19 |
Kein Kommentar |
Dies ist wohl Strophosoma capitatum. Er ähnelt S. melanogrammum, hat jedoch nicht dessen schwarze Zeichnung. Allenfalls ein kleiner dunkler Fleck um das Schildchen ist vorhanden. Er hat typische Strophosoma Augen. Er bowohnt waldige Habitate oder Gebüsche. Seine Larven entwickeln sich wohl an Wurzeln.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.06.21 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.05.27 |
Kein Kommentar | Kein Kommentar |
Der Schwarzfleckige Kranzrüssler lebt von verschiedenen Pflanzen. Die Larven im Boden an den Wurzeln und die Imagos an den Blättern. Die Tiere werden regelmäßig von der Sandknotenwespe erbeutet. Sie haben die für ihre Gattung typischen Augen die vor allem an de Hinterseite steil vorstehen. Die Art kann man leicht der markanten schwarzen Zeichnung hinterm Schildchen erkennen.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.19 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.05.29 |
Paarung auf Brennessel | Auf Brombeere |
Diese verdammten kleinen Viecher haben wohl viele Doppelgänger. Dazu gehören Pelletierius albosignatus der aber wohl eher in Südwest Russland verbreitet ist und vermutlich an Ampfer lebt. P. albosignatus hat wohl eher schwarze Fühler die etwas mehr hell behaart sind. Auch ist die Fühlergrube wohl etwas länglicher. Als zweiter Doppelgänger kommt Strophosoma faber in Frage. Dieser hat aber die typischen nach hinten kegeligen Strophosoma Augen. Zuletzt tippe ich bei diesen Tieren auf die Art Philopedon plagiatum. Dies leben angeblich vor allem an Dünen und ähnlichen Habitaten von Gräsern. Die ID bleibt leider sehr spekulativ.
Ort: Altona | Datum: 2015.05.15 |
Auf krausem Ampfer |
Dies ist wohl Barynotus obscurus. Er ist polyphag und hält sich meistens in Bodennähe auf. Ich konnte nicht herausfinden wie sich die Larven entwickeln. Man kann ihn wohl fast das ganze Jahr über finden. Ich habe ihn bisher nur im späten Frühling gefunden.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2010.08.25 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.09.06 |
Auf einem verwittertem PVC Rohr. | Kein Kommentar |
Der Erdbeerwurzelrüssler ist ein recht kleiner schwarzer Rüsselkäfer mit rötlichen Beinen. Die Tiere leben polyphag von verschiedenen Kräutern, darunter Erdbeeren. Die Larven der Tiere fressen an den Wurzel oder Wurzelansätzen der Pflanzen und können so beim Befall von Nutzpflanzen schaden anrichten.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.07.11 |
Von Cerceris arenaria verloren. |
Dies ist vermutlich Otiorhynchus lugdunensis. Die Art wurde aber anscheinend mit einigen anderen ähnlichen Arten wie O. fuscipes, O. clavipes u.a. zu O. tenebricosus zusammengefasst. O. lugdunensis lebt wohl meist an Flieder und kommt überwiegend in Südeurupa vor, wurde aber nach Norddeutschland in Gärten und Parks verschleppt und hat sich dort eingebürgert. Er ist für einen Otiorhynchus sehr glatt und hat rötliche Beine.
Ort: Altona | Datum: 2013.08.17 |
An der Haustür |
Dies ist vermutlich der Gefurchte Dickmaulrüssler. Die Tiere treten als Schädlinge in Erscheinung. Die erwachsenen Käfer fressen an Blatträndern, während die Larven an Wurzeln. Die Tiere sind wohl zur Jungfernzeugung fähig.
Ort: Schenefeld | Datum: 2017.06.14 | Ort: Osdorf | Datum: 2019.05.20 |
Auf Schafgarbe gefunden und heruntergesprungen | Dieses Jahr habe ich die Tiere massenhaft auf Brennnesseln gefunden. |
Dieser ziemlich kleine grüne Käfer ist Phyllobius virideaeris. Seine grünen Schuppen sind fast kreisrund und auch seine Sternite sind beschuppt. Er mag wohl Weiden und Pappeln, ist ber auch oft im Kraut oder auf anderen Laubgehölzen zu finden.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.02 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.05.14 |
Paarung | Noch ein Pärchen diesmal mit bronzefarbenem Männchen |
Silberner Grünrüssler trägt meist grünlich, gelegentlich auch bronzefarbene Schuppen. Zwischen den Farbigen Schuppen hat er reichlich helle aufrechte Haare. Sein Kopf ist von oben betrachtet fast parallelseitig, der Rüssel ist kaum abgesetzt. Die Augen nur relativ flach gewölbt. Die Tiere sind meist auf den Blättern von Laubbäumen zu finden. Leider habe ich recht widersprüchliche Infos zur Lebensweise der Larven gefunden.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.05 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.05 |
Paarung auf Erle | Männchen auf Erle |
Der Sporngrünrüssler Phyllobius glaucus syn. P. calcaratus ist ein langschnauziger Grünrüssler. Die Tiere haben leicht rötliche Beine. Sie sind meist auf den Blättern von Laubbäumen zu finden, bevorzugt Erle und Birke. P. pomaceus sieht fast genauso aus ist aber meist auf Brennesseln zu finden. Außerdem gibt es noch den kleineren P. pyri der ebenfalls sehr ähnlich aussieht und sich wohl an Graswurzeln entwickelt. P. pyri hat wohl keine Abstehende zwischenbehaarung , während P. pomaceus wenig hat und P. glaucus noch etwas mehr. Diese Zwischenbehaarung ist aber wohl am ehesten als mikrosopisch zu bezeichnen. Die Tiere kommen in unterschiedlichen grünlich gräulich oder bräunlichen Farbtönen vor oder auch schwarz.
Ort: Altona | Datum: 2013.05.10 | Ort: Altona | Datum: 2013.05.24 |
Dunklere Variante | Hellere Variante |
Der Zweifarbiger Schmalbauchrüssler scheint nicht immer zweifarbig zu sein. Normalerweise hat er jedoch einen dunklen Kopf und Halsschild und braune Beine und Flügeldecken, wobei die Flügeldecken eine dunkle Linie entlang der Seite haben können. Es gibt auch komplett braune Exemplare und sogar welche mit dunklen Flügeldecken. Im Gegensatz zu den meisten anderen heimischen Phyllobius Arten ist er nicht Farbig beschuppt sondern lediglich behaart. Ansonsten hat er einen recht Phyllobius typischen Körperbau. Die Tiere leben an verschieden Bäumen und Büschen, gern im Unterholz.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2012.05.19 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2013.06.08 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2012.06.02 |
Auf Brennnessel | Am Fressen | Paarungseifer | |||
Der Brennnessel-Grünrüssler ähnelt sehr dem Sporngrünrüssler. Im Gegensatz zu diesem lebt er aber nicht auf Laubbäumen sondern auf Brennesseln.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.04.25 |
Paarung |
Dies ist vermutlich Phyllobius pyri. Er ist ein recht kleiner und besonders die Weibchen rundlicher Grünrüssler. Sehr ähnlich und durchnittlich noch etwas kleiner ist wohl P. vespertinus. Beide Arten haben haarförmige farbige Beschuppung, die häufig eher schütter ausfällt und keine aufrechten Borstenhaare. Sie entwickeln sich wohl an Graswurzeln und sind wohl meist im niedrigen Kraut zu finden.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.04.29 | Ort: Bahenfeld | Datum: 2014.05.20 |
Kein Kommentar | Kein Kommentar |
Dies ist wohl Phyllobius maculicornis. Die Tiere haben gezähnte Schenkel und sind kräftig grün beschuppt. Die beschuppung weist häufig einen bläulichen Schimmer auf. Die Tiere sollen an Laubbäumen leben ich habe sie aber bisher meist auf hohem Gras gefunden.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2012.05.19 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.05.29 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.05.29 |
Kein Kommentar | Kein Kommentar | Der zweite nochmal nachdem er versuchte vom Blatt zuu springen | |||
Der Würfelfleckiger Staubrüssler lebt wohl von Kräutern wie Huflattich. Leider sind im Netz nur sehr wenige Infos über diese Art zu finden.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2015.06.06 |
Zügig eine Pappel hochlaufend |
Dies ist vermutlich Pachyrhinus lethierryi. Die Tiere sind wohl erst 2001 in Deutschland entdeckt worden. Ansonsten sind die Tiere eher am Mittelmeer beheimatet und lebn dort wohl an einigen Wacholder Arten. In Deutschland kommen sie meist im städtischem Umfeld vor, wo sie an Lebensbäumen fressen, die gern in Gärten gepflanzt werden.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.02 |
Paarung auf Eiche |
Dies ist vermutlich der Braungraue Glanzrüssler. Es gibt wohl noch einige ähnliche Arten. Die Informationslage über diese Tiere ist eher dünn. Sie leben wohl an hauptsächlich an Laubbäumen, wo ich sie auch meist gefunden habe.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.05.31 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.05.31 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.05.12 |
Auf Erle | Kein Kommentar | Kein Kommentar | |||
Dies ist Polydrusus impressifrons. Er ist kleiner und etwas matter gefärbt als. P. formosus. In seiner Beschuppen sind winzige Lücken, die mit dunklen abstehenden Haaren besetzt sind. Seine Beine sind hell, außerdem hat er einen recht kurzen breiten Rüssel und kleine halbkugelige Augen.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.24 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.23 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.06.04 |
Kein Kommentar | Paarung | Vermutlich Eiablage | |||
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.05.31 | ||||
Abflug |
Der Seidige Glanzrüssler Polydrusus formusus syn P. sericeus ist einer der häufigeren und besonders hübschen Rüsselkäfer. Die Larven leben im Boden von Wurzeln und die Imagos von Laub. Sie sind am häufigsten im Mai auf Blättern zu finden. Es gibt noch eine ganze Reihe sehr ähnlicher Käfer in den Gattungen Phyllobius und Polydrusus. Von den Phyllobius Arten unterscheiden sich die Polydrusus Arten am einfachsten durch Ihre Fühlergrube, die bei Polydrusus sp. deutlich ausgeprägt ist und seitlich am Rüssl nach unten verläuft. Polydrusus formosus hat von den heimischen Arten die flächigsten Augen. Die anderen grünen Polydrusus Arten haben stärker vorgewölbte Augen, die im verhältnis zu ihrem Durchmesser weiter auseinander stehen.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.05.29 |
Kein Kommentar |
Der Borstiger Wurzelrüssler ist ein recht kleiner Rüsselkäfer. Sein Rüssel ist kurz und vorne dunkel. Die Flügeldecken sind mit Reihen aufrechter Borsten bedeckt. Im Englichen Raum wird er mit Erdbeeren in verbindung gebracht. Er ist wohl polyphag an verschiedenen Kräutern.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.05.24 |
Auf Liguster |
Charagmus gressorius lebt an verschiedenen Schmetterlingsblütern, wobei sich die Larven an den Wurzeln entwickeln.
Ort: Osdorf | Datum: 2024.04.07 |
Kein Kommentar |
Dieser kleine Käfer ist vermutlich Sitona hispidulus. Er ghört zur Gruppe der Sitona Arten mit aufrechten Borsten. Seine Augen sind recht flach und stehen nur wenig vor. Seine Larven fressen an Wurzeln von Trifolium und Medicago Arten. Die Imagos überwintern und kommen schon früh im April hervor.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.04.27 |
Paarung |
Dies ist vermutlich Sitona lepidus. Die Larven der kleinen Käfer fressen wohl Weißklee wurzeln.
Ort: Schenefeld | Datum: 2017.05.31 |
Auf Acker-Kratzdistel |
Dieser markant gefärbte Käfer ist der Gelbrandrüssler. Er entwickelt sich wohl vorzugsweise an Erlen. Die Tiere ähneln den Phyllobius Arten, sind aber nicht einmal im selben Tribus. Es gibt noch ähnliche Chlorophanus Arten. Der Gelbrandrüssler kommt mit grünlichem oder kupfrigem Rücken vor. Ich habe die Tiere an Acker-Kratzdisteln gefunden, wo die Tieresie auch über 2 Wochen geblieben sind.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2014.06.14 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2016.05.21 |
Puppe im Kokon an Fluss-Ampfer | Pärchen an Fluss-Ampfer |
Der Ampfer-Kokonrüssler bewohnt gern feuchte Habitate ich habe ihn bisher an im Wasser wachsendem Fluss-Ampfer gefunden. Die Käfer sind wohl vor allem im Mai und Juni zu finden. Die Larven entwickeln sind an Ampfer und bauen einen Gitterartigen Kokon zum verpuppen.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2016.05.21 |
Puppe im Kokon an Fluss-Ampfer |
Dies ist vermutlich der Gewöhnliche Wicken-Kokonrüssler. Er entwickelt sich wohl an Wicken, Wiesen-Platterbsen oder Hornklee. Es gibt noch einen sehr ähnlichen Käfer der sich an Breitblättrigem Merk entwickelt. Man kann ihn wohl anhand der Form der Schuppen auf den Flügeldecken unterscheiden.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2016.05.19 |
Pärchen leider verwackelt |
Dies ist wohl der Luzernen-Kokonrüssler. Er entwickelt sich an verschiedenen Klee Arten, darunter auch Schneckenklee und Steinklee. Ich habe ihn bisher an Steinklee gefunden.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2018.04.18 |
An einem sandigem Hang |
Dies ist vermutlich der Dachs-Kokonrüssler. Er ist recht klein. Die Schuppen auf seien Flügeldecken sind tief gespalten, so dass sie fast wie Haare wirken können. Außerdem kat der Käfer vor alem auf der Hhinteren Hälfte der Flügeldecken Flecke von längeren Haaren. Sein Halsschild ist breiter als lang. Die Larven entwickeln sich an verschiedenen Klee, Schneckenklee oder Hornklee Arten. Er ist Paläarktisch weit verbreitet, aber wohl nicht besonders häufig.
Ort: Schenefeld | Datum: 2019.04.15 |
Kein Kommentar |
Der Distelgallenrüssler entwickelt sich in verschiedenen Distelarten und gelegentlich wohl auch Flockenblumen. Die häufige Acker-Kratzdistel ist wohl die belibteste Wirtspflanze. Die Käfer Schlüpfen im Spätsommer und Überwintern. Im Frühling sind sie unterwegs um Eier zu legen.
Ort: Altona | Datum: 2015.06.27 |
Paarung |
Dies ist wohl Larinus turbinatus. Er ist etwas gedrungener als der ähnliche Larinus planus. Außerdem hat er einen recht kurzen geraden zylindrischen Rüssel. Man findet ihn im Juni und Juli. Er entwickelt sich An Distelblüten. Ich habe ihn bisher meistens an Acker-Kratzdisteln gefunden.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2012.06.30 |
Paarung |
Dies ist wohl Larinus planus. Die Tiere leben an Disteln, weshalb sie zur Bekämpfung der nach Nordamerika eingeschleppten Acker-Kratzdistel ebenfalls in Nordamerika ausgesetzt wurden. Dort haben sie aber eher die Abwechslung als das Gewohnte gesucht und vielfach die Nordamerikanischen Disteln befallen und wenig die ungeliebten Neophyten. Die Tiere sind natürlicherweise in Süd und Mitteleuropa verbreitet.
Ort: Osdorf | Datum: 2021.04.20 |
Kein Kommentar |
Dies ist wohl Lixus bardanae. Er ähnelt einigen anderen Arten der Gattung. Lixus bardanae entwickelt sich wohl gern in Ampfer Stengeln, besonders Fluss-Ampfer. Sie bewohnen daher gern sumpfige Habitate oder Gewässerufer.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.04.15 |
Auf abgesägtem Kiefernast |
Dies ist vermutlich Magdalis phlegmatica. Er befällt Nadelbäume und seine Larven entwickeln sich im ineren der Zweige. Dies kann den Bäumen Schaden. Es gibt noch einige andere ähnliche Magdalis Arten. M. phlegmatica hat bläulichen oder grünlichen Erzglanz. Sein Halsschild verschmälert sich auffälligt nach vorne. Er hat sehr vorstehende Augen.
Ort: Wittenbergen | Datum: 2019.06.18 |
Auf totem Kiefernast |
Dies ist vermutlich Magdalis frontalis. Er befällt Nadelbäume und seine Larven entwickeln sich im inneren der Zweige. Die Vorderkanten seiner Flügeldecken sind abgerundet. Es gibt eine ganze Handvoll ähnlicher Magdalis Arten.
Ort: Osdor | Datum: 2020.05.20 |
Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich der Ulmen-Zweigrüssler. Er entwickelt sich tatsächlich in Ulmenzweigen und hat daher auch unter dem Ulmensterben gelitten. Er hat kaum Erzglanz und fällt durch die seitlichen Zähne vorne am Halsschild auf.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.11 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.07.05 |
Auf einer Plastikpfahlkappe | Beim fressen an Brombeere! |
Dies ist vermutlich der Fichtenrüsselkäfer. Die Tiere leben von Nadelbäumen eigentlich sollten sie nur diese fressen. Leider halten sich die von mir beobachteten Tiere nicht an diese Beschränkung. Ich habe jedoch keine keine ähnliche Käferart die auch Brombeeren frisst gefunden. Die Larven fressen unter der Rinde besonders an jungen Bäumen, was zum Absterben dieser führen kann. Die Tiere erreichen ein für Käfer hohes alter von bis zu drei Jahren.
Ort: Osdorf | Datum: 2021.05.22 |
Kein Kommentar |
Der Braune Pelzkäfer stammt aus Afrika. Er wurde wohl in den 1960er Jahren in Moskau erstbeschrieben. Seitdem hat er sich in Europa in Wohnungen und Gebäuden verbreitet. Die Tiere sind Schädlinge an Wolle und Federn. Sie leben auch gerne in Parkettritzen z.B. von heruntergefallenen Haaren.
Ort: Osdorf | Datum: 2017.04.02 |
Kein Kommentar |
Der Speckkäfer ist ein Kulturfolger. Er ist fast weltweit verbreitet und kommt vorzugsweise beim Menschen vor. Seine Larven leben an diversen organischen Resten, Federn, Haaren, Wolle und und ähnlichem. Die Tiere treten oft als Schädling auf.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2018.05.20 |
Kein Kommentar |
Der Bibernellen-Blütenkäfer ist meist an Blüten zu finden. Seine Larven entwickeln sich meist in Vogelnestern an Federn. Er ist anders als andere Dermestidae eher selten Schädling.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.06.15 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.05.09 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2016.06.09 |
Auf Schafgarbe | Auf Gänseblümchen | Pärchen auf Giersch | |||
Den sehr kleinen Wollkrautblütenkäfer habe ich überwiegend im Juni auf Schafgarbenblüten gefunden. Die Larven der Tiere leben von Keratin und Chitin, in der Natur vor allem aus Haaren, Federn und toten Insekten in verschiedenensten Tiernestern. Auch menschliche quotNesterquot werden befallen. Dort können die Tiere besonders in entomologischen Sammlungen großen Schaden anrichten. Auch der Befall der Wohnung ist lästig, da Textilien geschädigt werden können.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.06.04 |
Auf Rotem Hartriegel |
Der Teppichkäfer ähnelt in seiner lebensweise sehr dem Wollkrautblütenkäfer und er tritt wie dieser auch als Schädling in erscheinung. Ich habe ihn allerdings zumeist auf Blüten vorgefunden, wobei weiße Blüten wohl bevorzugt werden. Er ist in den von mir beobachtetn Habitaten seltener zu finden als der Wollkrautblütenkäfer.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2014.03.30 |
Männchen aus Regentonne gerettet |
Acilius canaliculatus bewohnt gern kleine moorige Gewässer. Er soll eigentlich wohl hellere Beine haben als der ähnlich und häufiger A. sulcatus. Ich habe hier versucht ihn an der Kopfzeichnug zu identifizieren. Die Männchen haben die auffälligen Vorderbeine und glatte Flägeldecken, während die Weibchen schlichte Vorderbeine und gerippte Flügeldecken haben. Die veränderten Vorderbeine der Männchen dienen wohl dazu sich zur Paarung an den Weibchen festzuhalten.
Ort: Hasenmoor | Datum: 2022.05.26 |
Mit Beute |
Dies ist vermutlich der Gaukler. Er ist einer der besonders großen heimischen Wasserkäfer. Er bewohnt gern saubere Gewässer mit reichlich Bewuchs.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.05.08 |
Zwischen Wasserfedern. |
Der Gelbrandkäfer ist einer der besonders großen heimischen Wasserkäfer. Sie sind wie ihre Larven Raubtiere. Sie bewohnen stehenede Gewässer. Die Imagos fliegen gelegentlich um neue Gewässer zu besiedeln. Dies tun sie meist Nachts.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.07.08 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.05.08 |
Auf Jakobs-Greiskraut | Kein Kommentar |
Der Mausgraue Schnellkäfer ist im Frühsommer zu zu finden. Es kursieren sehr unterschiedliche Angaben die über diesen Käfer im Internet. Ich habe ihn im Juni und Juli im Kraut gefunden. Die Tiere scheinen gern die Spizen von Halmen zu erklimmen, vermutlich als gute Abflug Position.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.05.22 |
Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich der Rotbauchige Laub-Schnellkäfer. Er bewohnt gern Gebüsche und Wiesen, wo seine Larven schnellkäfertypisch als Drahtwürmer im Boden von Pflanzenwurzeln leben.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.04.11 |
Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich Der Schnellkäfer Cidnopus aeruginosus. Die vielen Schnellkäferarten sehen sich recht ähnlich. Diese Tiere habe ich im April und anfang Mai hauptsächlich auf ungepflegten Wiesen und an Gebüschen gefunden. Ihr Halsschild ist nicht längliche sondern eher quadratisch. Seine Halsschoidecken sind recht kurz. Er ist dunkelbraun gefärbt und goldig behaart.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.19 |
Kein Kommentar |
Der Zahnhalsige Schnellkäfer bewohnt gern Gebüsche, wo seine Larven in morschem Holz und Pflanzenmaterial leben. Die Larven jagen andere kleine Tiere. Die Imagos leben wohl von Blättern.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.06.16 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.06.16 |
Dorsal, auf Jap. Staudenknöterich | Lateral |
Dies ist vermutlich der Schwarze Rauhaarschnellkäfer. Die Schnellkäfer sind sich sehr ähnlich, so dass die ID hier eher spekulativ ist. Die Larven der Tiere leben schnellkäfertypisch im Boden als Drahtwürmer von Pflanzenwurzeln. Die Imagos kommen im Frühling hervor und Paaren sich im Sommer. Die Gattung Hemicrepidus hat wohl recht spitze leicht nach außen weisende Halsschildecken sowie ab dem dritten Glid gesägte Fühler. Als verwechslungskandidat kommt z.B H. hirtus in Frage
Ort: Kirchwerder | Datum: 2014.04.27 |
Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich der Feuchtwiesen-Schnellkäfer. Er entwickelt sich in der Tat meist auf feuchten Wiesen mit Seggen.
Ort: Rissen | Datum: 2020.04.23 |
Männchen auf Wurzelscheibe einer gefallenen Birke. |
Der Herbstfarbene Schnellkäfer entwickelt sich in morschen Wurzeln von Laubbäumen. Die Männchen sind wohl eher kurzlebig und werden daher seltener beobachtet als die Weibchen. Unter den heimischen Anostirus Arten ist A. castaneus wohl der einzige, der keine Gerippten Flügeldecken hat.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.05.22 |
Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich Agriotes acuminatus. Er bewohnt wohl häufuig Wälder, Gebüsche und Wiesen sind aber auch geeignete Habitate. Seine Larven leben schnellkäfertypisch im Boden von Pflanzenwuzeln. Die vielen Schnellkäferarten sehen sich häufig recht ähnlich.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.06.12 |
Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich der Gestreifte Forstschnellkäfer. Die vielen Schnellkäferarten sehen sich häufig recht ähnlich und trotzdem dieser hier verhältnismäßig viel Zeichnung hat gibt es noch weitere ähnliche Arten.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.04.21 |
Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich der Wald-Humusschnellkäfer. Seine Larven leben schnllkäfertypisch im Boden von Pflanzenwuzeln. Die vielen Schnellkäferarten sehen sich häufig recht ähnlich.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2012.04.29 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.05.23 |
Auf Silber-Pappel | In Hackschnitzeln von einem Strauch gesprungen |
Dies ist vermutlich der Braunrote Schnellkäfer. Es gibt noch eine Reihe sehr ähnlicher Ampedus Arten. Er ist nur mittelmäßig groß und nicht besonders und im vergleich mit einigen anderen Ampedus Arten nicht besonders leuchtend rot gefärbt. Seine Beine und Antennen sind schwarz, die Füße sind besonders zu den Spitzen hin braun gefärbt. Die Larven leben in Totholz, besonders gern von Eiche Birke oder Kiefer.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.06.08 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.06.08 |
Auf Himbeeren im Volkspark | Abflugbereit |
Dies ist vermutlich der Blutrote Schnellkäfer. Es gibt noch eine Reihe sehr ähnlicher Ampedus Arten. Er ist recht groß groß und leuchtend rot gefärbt. Seine Beine und Antennen sind schwarz. Die Larven leben in Totholz, besonders gern von Nadelbäumen. Dort ernähren sie sich anscheinend zumindest in den höheren Larvenstadien von anderen kleinen Tieren.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.07.03 |
Vom Fenster gerettet |
Dies ist vermutlich der Gegürtelte Schnellkäfer. Er bewohnt wohl besonders gern Habitate mit alten Kiefern. Seine Larven leben wohl im faulem Holz, bevorzugt von Nadelbäumen.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.23 |
Beim fressen an Schachtelhalm |
Grypus equiseti lebt von Schachtelhalmen. Die Larven leben im inneren der Halme.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.06.07 | Ort: Schnaakenmoor | Datum: 2012.08.12 |
Bräunlich gescheckt | Schwarz |
Dies ist vermutlich Tournotaris bimaculata. Die Tiere leben wohl von Rohrkolben. Diese waren in der Fundumgebung, Feuchtwiesen, auch reichlich vorhanden.
Ort: Rissen | Datum: 2022.06.11 |
Auf Birkenporling |
Der Russischer Faulholzkäfer ist meist auf Baumschwämmen zu finden. Dort entwickeln sich auch seine Larven.
Ort: Wittenbergen | Datum: 2019.06.18 |
Kein Kommentar |
Der Rotfleckige Faulholzkäfer ist in der Tat meist auf faulem verpilztem Holz zu finden. Hier ernähren sich sowohl die Käfer als auch deren Larven von Pilzen.
Ort: Boberg | Datum: 2016.06.05 |
Skelett |
Dies ist wohl der Stierkäfer. Er scheint der einzige heimische Mistkäfer mit bewehrtem Halsschild zu sein. Er bewohnt gern Heide oder sandige Kiefernwälder. Hier legt er tiefe Bauten für seine Brut an in die er Mist von bevorzugt Kaninchen, Schafen oder Rehen einträgt. Die Art scheint recht selten zu sein.
Ort: Rügen | Datum: 2011.07.25 | Ort: Hausbruch | Datum: 2016.08.07 |
Kein Kommentar | Pärchen |
Der Waldmistkäfer ist besonders gut auf Waldwegen zu finden. Die Tiere ernähren sich überwiegend von Kot aber nehmen gelegentlich auch Pilze Pflanzensäfte oder Aas. Auf Waldwegen mit viel Verkehr werden sie oft zertreten oder überfahren, da sie nicht sehr flink sind. Die Tiere graben für ihre Brut einen recht Tiefen Bau mit mehreren Seitengängen in denen jeweils ein Ei mit einer Ladung Mist eingebracht wird.
Ort: Boberg | Datum: 2012.08.11 |
Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich der Frühlingsmistkäfer. Sie leben von Dung. Für ihre Brut graben sie einen recht aufwändigen Bau in dem Sie ihre Eier in Kammern die mit Dung gefüllt werden ablegen. Er fällt durch seinen blauvioletten Metallglanz auf. Seine oberfläche ist recht glatt und fein strukturiert.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.08.20 |
Am wirbeln auf einem Graben |
Den gemeinen Taumelkäfer habe ich vor allem im September auf der Wasseroberfläche herumwirbelnd gefunden. Schleicht man sich an die Tiere heran so sieht man sie gemächlich umeinander Kreisen, erschreckt man sie jedoch, so wirbeln sie blitzschnell durcheinander. Die Taumelkäfer ähneln sich sehr, so dass die ID eher spekulativ ist.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.08.20 |
Auf Krebsscheren und Froschbiss |
Der Große Kolbenwasserkäfer ist recht anspruchsvoll an sein Habitat, da er im laufe des Jahres unterschiedlich geartete Gewässer (oder Gewässerteile) bewohnt. Die Imagos können trotz ihrer recht beachtlichen größe recht weite Strecken im Flug überbrücken.
Ort: Osdorf | Datum: 2022.07.21 | Ort: Osdorf | Datum: 2022.07.31 |
Kein Kommentar | Kein Kommentar |
Diese kleine fast halbkugelige Käfer lebt gern an den Ufern von Teichen und Tümpeln und geht auch unter Wasser. Er ist wohl recht häufig, aber man muss schon recht genau hinsehen um ihn zu entdecken.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.06.03 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2016.07.14 |
Kein Kommentar | Pärchen |
Dieser winzige Käfer ist vermutlich Brachypterus urticae. Er ist häufig auf seiner Wirtspflanze der Großen Brennnessel zu finden. Hier sieht man sie meisten an den Blüten und Samenanlagen.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2012.04.29 |
Auf Feldahorn |
Dies ist vermutlich Agathidium varians. Die kleinen Tiere leben wohl wie die meisten Arten ihrer Gattung von Schleimpilzen. Sie sind recht weit verbreitet, fallen aber wegen ihrer versteckten lebensweise nur selten auf.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2015.08.02 |
Seitlich |
Die Rotdeckenkäfer fallen durch ihre ziemlich knitterige Erscheinung auf. Außederm sind viele heimische Arten markant rot gefärbt. Die Larven des Rüssel-Rotdeckenkäfer entwickeln sich wohl räuberisch in Totholz. Die Käfer sind im Hochsommer auf Blüten zu finden.
Ort: Osdorf | Datum: 2020.06.01 |
Angeflogen |
Der Schwarzblauer Düsterkäfer entwickelt sich in verpilztem Laubholz. Die Tiere Fliegen gerne im Mai.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.04.25 |
Männchen |
Dies ist vermutlich Dasytes aeratus. Er ist komplett schwarz, bis auf die hell anliegende Behaarung. Seine Statur ist schlank. Er fliegt vor allem im April und Mai.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2018.06.28 |
Weibchen |
Dies ist vermutlich Dasytes virens. Seine Schienen und die Fühlerbasis sind hell. Er hat meist einen bronzefarbenen glanz. Er ist etwas weniger schlank als der ähnliche D. plumbeus. Seine Augen sind verhältnismäßig klein. Er fliegt etwa von April bis Ende Juli.
Ort: Kaltehofe | Datum: 2012.07.15 | Ort: Moorwerder | Datum: 2012.06.11 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2016.05.27 |
Weibchen auf Weidenröschen | Weibchen auf Zaunrübe | Männchen auf Heckenkirsche | |||
Dies ist vermutlich der Bleischwarze Wollhaarkäfer. Er fliegt von Mai bis Anfang August. Seine Larven leben in morschem Holz von kleinen Tieren. Die Käfer findet man häufig auf Blüten. Es gibt noch andere sehr ähnlich Dasytes Arten. D. plumbeus hat eine schlanke Statur, besonders die Männchen haben reht große Augen. Schienen und und an den Vorderbeinen auch Hüfte und evtl. Schenkel sind hell.
Ort: Odsdorf | Datum: 2022.06.29 |
Kein Kommentar |
Dolichosoma lineare ist, wie sein Wissenschaftlicher Name klar vermuten lässt ein schlanker langestreckter Käfer. Er mag gern einigermaßen sandige Habitate, wo er gern Blüten besucht.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.08.16 |
Auf Rainfarn. |
Der Rote Zipfelkäfer lebt von Pollen verschiedener Pflanzen. Die Tiere scheinen gelegentlich auch ander kleine Tiere zu nehmen, insbesondere wenn die leicht zu erbeuten sind, wie z.B. wenn sie sich in einem Spinnennetz verfangen haben. Man findet Die Tiere vor allem im Spätsommer.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2013.06.16 |
Vom Fenster gerettet |
Anthocomus bipunctatus lebt, wie es häufig bei den Warzenkäfern ist als Imago überwiegend von Pollen und als Larve eher räuberisch.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2013.06.02 |
Auf Schafgarbe mit Fliegenspießwespe im Hintergrund. |
Der Gebänderter Warzenkäfer ähnelt in seiner lebensweise wohl den anderen heimischen Warzenkäfern. Er unterscheidetsich vom ähnlichen Zweifleckigem Warzenkäfer durch seine weniger großflächige rote Zeichnung.
Ort: Osdorf | Datum: 2022.06.22 |
Auf Jakobs-Greiskraut |
Der Kleine Warzenkäfer ähnelt den Malachius Arten. Die Männchen der Gattung Axinotarsus habe eine recht Markante Form am Ende der Flügeldecken. Der Kleine Warzenkäfer flieg im Frühsommer. Er ist gern auf blüheneden Gräsern und Kräutern unterwegs.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.05.13 |
Auf Reiherschnabel |
Cordylepherus viridis ähnelt M. bipustulatus, hat aber keine roten vorderecken am Halsschild und auch kleinere rote Flecken an den Flügelenden. Die Excitatoren sind wohl wie bei M. bipustulatus vor den Fühlern gelegen, aber anders als bei diesem eher Wulst- als Grubenförmig.
Der Zweifleckiger Zipfelkäfer ist vor allem im Mai zu finden. Die Larven der Tiere leben räuberisch besonders gern in verottendem Holz. Die Imagos sind meist auf Blättern zu finden. Sie leben von Pollen. Eine besonderheit der Zipfelkäfer sind die Excitatoren der Männchen, die zur Balz eingesetzt werden. Die Weibchen beißen in diese speziellen Drüsen und werden gegebenenfalls Paarungsbereit. Die Position dieser Excitatoren ist bei den verschiedenen Arten sehr unterschiedlichn. Bei M. bipustulatus sind sie vor den Fühlern.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.06.19 |
Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich Mordella melaena. Er ist wohl der häufigste heimische Käfer aus der Gattung Mordella. Einige andere Mordella Arten sehen sehr ähnlich. Seine Lerven entwickeln sich wohl in Totholz. Sie bewohnen Zweige. Birke ist eine Wirtsart, eventuell geht er auch in andere Arten.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.06.07 |
Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich Variimorda villosa. Ich habe die Tiere im Sommer meist auf Blüten gefunden. Die Larven leben in morschem Holz von Pappeln oder Weiden.
Ort: Himmelmoor | Datum: 2018.05.28 |
Weibchen |
Dies ist vermutlich Mordellochroa abominalis. Sie fliegen schon etwas früher als die häufigsten Mordellidae und sind ab Mai z.B. auf Doldenblütern zu finden. Die Männchen sind oberseits schwarz, währen die Weibchen einen orangen Halsschild haben. Bei beiden Geschlechtern sind die Sternite orangerot gefärbt.
Ort: Osdorf | Datum: 2020.05.19 |
An verpilztem Totholz |
Der Vierfleckiger Baumschwammkäfer lebt an Pilzen oft an Totholz, wie bei den Baumschwammkäfern üblich.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.05.31 |
Auf faulem Birkensaft |
Dies ist vermutlich der Picknickkäfer. Die Tiere sind Neozoen aus Nordamerika und wurden vermutlich nach dem zweiten Weltkrieg in Europa eingeführt. Die Tiere wurden wohl zunächst viel an blutenden Bäumen gefunden. Dies ist auch wo ich die Tiere beobachten konnte.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2015.04.19 |
Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich Epuraea aestiva. Es gibt, wie bei den kleinen Glanzkäfern üblich, reichlich ähnliche Arten. E. aestiva ist komplett orange gefärbt. Wo sich die Tiere entwickeln scheint unklar. Einige Epuraea Arten leben wohl an Totholz in Brokenkäfer Gängen. Andere scheinen Hummelnester zu bewohnen. Ich habe die Tiere bisher recht zuverlässig im Frühling auf Weiden gefunden.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2014.05.04 |
Auf Beinwell |
Dies ist vermutlich der Beinwell-Glanzkäfer. Die kleinen schwarzen blauschimmernden Käfer sind meist auf ihrer Wirtspflanze zu finden.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.05.31 |
Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich der Rapsglanzkäfer. Die Tiere sind besonders in gelben Blüten zu finden, nicht nur in denen von Raps, sondern bei diversen Pflanzenfamilien. Die Käfer fressen dort sowohl Pollen als auch Blütenteile, so dass sie bei vermehrtem auftreten schädlich werden können. Es gibt sehr viele ähnliche Arten die am Foto kaum zu unterscheiden sind. Es ist eine gute Idee die Vordertibien der Tiere genauer zu betrachten, da hier einige Merkmale zu erkennen sind die bei der Bestimmung helfen können. Brassicogethes wird möglicherweise nur als Untergattung von Meligethes betrachtet.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.06.03 |
Auf Schneeball |
Dies ist vermutlich der Blauer Scheinbockkäfer. Seine Larven leben wohl in feuchten faulem Holz. Es gibt noch sehr ähnliche Ischnomera Arten wie z.B. I. caerula und weitere ähnliche Oedemeridae.
Ort: Osdorf | Datum: 2020.08.03 |
Auf Wasserdost |
Dies ist vermutlich Chrysanthia geniculata. Seine Larven leben vermutlich von Totholz. Die Imagos sind meist auf Blüten zu finden. Er ähnelt C. viridissima sehr, hat jedoch hellere Beine.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.08.26 |
Auf Rainfarn |
Dies ist vermutlich Chrysanthia viridissima. Seine Larven leben vermutlich von Totholz. Die Imagos sind meist auf Blüten zu finden.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.02 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2010.05.02 | Ort: | Datum: |
Weibchen | Männchen | ||||
Der Graugrüne Schenkelkäfer gehört zu den Schenkelkäfer Arten die ihren Namen kaum zurecht tragen. Die Tiere sind im Frühling häufig auf Blüten zu finden. Die weibchen sind häufig gleich zu mehreren in gelben Blüten, wie vom Hahnenfuß zu finden. Möglicherweise habe ich aber auch mehrere der ähnlichen Oedemera Arten verwechselt. O. lurida kommt hier in Frage, genauere Prüfung meiner Bilder steht an.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.06.12 |
Weibchen |
Dies ist vermutlich Oedemera croceicollis.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.06.18 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.06.14 |
Weibchen | Männchen |
Der Grüne Schenkelkäfer ist wohl vorwiegend in südwest Europa verbreitet. Ich habe die Tiere zumeist auf verschiedenen Korbblütern gefunden. Seine Larven leben wohl in Pflanzenstengeln. Die Männchen fallen durch iihre glänzende Farbe und ihre massiven Hinterschenkel auf.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2016.05.09 |
Auf Ulme |
Dies ist vermutlich Anobium costatum. Die anderen heimischen Anobium Arten sind wohl nicht so hell gezeichnet. Er entwickelt sich in toten Zweigen von Laubholz evtl. wird Buche bevorzugt. Die Larven leben wohl zwei Jahre. Die Larven verpuppen sich im Herbst und die Käfer kommen im Mai hervor und leben bis etwa Juli.
Ort: Osdorf | Datum: 2019.06.13 |
Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich der Efeu Pochkäfer. Die Tiere entwickeln sich in toten Efeu Zweigen. Man findet die Käfer meist im Juni.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.05.14 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.05.14 |
Auf meiner Fotoausrüstung, vermutlich beim durchstreifen eines Gebüschs mit Hasel und Traubenkirchen aufgesammelt | Wieder ausgesetzt |
Dies ist vermutlich der Hellfarbener Nagekäfer. Seine Larven entwickeln sich im Totholz verschiedener Laubbäume. Er hat als Schädling fast keine relevanz, da er feuchtes moderiges Holz bevorzugt.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2016.06.04 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2018.05.13 |
Weibchen an Holzrahmen. Ein 3m weiter lagernder Eichenstamm ist vermutlich ihr Brutplatz. | Männchen |
Dies ist wohl der Gekämmte Nagekäfer. Es Entwickelt sich in Totholz. Er befällt gern Hartholz. Nadelholz scheint er nicht zu mögen. Die Larven der Tiere bewohnen trockenes, unvermodertes Holz, so dass Möbel und Bauholz durch sie befallen werden können. Sie fressen dünne ziemlich runde Gänge in das Holz die sie anschließend mit Fraß verstopfen. Die Flugzeit ist im Mai bis Anfang Juni.
Ort: Hütten | Datum: 2022.05.14 |
Kein Kommentar |
Dies ist der Rotköpfige Feuerkäfer. Seine Lebensweise ähnelt dem häufigeren Scharlachroten Feuerkäfer.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2008.05.12 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.13 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.13 |
Am Elbdeich | Auf Amerikanischer Traubenkirsche | Auf Amerikanischer Traubenkirsche | |||
Dies ist der Scharlachrote Feuerkäfer. Seine Larven leben unter loser Rinde oder in ähnlichen Verstecken und jagen dort andere kleine Tiere. Die Imagos nehmen z.B. Nektar oder Honigtau.
Ort: Eekholt | Datum: 2022.05.26 |
Auf meinen schwarzen Rucksack geflogen |
Der Orangefarbener Feuerkäfer bewohnt gern Laubwälder. In den von mir beobachten Habitaten ist er ziemlich selten.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.19 |
An einem frischem Wickel, allerdings war das Tier gerade nicht besonders aktiv. |
Der Rebenstecher befällt nicht nur Wein oder Birke sondern diverse Laubgehölze. Er scheint mir Salweiden zu lieben. Er baut für seine Brut einen Blattwickel. Die Käfer können wohl auch grünlich oder rötlich glänzend sein.
Dies ist vermutlich der Schwarze Birkenblattroller. Die Tiere leben wohl bevorzugt an Birken, nehmen aber auch andere Laubbäume. Ich habe reichlich Wickel an nur etwa 1m großen Jungbirken gefunden. Außerdem scheint Erle noch recht beliebt zu sein. Es gibt insbesondere weiter südöstlich noch weitere ähnliche Arten D. tristis... die aber wohl Ahorn bevorugen.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2020.05.05 |
Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich der Lasiorhynchites cavifrons. Er ähnelt z.B. L. sericeus sehr. Ihre Larven entwickeln sich wohl in jungen Zweigen von Eichen, während L. sericeus Eichenblattrollerwickel befällt.
Ort: Hiddensee | Datum: 2012.03.25 |
Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich der Gefleckte Dungkäfer. Wie es der Name vermuten lässt leben die Larven im Dung von Tieren, wie Rindern oder Pferden. Es gibt noch weitere ähnliche Dungkäfer.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.05.16 |
Auf faulem Birkensaft |
Dies ist vermutlich Melinopterus prodromus. Sie leben wohl in Dung oder rottendem Pflanzenmaterial. Es gibt viele ähnliche Käfer unter den Aphodinae.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2010.06.24 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2010.06.24 |
Kein Kommentar | Kein Kommentar |
Der Goldglänzender Rosenkäfer ist nur schwer von anderen Rosenkäferarten zu unterscheiden (vor allem auf der Unterseite sind Unterscheidungsmerkmale)daher ist meine ID hier unsicher. Die Tiere sind im Sommer häufig auf Blüten zu finden. Die Larven leben von verrottendem Pflanzenmaterial z.B. in Komposthaufen oder morschem Holz.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.06.13 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.06.13 |
Auf Rosa rugosa | Kein Kommentar |
Schnell bevor es ein alter Hut wird. Dies ist vermutlich der Trauer-Rosenkäfer. Er soll eigentlich nur in südlicheren Breiten wie im Mittelmeerraum vorkommen. Die Art scheint sich aber in den letzten Jahren stark nach Norden ausgebreitet zu haben. Sie leben ähnlich wie die anderen Rosenkäfer, als Larven im Boden von Pflanzen und als Imagos als Blütenbesucher.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.07.06 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.07.18 |
Auf Acker-Kratzdistel | Einträchtig zusammen mit einem Viebindigem Schmalbock |
Der Pinselkäfer ist von einigen anderen Trichius Arten kaum zu unterscheiden, daher ist die ID eher spekulativ. Ich habe bislang die Form der Zeichnung, insbesondere die der hinteren Flecken verwendet um die Tiere zu vergleichen. Leider ist mir nicht bekannt, wie belastbar dieses Merkaml ist. Die Larven der Käfer leben von verrottendem Pflanzenmaterial z.B. in Komposthaufen oder morschem Holz. Die Imagos sind häufig auf Blüten zu finden. Kürzlich habe ich gelesen, dass der sehr ähnliche T. fasciatus in Norddeutschland in weiten Teilen fehlt, während hier eher T. zonatus vorkommt.
Ort: Kopenhagen | Datum: 2016.06.21 |
Das Weibchen hat mich angeflogen. Ein Männchen wurde innerhalb von wenigern Minuten angelockt und hat sich mit dem Weibchen gepaart. |
Der Junikäfer fliegt in der Tat im Juni. Wie der wissenschaftlich Name schon andeutet genau zu Sommersonnenwende. Er ähnelt Rhizotrogus marginipes hat aber mehr Behaarung. Die Bezeichnung Junikäfer wird mancherorts auch für weitere Käferarten verwendet.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.05.23 |
Weibchen durch Straßenbeleuchtung angelockt und vermutlich zu Tode erschöpft |
Der Feldmaikäfer war einst häufig und ist es in manchen Gegenden wohl noch immer. Da die Käfer auch besonders groß sind, sind sie sehr bekannt. Es gibt noch weitere teilweise sehr ähnliche Maikäferarten. Ihre Larven entwickeln sich als Engelinge im Boden. Die Käfer fliegen im Mai nach dreijähriger Entwicklung. Gelegentlich kann es zur Massenvermehrung der Maikäfer kommen.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2015.07.17 |
Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich Rhizotrogus marginipes. Seine Larven leben im Boden in Form von Engerlingen. Die Käfer fliegen im Juni und Juli. Sie ähneln dem Junikäfer der zur selben Zeit fliegt.
Ort: Altona | Datum: 2014.06.22 |
Kein Kommentar |
Der Rotbraune Laubkäfer entwickelt sich in zwei Jahren im Boden. Er ist für Blatthornkäferverhältnisse eher klein. Die Tiere fliegen im Juni und Juli.
Ort: Hiddensee | Datum: 2011.07.26 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.07.23 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.07.23 |
Kein Kommentar | Kein Kommentar | Kein Kommentar | |||
Die Kleine Julikäfer sieht einem Gartenlaubkäfer ähnlich, hat aber keine Haare auf der Oberseite. Die Larven leben im Boden von Wurzeln während die Imagos Laub fressen.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.27 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.27 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.06.12 |
Dorsal | Lateral | Paarung | |||
Der Gartenlaubkäfer ist braun und grün gefärbt und stark behaart. Die Larven leben im Boden von Wurzlen und die Imagos von Laub.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.05.31 |
Männchen an faulem Birkensaft |
Dies ist vermutlich Onthophagus coenobita. Trotz der recht recht markanten Erscheinung, gibt es reichlich ähnliche Onthophagus Arten. Die Tiere leben meist an Dung aber faules Pflanzenmaterial nehmen sie gelegentlich auch.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2014.05.17 | Ort: Osdorf | Datum: 2022.05.23 |
Kein Kommentar | Kein Kommentar |
Microcara testacea entwickelt sich in stehenden Gewässern. Sie bewohnen besonders gern von Bäumen beschattete Gewässer, wie Erlenbrüche. Die Larven sitzen wohl gern im Flachen Wassser zwischen Falllaub. Die Käfer fliegen wohl von Mai bis Juli oder August.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2013.07.10 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2016.06.03 |
Pärchen | Porträt |
Dieser kleine Runde Käfer, der sehr an einen Blattfloh erinnert ist tatsächlich der Sumpfkäfer Scirtes hemisphaericus. Er entwickelt ich in stehenden Gewässern. Seine Eier legt er wohl an Wasserlinsen ab. Hier legt er die Eier wohl in die Lücke zwischen zei Blättern. Ich habe die Käfer im Juni und Juli gefunden. Sie saßen zumeist in lockeren Gruppen auf Weiden, gelegentlich anderen Pflanzen, nahe am Wasser.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2016.05.18 | Ort: Osdorf | Datum: 2021.05.23 |
Kein Kommentar | Kein Kommentar |
Dieser kleine Käfer ist vermutlich der Rotstirnige Scheinstachelkäfer. Er fliegt zumeist im späten Frühling.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.07.04 |
Kein Kommentar |
Dieser sehr kleine Käfer ist vermutlich der Gefleckte Scheinstachelkäfer. Er fliegt zumeist im Sommer.
Ort: Osdorf | Datum: 2022.05.22 |
Kein Kommentar |
Dieser kleine Käfer ist vermutlich der Gelbe Scheinstachelkäfer. Er fliegt zumeist im Sommer.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2019.05.11 | Ort: Osdorf | Datum: 2020.05.18 |
Der Käfer kam angeflogen. Ich konnte sein Ziel riechen, aber nicht sehen. | Kein Kommentar |
Der Gemeine Totengräber ist, wie bei Aaskäfer so oft, meist an toten Tieren zu finden. Der Gemeine Totengräber hat recht viele gelbliche Haare. Seine Fühlerkeule ist auffällig orange gefächert.
Ort: Hasenmoor | Datum: 2022.05.26 |
Kein Kommentar |
Der Schwarzhörniger Totengräber ist, wie bei Aaskäfern so oft, meist an toten Tieren zu finden.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2023.05.07 |
Kein Kommentar |
Anders als viele andere Silphen ist die Vierfleckige Silphe meist nicht an Aas zu finden. Sie leben auf Bäumen und fressen dort Raupen. Die gefürchteten Eichen-Prozessionsspinner gehören zu den bevorzugten Beutetieren der Vierfleckigen Silphe.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2010.05.02 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2015.04.04 |
An Schwanenkadaver | Hier waren viele Käfer an sehr mickrigen Überresten eines kleinen Tieres, vermutlich einer Kröte. |
Die Rothalsige Silphe ist meist an Aas oder Pilzen zu finden. Sowohl die Larven als auch die Imagos nutzen diese als Nahrungsquelle.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.01.23 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.01.23 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.04.25 |
Kein Kommentar | Kein Kommentar | Beachte die Schnecke | |||
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.04.25 | ||||
Kein Kommentar |
Der Schwarze Schneckenjäger lebt an verborgenen Stellen, wie Spalten zwischen Steinen. Dort leben die Tiere und ihre Larven von kleinen Schnecken. Sie sind sogar im Winter bei tiefen Temperaturen recht agil.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2018.05.27 |
Kein Kommentar |
Silpha carinata lebt aaskäfertypisch. Auf den ersten Blick ähnelt sie dem Schwarzen Schneckenjäger. Noch ähnlicher ist Silpha tristis. Silpha carinata hat ein auffällig Glockenförmiges 8. Fühlerglied.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2015.04.04 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2016.04.21 |
Bei Kröteneingeweiden | Bei totem Marder |
Der Runzelige Aaskäfer ist meist an Kadavern zu finden. Dort fressen die Käfer und ihre Larven. Die Käfer graben unter dem Kadaver wenn möglich höhlen aus.
Ort: Schenfeld | Datum: 2016.07.04 |
An totem Maulwurf |
Der Gerippter Totenfreund ist, wie bei den Aaskäfern üblich, hauptsächlich an Kadavern zu finden. Ihr verhalten ist Aaskfer typisch.
Ort: Osdorf | Datum: 2020.05.18 |
Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich der Rote Bunträuber. Er bewohnt gern eher waldige Habitate da er sich an Pilzen entwickelt. Die erwachsenen Käfer jagen auch kleine Tiere
Ort: Kirchwerder | Datum: 2014.05.17 |
Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich der Bunte Uferkurzflügler. Es gibt noch einige ähnliche Paederus Arten. Die Tiere sind meist in Gewässernähe zu finden. Die Käfer und ihre Larven leben räuberisch. Die Larven halten sich meist in Bodennähe versteckt.
Dies ist vermutlich der Schwarze Moderkäfer. Die recht großen Tiere sind meist am Boden im Laubstreu oder unter Steinen und ähnlichem zu finden. Sie sind wie ihre Larven Raubtiere. Fühlen die Tiere sich bedroht, so richten sie Hinterleib und Kiefer auf. Sie können wohl auch unangenehm zwicken.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.05.15 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.05.31 |
An einer geschlagenen Birke | Nochmal dort |
Dies ist vermutlich Ontholestes murinus. Er ähnelt O. haroldi, hat aber schwarze Beine. Die Tiere leben räuberiisch und Suchen gerne modernde Sachen oder Dung für ihre Beutezüge auf.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.04.19 |
Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich Philonthus decorus oder der sehr ähnliche P. cognatus. beide Arten haben eine sehr feine Struktur der Elytren. Bei P. cognatus ist die Unterseite des ersten Fühlergliedes gelblich. Die Tiere leben, wie viele Staphylinidae, räuberisch im Bodenstreu oder und Rinde.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.08.02 |
Auf der Straße |
Dies ist vermutlich Tasgius ater. Er ähnelt einigen anderen Tasgius Arten und auch einige Ocypus Arten sind recht ähnlich. Tasgius ater hat auf dem Thorax eine uneinheitliche Punktierung mit glänzenden zwischenräumen. Trotz der nur sehr kurzen Deckflügel hat das Tier ein zweites voll funktionsfähiges Flügelpaar darunter gefaltet. Die Flügel werden mit Hilfe des sehr beweglichen Hinterleibs unter die Deckflügel gefaltet.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.07.23 |
Am Ufer eines Sickerteichs |
Dieser kleine Kurzflügler ist vermutlich Stenus biguttatus. Die Tiere bewohnen gern Gewässerufer. Seine Beine sind Komplett schwarz und er hat einen kleinen orangenen Fleck auf den Fügeldecken. Die von mir bisher beobachteten Tiere haben sich als sehr lebhaft erwiesen. Während des laufens strecken sie ihren Hinterleib gerade nach hinten um dann mit ihm, in den kurzen Pausen dazwischen nach oben zu winken.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.06.12 |
Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich Isomira murina. Die Tiere sind recht variabel gefärbt, wodurch die ID leider unsicher ist. Leider konnte ich kaum etwas über die Tiere herausfinden, Außer das sie gern auf Gebüschen sitzen.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.06.17 |
Lateral |
Der Gemeine Wollkäfer lebt von jungen Blättern verschiedener Pflanzen. Die Larven leben und überwinter im Laubstreu von verrottendem Pflanzenmaterial.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2010.05.16 |
Männchen |
Anthomyia liturata ist eine graubraune Blumenliege. Ihre Flügelqueradern sind verschattet, was bei den Blumenfliegen nicht so oft vorkommt. A. liturata hat wohl zwei nach vorn gerichtete Borsten an den Mittelschienen.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.05.29 |
Weibchen saugt an kleinem totem Insekt. |
Anthomyia procellaris sieht einigen anderen Anthomyia Arten recht ähnlich, besonder A. pluvialis. Bei diese ist der Fleck an der Flügelbasis aber typischerweise zweigeteilt. Auch die eher mediterrane Anthomyia quinquemaculata sieht sehr ähnlich. Die Imagos leben wohl von verschiedensten organischen Materialien.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2015.06.06 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2016.07.21 |
Männchen ID unsicher | Befallene Blüte |
Dies ist vermutlich die Kreuzkraut-Saatfliege. Die Fliegen entwickeln sich in den Blüten vom vielerorts unbeliebten Jakobs-Greiskraut. Dabei zerstören sie meist sämtliche Samensanlagen der Blüte. Auf der Blüte fällt ein schmutziger Schaum auf der typisch für den Befall durch die Kreuzkraut-Saatfliege ist. Die Fliegen selbst sind ehr unauffällige kleine Blumenfliegen. Die Weibchen sind wohl eher beige gefärbt, während die Männchen dunkelgrau sind. Auf der Stirn sind die Tiere orange gezeichnet. Diese Merkmale teilen sie mit einer ganzer Reihe ähnlicher Arten.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.06.12 |
Männchen |
Dies ist vermutlich Hylemya nigrimana. Es gibt, wie bei den Blumenfliegen üblich, reichlich Verwechslungskandidaten. Die Hylemya Arten haben eine gefiederte Arista.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.07.04 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.07.04 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2015.07.13 |
Männchen | Männchen | Männchen | |||
Dies ist möglicherweise Strobolimyia melania. Fast ebenso wahrscheinlich sind die sehr ähnliche Arten S. laricicola oder S. infrequens. Es gibt sogar noch mehr ähnlice Arten die auch noch in Frage kommen wie S. anthracina und evtl. weitere. Aus den Muscidae sehen einige Azelia Arten recht ähnlich aus. Strobilomyia Arten entwickeln sich in den Zapfen von Nadelbäumen. Die drei Hauptkandidaten befallen Lärchen die in der Fundumgebung vorkommen. S. antracina befällt wohl Fichten die in etwas größerer Entfernung auch vorkommen.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2015.06.01 |
Männchen |
Dies ist vermutlich Hydrophoria lancifer. Es gibt reichlich Verwechslungskandidaten. Hydrophoria hat wie Hylemya eine gefiederte Arista. H. lancifer hat dunkle Schenkel und zumeist gelbliche Schienen. Die Flügel sind an der Basis gelblich gefärbt.
Ort: Altona | Datum: 2014.04.13 | Ort: Altona | Datum: 2014.04.21 |
Paarung | Auf der lauer neben Andrena haemorrhoa |
Dies ist vermutlich die Leucophora personata. Sie gehört zu einer Reihe sehr ähnlicher Arten. Die Tiere sind als Satellitenfliegen bekannt, da sie Bienen wie ein Satellit verfolgen. Ziel der Übung ist es das Nest der Binenen zu finden um dort Eier zu legen. L. personata befällt bevorzugt einige Sandbienenarten.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2015.05.13 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2015.04.29 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2015.05.19 |
Weibchen | Männchen | Minen | |||
Dies ist vermutlich die Pegomya solennis. Diese Art entwickelt sich in Ampferblätter. Die Larven minieren in den Blättern.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.06.18 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.06.18 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.06.18 |
Weibchen | Männchen | Männchen | |||
Dies ist vermutlich die Pegomya testacea. Sie bewohnen wohl gern Waldige Habitate. Ich habe sie in Parks im Gebüsch unter großen Bäumen gefunden. Deformierte Flügel scheinen bei dieser Art gefäuft aufzutreten.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.25 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.25 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.25 |
Weibchen dorsal verspeist Fliege | Weibchen lateral verspeist Flieege | Männchen dorsal | |||
Der Gemeine Strauchdieb sieht den anderen Raubfliegen Arten, von denen es auch recht viele gibt teilweise sehr ähnlich. Die ID ist daher etwas spekulativ. Die Tiere sind schon recht große Raubfliegen. Ihre Larven leben im Boden ebenfalls räuberisch.
Ort: Boberg | Datum: 2015.06.07 | Ort: Boberg | Datum: 2015.06.07 |
Männchen | Paarung Fokus auf Weibchen |
Dies ist vermutlich die Säbel-Raubfliege. Sie bewohnt gerne Heide oder andere Habitate mit spärlicher Vegetation. Sie fliegen im Sommer wohl von etwa Mai bis August. Wie bei den raubfliegen üblich gibt es weitere ähnliche Arten.
Ort: Osdorf | Datum: 2022.07.21 |
Männchen |
Dies ist vermutlich die Barbarossa-Fliege. Eher sandige Habitate. Sie hat ihren Ansitz typischerweise auf größeren Grashalmen, es sei denn es wird ihr zu warm. Ihre Eier legt sie an Grashalmen ab, die Larven leben räuberisch im sandigen Boden.
Ort: Wilhelmsburg | Datum: 2019.06.15 |
Weibchen mit erbeuteter Leptogaster |
Dies ist vermutlich die Seiden-Raubfliege. Sie bewohnt gerne eher offene warme Habitate. Sie fliegt im vor allem im Frühsommer.
Ort: Osdorf | Datum: 2022.08.03 |
Weibchen mit erbeuteter Pechlibelle |
Die Sand-Raubfliege bewohnt wohl tatsächlich gern sandige Habitate. Sie ist eine recht große graue Raubfliege. Man beachte die Dornen am Ende des Legeapparats der Weibchen.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.08.06 |
Weibchen |
Dies ist vermutlich die Burschen-Raubfliege. Sie ist beige braun gefärbt und hat auffällig fleckige Beine. Sie lebt recht generisch raubfliegentypisch.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.08.24 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.07.06 |
Paarung | Männchen |
Dies ist vermutlich die Gemeine Raubfliege. Sie hat einen überwiegend schwarzen Bart auf dessen unteren hälfte einige weiße Borsten sind. Ihre Beine sind rot und schwarz gefärbt. ansonsten ist der Körper überwiegend gräulich bestäubt. Sie fliegt wohl fast den ganzen Sommer. Ich habe sie recht häufig gefunden.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.07.03 |
Männchen lateral |
Dies ist vermutlich die Höcker-Habichtsfliege. Sie ähnelt mehreren anderen Dioctrias sehr. Ein Unterscheidungsmerkmal ist die Zeichnung der Thoraxseiten.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2014.06.21 |
Weibchen mit erbeuteter Langbeinfliege |
Dies ist vermutlich die Gestreifte Habichtsfliege. Sie ähnelt mehreren anderen Dioctrias sehr. Ein Unterscheidungsmerkmal zur sehr ähnlichen D. rufipes ist die Färbung der Hinterbeine. Ich habe sie recht selten gefunden.
Ort: Karoxbostel | Datum: 2013.06.06 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2016.05.19 |
Paarung | Männchen |
Die Schwarze Habichtsfliege ist recht markant dunkel gefärbt. Vor allem die Männchen haben auffällig blaue Augen. Sie bewohnt gern eher feuchtere Habitate. Man findet sie im Sommer auf Wiesen, wo sie von Grashalmen aus jagen. Sie ist in den von mir besuchten Gegenden recht häufig zu finden.
Die Gemeine Habichtsfliege sieht den anderen Dioctria Arten teilweise sehr ähnlich. Die seitliche Zeichnung am Thorax ist ein recht gutes Unterscheidungsmerkmal. Die Tiere ernähren sich räuberisch von anderen kleinen Tieren. Die Larven leben ebenfalls räuberisch.
Ort: Tister Bauernmoor | Datum: 2022.06.05 |
Männchen |
Die Gelbe Mordfliege bewohnt gern Waldränder, Lichtungen und ähnliche Habitate. Sie sitzen hier oft auf starkem Totholz und halten nach Opfern ausschau, die sie im Flug erbeuten. Es gibt noch einige ähnliche Arten in der Gattung. Sie soll recht häufig sein, ist in den von mir besuchten Habitaten jedoch selten.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.06.07 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.06.07 |
Paarung | Paarung |
Die Gemeinen Schlankfliegen bewohnen Wiesen und Gebüsche. Die Tiere ernähren sich räuberisch von anderen kleinen Tieren. Die Larven leben im Boden wohl ebenfalls räuberisch.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.05.24 |
Männchen |
Dies ist vermutlich die Weißflügelige Haarmücke. Sie fliegt im Frühling mit vielen anderen Haarmücken. Die Männchen haben sehr milchige Flügel. Die Weibchen sind komplett schwarz. Sie ist mittelgroß. Die Dornen an den Vordertibien sind fast gleich groß.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.05.14 |
Paarung |
Dies ist vermutlich Bibio reticulatus. Sie fliegt im Frühling mit vielen anderen Haarmücken. Sie ist mittelgroß. DiTiere sind recht reichlich behaart. Die Haare wirken gelblich. Ihre Flügeladeren ist dunkel und kräftig und ihr Flügelmal ist groß und dunkel.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.04.19 |
Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich die Johannis-Haarmücke. Sie hat im Unterschied zur häufigen und großen Märzfliege orangene oder zumindest hellere Beine. Sie sieht der Wolligen Haarmücke recht ähnlich, hat aber nicht deren weiße Behaarung. Die Haarmücken sehen sich häufig sehr ähnlich.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.04.19 |
Kein Kommentar |
Die Wollige-Haarmücke sieht der Johannis Haarmücke recht ähnlich, hat aber weiße Behaarung an der Brust und am vorderen Teil vom Hinterleib. Da es aber wohl noch reichlich weitere ähnliche Haarmücken gibt bleibt die ID eher spekulativ.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.04.14 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.04.14 |
Weibchhen | Männchen |
Die Märzfliege ist eine besonders große und häufige Haarmücke. Sie ist ganz schwarz beim Weibchen sind sogar die Flügel schwarz.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.04.24 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.05.29 |
Weibchen | Männchen |
Dies ist vermutlich die Dunkelflügelige-Haarmücke. Von den ähnlichen Arten der Gattung Bibio unterscheiden sich die Arten der Gattung Dilophus unter anderem durch den Stachelkranz am Ende der Vordeschienen. Weibchen und Männchen der Art sehen recht unterschiedlich aus. Die Männchen haben sehr große rötliche Augen, während die Weibchen kleine dunkle Augen haben. Die Flügel der Männchen sind klar, während die der Weibchen, bis auf an der Spitze, schwarz sind. Die Larven der Haarmücke leben wohl im Boden oder sehr nahe am Boden von abgestorbenem Pflanzlichem Material.
Ort: Egestorf | Datum: 2015.06.13 | Ort: Egestorf | Datum: 2015.06.13 | Ort: Osdorf | Datum: 2021.07.07 |
An einer Nisthilfe | Exuvien | Auf altem Totholz | |||
Der Trauerschweber befällt verschiedene Wildbienen. Er scheint Arten die Epigäisch nisten zu bevorzugen. Hemipenthes morio ähnelt dem Trauerschweber.
Ort: Boberg | Datum: 2022.07.12 | Ort: Boberg | Datum: 2023.06.17 |
Kein Kommentar | Pärchen |
Dieser recht kleine Trauerschweber ist ein bewohner von Sandgebieten. Er befällt dort Bodennistende Bienen und Grabwespen.
Ort: Blekinge | Datum: 2016.06.23 | Ort: Osdorf | Datum: 2023.06.10 |
Kein Kommentar | Kein Kommentar |
Hemipenthes morio ähnelt dem Trauerschweber, hat jedoch einen orangenen Kragen und allgemein etwas hellere Behaarung. Die Tiere entwickeln sich hyperparasitisch an Raupenfliegenlarven in Eulenfalterraupen.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.07.11 |
Kein Kommentar |
Die Hottentottenfliege ist ein Parasit an Eulenfalterraupen. Ich habe die Tiere recht häufig an kahlen Stellen am Boden vibrierend gefunden.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.03.29 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.03.27 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.04.11 |
Männchen an Weidenkätzchen | Männchen | Eier | |||
Der große Wollschweber ist ein Parasit von Solitärbienen. Man kann ihn ihm Frühjahr an den Nistplätzen der Bienen oder an Blüten finden. Er legt seine Eier einzeln mit wippenden Bewegungen aus dem Flug auf Pflanzenteile oder den Boden in der Nähe der Wirtsnester.
Ort: Schenefeld | Datum: 2017.07.07 |
Weibchen |
Dies ist vermutlich Bellardia vulgaris. Es gibt noch mehr ähnliche Arten. B. vulgaris hat eher blasse Flügeladern. Ihr Hinterleib ist grünlich glänzend und scheckig bestäubt. Die Weibchen legen keine Eier sondern lebende Larven. Die Larven befallen Regenwürmer und entwickeln sich in diesen.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2010.05.16 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2015.05.13 |
Lateral | Männchen und Weibchen |
Calliphora vicina ist vermutlich die häufigste der blauen Schmeißfliegen in deiser Gegend. Sie hat eine braune Basicosta und weißliche oder gräuliche Haare auf der Hinterseite des Kopfes. Mit ihrer Lebensweise erfüllt sie das Schmeißliegenklischee sehr gut. Die erwachsenen Fliegen saugen gern an Exkrementen und Aas aber auch allen anderen organischen Materialien die zum ansaugen geeignet sind. Die Larven entwickeln sich meist in Aas oder Exkrementen.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.04.23 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.05.05 |
Weibchen | Weibchen |
Calliphora vomitoria ist eine weiter blaue Schmeißfliege. Sie hat eine schwarze Basicosta und bräunliche Haare auf der Hinterseite des Kopfes. Ihre Lebensweise ist wie die von C. vicina Schmeißfliegentypisch. Sie legt ihre Eier auf Aas oder gelegentlich an Wunden.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.06.03 |
Dorsal |
Die Totenfliege Cynomya mortuorum ist eine weitere große blaue Schmeißfliege, die in ihrer Lebensweise den typischen Schmeißliegen wie C. vicina ähnelt. Sie fällt durch ihr orangenes Gesicht und ihren speziell geformten Hinterleib auf.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.08.15 |
Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich Melinda viridicyanea. Ihre Larven entwickeln sich an Schnecken. Es gibt noch die sehr ähnliche M. gentilis. Diese hat wohl mehr präsurturale Borsten. M. viridicyanea wirkt schlanker als die M. gentilis. Die heimischen Melinda Arten haben sehr rote Augen.
Ort: Hausbruch | Datum: 2015.04.26 |
Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich Melinda gentilis. Ihre Larven entwickeln sich an Schnecken. Es gibt noch die sehr ähnliche M. viridicyanea. Diese hat wohl weniger präsurturale Borsten.
Ort: Osdorf | Datum: 2017.05.31 |
Weibchen |
Diese dunkle Fliege ist wohl Morinia doronici. Die Art ist in mittelfeuchten Grasland Habitaten zu finden und fliegt von Mai bis September. Über ihre Entwicklung ist nichts bekannt. Es ist anzunehmen das ihre Larven irgendwelche kleinen Weichtiere s.l. parasitieren, wie es auch bei Pollenia oder Melinda häufig der Fall ist. Die Art wurde früher zu den Rhinophoride gezählt. Anthracomyia melanoptera ist ein verbreitetes Synonym.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.03.21 |
Paarung |
Pollenia rudis ist eine Regenwürmer befallende Art der Schmeißfliegen. Sie tritt fast im ganzen Jahr bei ausreichend warmen Wetter auf und ist daher besonders leicht im Frühling zu entdecken, wenn noch nicht so viele andere Arten aktiv sind und von diesen eher unspektakulären Tieren ablenken. Sie hat die Pollenia typischen goldigen Haare am Thorax. Die ID ist bei den Pollenia sehr schwierig und hier auch unsicher, da es viele ähnliche Arten gibt.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2021.08.07 |
Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich Phormia regina. Sie hat eine ziemlich eher helle Flügelbasis und mehr oder weniger orange gefärbte Basicosta.Ansonsten ist sie blaugrün metallisch gefärbt. Die Larven leben an Aas. Die Adulten Fliegen besuchen Dung und Aas. In den von mir beobachteten Habitaten ist Phormia regina eher selten zu sehen.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2014.07.12 |
Männchen |
Dies ist vermutlich Protocalliphora azurea. Ihre Flügelbasis ist dunkelbraun und sie hat, im gegensatz zu den ähnliche Protophormia, einen ziemlich Borstigen Rücken. Sie ist dunkelblau metallisch gefärbt. Die Weibchen sind wohl weniger blau sondern eher grau am Thorax und oft grünlich am Hinterleib. Die Tiere sind Parasiten an Vögeln. Ihre Larven leben in Vogelnestern. Sie fressen die Küken an und ernähren sich von Blut und Wundsekret. Geringer Befall schadet den Vögeln nicht sehr, stärkerer Befall wird die Küken aber oft töten.
Ort: Altona | Datum: 2012.03.27 |
Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich Protophormia terranovae. Sie hat eine ziemlich dunkle Flügelbasis und ist dunkelblau metallisch gefärbt. Ihr Thorax ist nicht sehr borstig. Sie ist holarktisch verbreitet und bewohnt wohl hauptsächlich eher nördliche Gebiete. Sie legt ihre Eier auf Aas oder gelegentlich an Wunden von TIeren ab. Ihre Maden sind wohl zur Madentherapie geeignet, da sie nekrotisches Gewebe verzehren.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2010.08.29 |
Männchen und Weibchen |
Die verschiedenen Lucilia Arten sehen sich sehr ähnlich. Fängt man das Exemplar und untersucht es mit Lupe, so hat man wohl eine Chance. Am lebenden Tier sieht es aber eher schlecht aus, da man winzige Merkmale wie Borsten auf den Adern auf der Unterseite der Flügel und ähnliches Berücksichtigen muss. Meine ID ist daher spekulativ. Hier handelt es sich vermutlich um L. sericata. Sie hat eine helle Basicosta und 3 Paare postsurturale acrostichale Borsten. Die Lucilia Arten leben von verschiedenen organischen Materialien an denen sie saugen. Die Larven leben an Exkrementen, Aas und teilweise auch parasitisch an lebenden Tieren.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2010.05.16 |
Weibchen an faulen Säften eines abgeschnittenen Bäumchens |
Die verschiedenen Lucilia Arten sehen sich sehr ähnlich. Meine ID ist daher spekulativ. Hier könnte es sich um L. caesar oder L. illustris handeln. Die beiden Arten haben eine schwarze Basicosta und 2 Paare postsurturale acrostichale Bortsen. Es gibt kaum zuverlässige unterscheidungsmerkmale der Arten. Mittlerweile habe ich sogar schon von genetischen Untersuchungen gelesen die kaum in der Lage waren brauchbare Unterschiede zu finden. Die Lucilia Arten leben von verschiedenen organischen Materialien an denen sie saugen. Die Larven leben an Exkrementen, Aas und teilweise auch parasitisch an lebenden Tieren.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2010.09.11 |
Zwei Weibchen |
Die verschiedenen Lucilia Arten sehen sich sehr ähnlich, daher ist meine ID spekulativ. Hier könnte es sich um L. silvarum handeln, die wohl eine schwarze Basicosta und 3 paar postsurturale acrostichale Borsten haben. Die Lucilia Arten leben von verschiedenen organischen Materialien an denen sie saugen. Die Larven leben an Exkrementen, Aas und teilweise auch parasitisch an lebenden Tieren.
Ort: Osdorf | Datum: 2020.08.01 |
Weibchen auf Phlox |
Dies ist vermutlich Stomorhina lunata. Sie fällt durch ihre gezeichneten Augen auf. Diese ähneln z.B. Physiphora alcea, die aber ansonsten recht anders aussieht. Stomorhina lunata stammt aus dem mediterranen Raum und hat ihr Areal erst in den letzten Jahren nach Norden erweitert. Ihre Larven leben wohl von Feldheuschrecken Gelegen.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.06.16 |
Weibchen. |
Dies ist vermutlich Thaumatomyia rufa. Allerdings habe ich nur wenige Infos zu den Halmfliegen und wenige erkennbare Details, da die Tiere so klein sind, die ID ist daher spekulativ. Die Larven der Halmfliegen leben wohl meist in Gräsern, wo sie die Halme befallen und teilweise Gallen erzeugen. Ich habe diese Tiere junge Erlen umschwärmend gefunden.
Ort: Schnaakenmoor | Datum: 2012.08.12 |
Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich die Gelbfuß-Wespendickkopffliege. Es gibt noch einige andere sehr ähnliche Conops Arten. Die Tiere sind etwa von Juli bis September zu finden. Ihre Larven sind Parasiten bei Hummeln. C. flavipes hat ziemlich dunkel gezeichnete Schenkel und ein wenig gelb gezeichnetes Scutellum.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.08.13 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.08.26 |
Auf Acker-Kratzdistel Weibchen? | Auf Goldrute Männchen? |
Dies ist vermutlich die Vierstreifige Dickkopffliege. Es gibt noch einige andere sehr ähnliche Conops Arten. Die Tiere sind etwa von Juli bis September zu finden. Ihre Larven sind Parasiten bei Hummeln. C. quadrifasciatus hat ziemlich helle Schenkel und ein komplett dunkles Scutellum.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2012.07.14 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2012.07.14 |
Dorsal | Lateral |
Dies ist vermutlich die Dunkle Stieldickkopffliege. Es gibt noch einige andere sehr ähnliche Physocephala Arten. Ihre Larven sind Parasiten bei Hummeln.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.04.15 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.04.15 |
Auf Spitzahorn | Nochmal |
Es gibt mehrere sehr ähnliche Myopa Arten. Die hier gezeigte ist vermutlich M. testacea. Die Myopa Arten sind sich ziemlich ähnlich. Die Flecken auf den Flügeln, die Ausdehnung der dunklen Zeichnung auf dem Thorax und Die Farben der Palpen und weiteres können helfen die Arten zu unterscheiden. Sie sind Parasiten bei Bienen, besonders Hummeln. Die Weibchen legen ein Ei direkt auf den Wirt. Die Larve Bohrt sich in den Wirt hinein und entwickelt sich in dessen Inneren. kurz vor Abschluss der Entwicklung tötet die Larve ihren Wirt und verpuppt sich.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.26 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2015.06.11 |
Kein Kommentar | Pärchen |
Die Gemeine Breitstirnblasenkopffliege ist ein Parasit der Hummeln. Die Larven entwickeln sich im inneren der Hummeln und überwintern in der Hohlgefresssenen Hülle. Ich habe sie im Ende Mai bis Anfang Juli gefunden. S. ferrugineus ist die häufigste der heimischen Arten. Es gibt noch weitere seltenere. Ein Merkmal um sie zu Unterscheiden liegt auf der Unterseite des Hinterleibs der Weibchen.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.09.17 |
Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich Aedimorphus vexans. Leider konnte ich bisher nur sehr wenig Infos zu Stechmücken finden, obwohl die Tiere ja einige Bedeutung für den Menschen haben. Aedimorphus vexans gehört zu den besonders häufigen Stechmücken Arten die bei geeignetem Wetter auch zu Massenvermehrung neigt. Ochlerotatus sticticus oder ist es O. rusticus oder sind die synonym? bewohnt ähnliche Habitate und sieht wohl auch sehr ähnlich aus. Möglicherweise gibt es auch noch mehr Verwechslungskandidaten.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.09.17 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.09.10 |
Beim Versuch zu stechen | Lauernd an einem Binsenhalm |
Dies ist vermutlich die Gemeine Stechmücke. Sie ist recht klein und braun gefärbt. Leider konnte ich bisher nur sehr wenig Infos zu Stechmücken finden, obwohl die Tiere ja einige Bedeutung für den Menschen haben. Aufgrund der dünnen informationlage zu den Tieren ist die ID nur spekulativ.
Ort: Altona | Datum: 2011.03.13 |
An Kühlschrank |
Dies ist die Ringelmücke. Die Tiere gehören zu den großen Stechmückenarten. Sie überwintern als Imago.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.05.29 |
Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich Argyra diaphana. Die Tiere leben wohl, wie die meisten Langbeinfliegen, räuberisch.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.23 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.24 |
Weibchen | Männchen mit unter dem Hinterleib geklappten Paarungsapparat |
Dies ist vermutlich die Langbeinfliege Dolichopus claviger. Sie ist häufig in Gewässernähe zu finden. Die Tiere leben überwiegend carnivor. Es gibt noch eine Reihe ähnlicher Arten, daher ist meine ID hier eher spekulativ.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2012.06.23 |
Männchen |
Dies ist vermutlich die Langbeinfliege Poecilobothrus nobilitatus. Die Männchen haben mit den weißen Flügelspitzen recht markantes Merkmal.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.04 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.04 |
Weibchen dorsal | Weibchen lateral |
Neurigona quadrifasciata ist meist auf Baumstämmen zu finden. Es gibt wohl noch einige sehr ähnliche Arten in der Gattung Neurigona.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2012.05.05 |
Männchen |
Dieses gehörnte kleine Tier ist vermutlich Rhaphium caliginosum. Es gibt noch einige weitere ähnliche Raphium Arten. Die Tiere sind wohl ab etwa Mai den Sommer über zu finden.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2015.06.10 |
Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich Chymomyza fuscimana. Sie bewohnt wohl gern waldige Habitate. man findet sie z.B. auf frisch geschalgenem Holz. Ihre Larven entwickeln sich wohl unter der Rinde von geschädigten oder toten Bäumen.
Ort: Altona | Datum: 2012.07.28 | Ort: Altona | Datum: 2012.07.28 |
Männchen | Weibchen im Fokus |
Schwarzbäuchigen Taufliegen im allgemeinen als Fruchtfliegen bekannt sind eine kleine und mittlerweile weit verbreitete Fliegenart. Ursprünglich kommen sie aus wärmeren Regionen. Sie treten gehäufz im Sommer auch gern in Wohnräumen auf sobald sie faules Pflanzen Material als Brutstätte vorfinden. Die fäulnis von z.B. Obst oder Gemüse treiben sie auch selbst voran, da sie meist mit Schimmelsporen beladen sind. Aufgrund ihren schnellen Lebenszyklus und sehr einfachen Aufzucht sind sie beliebte Forschungsobjekte. Die Männchen gaben die typische schwarze Hinterleibsspitze, während die Weibchen eher dunkel gestreift sind.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2018.04.29 |
Kein Kommentar |
Cacoxenus indagator it ein Parasit von Bienen. Sie befällt z.B. Osmia bicornis and andere ähnlich nistende Arten. Man findet die Fliege daher am ehesten an Insektenhotels. Die Larven entwickeln sich in den Brutzellen der Bienen und fressen deren Proviant. Bei leichtem Befall kann die Biene überleben.
Ort: Rissen | Datum: 2022.07.08 |
Auf liegendem Birkentotholz |
Diese kleine Fliege mit gebogenen Flügeln ist vermutlich Stegana coleoptrata. Die Art entwickelt sich wohl in feuchtem meist liegendem Totholz von Birken und wohl auch einigen anderen Laubhölzern mit ähnlicher Oberflächenbeschaffenheit Kirsche z.B.. Es gibt wohl eine Handvoll ähnlicher Arten.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.09.19 |
Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich Neuroctena anilis. Leider konnte ich nur wenig Infos zu den Baumfliegen finden. Ich habe die Tiere in Gebüschen auf Blättern gefunden.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.06.02 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.05.27 |
Männchen | Weibchen |
Die Gewürfelte Tanzfliege ist eine recht große Tanzfliegenart. Sie hat dunkle Beine. insbesondere die Schenkel sind überwiegend schwarz. Die Tiere leben vor allem an Gebüschen und ähnlichen Lebensräumen. Die Larven der Tiere leben wohl räuberisch im Boden und in Laubstreu. Die Imagos fressen andere Insekten und besuchen auch Blüten.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2016.04.20 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2016.04.20 |
Weibchen | Männchen |
Dies ist vermutlich Empis chioptera. Sie ist eine kleine Tanzfliege die schon relativ früh, zumeist im April, zu finden ist. Die Mänchen haben milchige Flügel und den vorderen Basitarsus verdickt. Die Weibchen haben eher dunkle Flügel.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2013.06.02 |
Männchen |
Dies ist vermutlich die Rotbraune Tanzfliege. Sie ähnelt Empis trigramma, hat aber nur eine dunkle Linie auf dem Brustschild.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.05.14 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.05.22 |
Kein Kommentar | Paarung |
Die Helle Tanzfliege ist die am weitesten verbreitete heimische Tanzfliegenart. Die Tiere leben vor allem an Gebüschen und ähnlichen Lebensräumen. Die Larven der Tiere leben räuberisch im Boden und in Laubstreu. Die Imagos fressen andere Insekten und sollen auch Blüten besuchen, was ich bisher nicht beobachten konnte.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2012.04.29 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2012.05.05 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2012.05.04 |
Vermutlich Männchen | Vermutlich Männchen | Weibchen | |||
Empis trigramma ist eine eher kleine und schlanke Tanzfliege. Ich habe sie im Frühling Anfang Mai sehr zahlreich angetroffen. Sie bewohnt wohl gern Habitate mit Weißdorn zu dessen Blütezeit ich sie ja auch gehäuft gefunden habe. Ansonsten ist ihre Lebensweise wohl tanzfliegentypisch.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.05.05 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2012.05.05 |
Paarung mit Haarmücke als Brautgeschenk. | Männchen ebenfalls mit Haarmücke |
Dies ist vermutlich Empis opaca. Sie ist recht kontrastreich gezeichnet. Sie hat ziemlich rote Beine mit schwarzen Knien und Füßen. Ihr verhalten ist tanzfliegentypisch.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.05.29 |
Kein Kommentar |
Diese schwarze miniatur Tanzfliege ist wohl Rhamphomyia nigripennis. Sie hat dünne dunkle Beine mit leicht blässlichen Schenkeln und rote Augen.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2014.04.19 |
Weibchen |
Dies ist vermutlich Rhamphomyia crassirostris. Sie ist grau gefärbt und hat einen verhältnismäßig breiten Rüssel. Ihre Beine sind schwarz. Die Tiere Fliegen vor allem Ende April und Mai.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.05.21 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.05.21 |
Paarung lateral | Paarung dorsal |
Diese schwarze miniatur Tanzfliege ist wohl Rhamphomyia tarsata. Meine Informationslage über die Tiere ist leider dünn. Es gibt aber reichlich kleine schwarze Rhamphomyia Arten. Diese hat recht dicke schwarze Füße und weiße Schwingkölbchen. Beobachten konnte ich, dass Paarungsverhalten, mit dem von Empis livida, das ich sogar reichlich beobachten konnte, sehr gut übereinstimmt.
Ort: Schenefeld | Datum: 2023.07.28 |
Kein Kommentar |
Diese kleine schwarze Fliege ist vermutlich Discomyza incurva. Sie erinnert mit ihren gebogenen Flügeln an Stegana Arten. Sie hat braune Füße und ein recht großes Scutellum. Sie legt ihre Eier wohl besonders in Gehäusen toter Schnecken ab. Ihre Larven wurden aber wohl auch in anderen verwesten organischen Materialien gefunden.
Ort: Osdorf | Datum: 2018.09.17 |
Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich Ochthera manicata. Sie ähnelt O. mantis sehr. Ich bin nicht sicher ob ich sie unterscheiden kann. Die Tiere sind meist an sandig schlammigen Gewässerufern zu finden. Sie ernähren sich räuberisch. Ihre beeindruckenden Vorderbeine werden bei der Jagd eingesetzt. Ihre Larven leben im Wasser.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2013.05.24 |
Männchen |
Fannia lustrator ist zunächst ein Testupload.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2016.04.21 |
Paarungskampf nahe bei Aas |
Dies ist vermutlich Neoleria ruficauda. Ihre Larven scheinen sich an Aas zu entwickeln, wo ich die Tiere verdächtig oft balzwütig beobachten konnte. Es gibt, wie bei den Fliegen üblich, wahrscheinlich noch einige sehr ähnliche Arten.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2016.05.30 |
Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich Neoleria inscripta. Ihre Larven scheinen sich an Aas zu entwickeln. Die Tiere haben ein helles Schildchen und Helle Schultern humerus.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2016.05.27 |
Auf Erlenblättern |
Diese kleine Fliege ist vermutlich Eccoptomera longiseta. Die Arten der Gattung Eccoptomera haben einen Recht markanten Kopf mit kleienen Augen. Die Larven eintwickeln sich wohl saprobiont in Tierbauten oder Höhlen wie z.B. Mauselöchern.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.10.02 |
Pärchen |
Dies ist vermutlich Suillia affinis. Es gibt eine Reihe weiterer sehr ähnlicher Suillia Arten die teilweise nur an subtilen Details zu unterscheiden sind. Die Tiere haben markante Borsten am Flügelrand. Dieses Merkmal ist bei den Heleomyzidae weit verbreitet. Die Larven der Tiere entwickeln sich wohl in Pilzen.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2015.05.13 |
Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich Suillia variegata. Sie scheint mit ihren hellen Flügelspitzen eine recht markante Zeichnung zu besitzen. Auch ihre Larven entwickeln sich wohl in Pilzen.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.05.05 |
Männchen |
Dies ist vermutlich Ocydromia glabricula, allerdings ist die ID spekulativ. Es gibt wohl noch viele weitere Arten, die auch in Städten zu finden sind. Ocydromia glabricula bekommt wohl lebende Larven, die auf Exkrementen abgelegt werden.
Ort: Osdorf | Datum: 2020.08.06 |
Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich Homoneura notata. Man findet sie and typischen Faulfliegenstandorten im Schatten von Baümen und Büschen im Kraut. Man hat ihre Larven wohl schon in faulem Erlenlaub gefunden.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.19 |
Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich Calliopum simillimum oder C. aeneum. Leider konnte ich kaum Infos über diese Arten finden. Das Tier habe ich an einem Gebüsch an einem Tümpel gefunden.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2010.08.31 |
Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich Meiosimyza rorida. Ich habe die Tiere meist in Gebüschen auf Blättern sitzend gefunden. Dies ist aber wohle ein typisches Habitat vieler Faulfliegen. Es gibt noch reichlich sehr ähliche gelbe Faulfliegen die ID ist daher spekulativ.
Ort: Altona | Datum: 2012.07.23 |
Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich Meiosimyza decempunctata. Ihre Larven leben wohl im Laubstreu.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.19 |
Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich Minettia fasciata.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.19 |
Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich Minettia longipennis.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2015.06.05 |
Auf Flockenblume |
Sapromyzosoma quadripunctata ist eine gelbliche Faulfliege mit vier dunklen Punkten auf dem Hinterleib. Sie soll wohl eher sandige warme Habitate mögen.
Ort: Schenefeldfeld | Datum: 2022.07.07 |
Auf Distel |
Sapromyzosoma sexpunctata ist noch eine gelbliche Faulfliege. Sie hat sechs dunkle Punkten auf dem Hinterleib. Sie scheint eine eher wärmeliebende Art zu sein und ist an sonnigeren Krautigen Stellen zu finden.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.27 | Ort: Osdorf | Datum: 2023.06.01 |
Kein Kommentar | Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich Tricholauxania praeusta. Bei ihr sind Flügelspitze und Querader leicht verschattet. Sie entwickelt sich wie viele Faulfliegen im Laubstreu und ist meist im Kraut an schattigen Stellen zu finden.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2018.06.01 |
Pärchen |
Dies ist vermutlich Gnophomyia viridipennis. Die Tiere scheinen gern bewaldete Habitate zu bewohnen. Ich habe sie an Stapeln gefällter Bäume gefunden. Die Larven entwickeln sich wohl unter der Rinde von kürzlich gefallenen Laubbäumen. Pappel- und Weidenarten scheinen bevorzugt zu werden. In den von mir beobachteten Fällen lagen verschiedene andere Hölzer vor, darunter Eiche Buche und Nadelhölzer. Diese wurden von recht vielen Individuen umschwärmt wurden.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.06.01 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2012.06.02 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2012.06.02 |
Weibchen | Flügeldetail | Männchen | |||
Die mäßig häufige Augenschnake ist recht gut an ihrer Flügelzeichnung zu erkennnen. Die Tiere bewohnen wohl bevorzugt feuchte Laubwälder sind aber auch in Parks und Gebüschen zu finden. Dieses Jahr 2012 habe ich die Tiere genauer beobachtet und konnte sie anfang Junni in großer Zahl in verschieden Gebüschen finden. Die Männchen bilden kleine Schwärme, meist an schattigen windgeschützten Stellen.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.07.16 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.07.16 |
Dorsal | Lateral |
Diese große Stelzmückenart habe ich auf feuchten Wiesen gefunden. Leider konnte ich kaum Infos über diese Tiere finden.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2015.05.29 |
Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich Limnophila pictipennis. Es gibt noch einige andere fleckige Limnophilus Arten. Die meisten anderen Scheinen aber auf der Brust anders gezeichnet zu sein. Die Tiere leben nahe an Gewässern. Die Larven entwickeln sich wohl räuberisch im feuchten Boden an Gewässerufern.
Ort: Kaltehofe | Datum: 2013.06.01 |
Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich Limonia phragmitidis. Sie ist gelb gefärbt und hat einen grauen Kopf. Auf den Flügeln sind je drei kleine schwarze Flecken. Die Tiere bewohnen gern feuchte Habitate. Ihre Larven leben vermutlich aquatisch.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.04.30 |
Mit Milbenbefall, vermutlich Calyptostoma velutinus |
Dies ist vermutlich Limonia nubeculosa. Sie ist bräunluch gefärbt und hat drei dunkle Ringe an dern Schenkeln. Die Flügeln sind fleckig gezeichnet. Die Tiere bewohnen gern feuchte Habitate. Ihre Larven leben vermutlich aquatisch.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.05.14 |
Paarung |
Dies ist vermutlich Neria ephippium. Zumindest ist dies die einzige vergleichbare Art mit orangenem Thorax, die ich ausfindig machen konnte. Ansonsten ist die Informationslage über die Stelzenfliegen leider mehr als dürftig.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.05.22 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.05.22 |
Weibchen diagonal | Weibchen frontal. Die ansonsten dunkle Stirn glänzt hier im Blitzlicht. |
Dies ist vermutlich Neria commutata. Es gibt noch die sehr ähnliche N. cribaria die aber wohl einer weniger ausgedehnte schwarze Zeichnung auf der Stirn hat. Neria commutata scheint auch regelmäßig an den Hinterecken der Thoraxoberseite Helle Zeichnungen zu haben.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.05.04 |
Weibchen |
Dies ist vermutlich Neria cribaria. Es gibt noch die sehr ähnliche N. commutata die aber wohl einer ausgedehntere schwarze Zeichnung auf der Stirn hat.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2014.06.21 |
Weibchen |
Diese markant gefärbte Fliege ist Achanthiptera rohrelliformis. Ihre Larven entwickeln sich in Wespennestern, wo sie sich überwiegend vom Abfall ernähren. Die Fliegen sind in einer Generation von Juli bis August zu finden. Sie sind west Paläarktisch verbreitet.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2015.05.18 |
Kein Kommentar |
Diese sehr kleine Fliege ist vermutlich Coenosia albicornis. Ich habe sie im Mai auf Gebüschen gefunden.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.05.29 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.09.12 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2016.06.01 |
Paarung | Kein Kommentar | Mit erbeutetem Kleinschmetterling | |||
Dies ist vermutlich Coenosia tigrina. Sie halten sich gern im Kraut oder Gras auf, wo sie auf Halmen sitzen. Die Tiere leben räubersich von kleinen Insekten. Es gibt ähnliche Arten z.B. Helina reversio und andere. Ihre Larven entwickeln sich im Boden und leben dort wohl auch räuberisch.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.06.11 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.06.24 |
Kein Kommentar | Kein Kommentar |
Diese sehr kleine Fliege ist vermutlich Coenosia mollicula. Sie leben vermutlich Coenosia typisch räuberisch.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.02.27 |
Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich Lispocephala brachialis. Sie ähnelt einigen Heleomyzidae sehr. Sie sind auch im Winter zu finden. Über ihre Lebensweise konnte ich leider nichts näheres herausfinden.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2013.06.02 |
Männchen |
Dies ist vermutlich Limnophora tigrina. es gibt noch reichlich ähnliche Limnophora Arten und auch viele Anthomyia Arten sehen recht ähnlich. Ihre Larven scheinen Kriebelmücken Larven oder Puppen im Wasser zu jagen, wie es einige andere Limnophora auch tun.
Ort: Schenefeld | Datum: 2022.08.17 |
Männchen |
Dies ist vermutlich Lispe tentaculata. Sie bewohnt gern Gewässerufer und Größere Pfützen. Hier macht sie sich sogar für den Menschen nützlich in dem sie Stechmücken fängt.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.05.24 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.05.24 |
Männchen | Männchen |
Dies ist vermutlich Azelia cilipes. Sie ähnelt den anderen Azelia Arten, hat aber wohl eine Borste an der Mitteltibia, die sie von diesen Unterscheidet. Sie ähnelt außerdem den Strobilomyia Arten aus den Blumenfliegen. Azelia entwickelt sich wohl in Pferdemist.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.09.30 |
Männchen |
Dies ist vermutlich Eudasyphora cyanella allerdings sehne einige andere Eudasyphora Arten sehr ähnlich. Die ID ist spekulativ. Die Tiere überwintern wohl als Imago.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2012.05.05 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2015.05.10 |
Weibchen | Weibchen |
Die Rinderfliege ist recht groß und schwarz. Ihre Larven leben in Mist und fressen dort wohl andere kleine Tiere. Sie kann wohl in der ganzen wärmeren hälfte des Jahres, vom Frühling bis in den Herbst, gefunden werden. Ich habe sie bisher meist im Mai und Juni gefunden.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2013.08.10 | Ort: Schenefeld | Datum: 2016.08.02 |
Weibchen | Weibchen |
Diese schwarz weiße Fliege mit roten Augen ist wohl Morellia aenescens. Sie ähnelt Polietes domitor und einigen weiteren Morellia Arten sehr. Polietes hat aber haarige Augen und etwas andere Flügeladern. Die anderen Morellia Arten kann ich noch nicht mit sicherheit ausschließen. M aenescens hat wohl als einzige heimische Morellia eine posteroventrale Borste an der Vordertibia. Mindestens bei Männchen scheint dies ein gutes Merkmal zu sein. Die Larven leben in Dung und möglicherweise auch in anderen verrotenden organischen Materialien.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.03.05 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2014.07.12 |
Weibchen | Männchen |
Dies ist vermutlich die Stallfliege. Sie ist anders als ihr wissenschaftlicher Name vermuten lässt fast das ganze Jahr über zu finden. Am meisten wohl im Frühling. Ihre Larven entwickeln sich wohl in Mist. Die Fliegen kommen zu Tieren um an Nase oder Augen Sekret zu fressen.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.10.18 |
Männchen |
Dies ist vermutlich Muscina levida. Es gibt noch andere ähnliche Muscina Arten. M. levida hat dunkle Beine und Fühler, nur die äußerste Spitze des Scutellums ist orange. Ansonsten ist sie scheckig schwarz grau gezeichnet. Die Larven entwickeln sich in diversen faulen organischen Materialien.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2012.08.19 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.03.05 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2015.04.09 |
Weibchen | Weibchen | Männchen | |||
Dies ist vermutlich Neomyia viridescens. Diese kleine Fliege erinnert mit ihrem grünen glanz an Lucilia Arten. Die Neomyias fallen vor allem im Frühling im März und April auf. Später im Jahr können sie auch gefunden werden, vor allem im Hochsommer bis in den Herbst. N. viridescens hat 4 paar dorsocentrale und keine präsurturalen acrostichele Borsten. Ihre Larven entwickeln sich wohl in Exkrementen.
Ort: Altona | Datum: 2015.04.03 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2018.04.07 |
Männchen | Weibchen |
Dies ist vermutlich Neomyia viridescens. Diese kleine Fliege erinnert mit ihrem grünen glanz an Lucilia Arten. Die Neomyias fallen vor allem im Frühling im März und April auf. Später im Jahr können sie auch gefunden werden, vor allem im Hochsommer bis in den Herbst. N. cornicina hat 3 paar dorsocentrale und ein paar präsurturale acrostichele Borsten. Ihre Larven entwickeln sich wohl in Exkrementen.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2013.06.02 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2015.06.14 |
Weibchen | Männchen auf Pferdemist |
Dies ist vermutlich die Grauschwarze Hausfliege. Sie ähnelt P. meridionalis, die aber ein gelberes Gesicht hat. Die Larven der Tiere entwickeln sich in Dung. Die erwachsenen Tiere kann man oft auf Blättern sitzen sehen. Sie werden von Dung und auch Stinkmorcheln und ähnlichem angezogen.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2012.06.30 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2016.07.10 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2014.04.20 |
Männchen an Baumstamm auf Kuhweide | Weibchen | Männchen | |||
Diese schwarz weiße Fliege mit roten Augen ist wohl Polietes domitor. Sie ähnelt einigen Morellia Arten, hat jedoch andders als diese behaarte Augen. Ihre Lerven leben in Dung.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2015.09.27 |
Weibchen |
Der Wadenstecher ist wohl fast weltweit Verbreitet. Hier fliegen die Tiere zumeist im Spätsommer und Herbst. Sie ähneln Stubenfliegn, fallen jedoch bei genauer Betrachtung durch ihren Saugrüsssel auf. Die Larven entwickeln sich in Mist oder faulendem organischem Material.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2012.07.15 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2013.08.10 |
Weibchen | Männchen |
Dies ist vermutlich die Gefleckte Hausfliege. Die Männchen haben eine eher orangene Zeichnung am Hinterleib. Die Larven leben räuberisch im feuchten Bodenstreu, daher sind sie trotz ihres deutschen Namens nicht gehäuft in Häusern zu finden. Sie fliegen wohl von Mai bis Oktober ich habe sie meist im Hochsommer gefunden.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.24 |
Männchen |
Dies ist vermutlich Mydaea setifemur allerdings gibt es reichlich Verwechslungskandidaten. Die ID ist spekulativ und die Informationslage über die Tiere leider spärlich. Die Larven der Tiere leben wohl in Pilzen. Ich habe die Tiere in Gebüschen gefunden.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2014.06.21 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2014.06.21 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.06.03 |
Weibchen | Weibchen | Männchen | |||
Ort: Kirchwerder | Datum: 2014.06.21 | ||||
Männchen |
Dies ist vermutlich Mydaea corni. Ihre Larven entwickeln sich wohl, wie auch die anderer Mydaea Arten, an Pilzen. Die Larven von M. corni wurden wohl an Milchlingen und Täublingen gefunden. Ich habe die Fliegen in Gebüschen gefunden, wo sie sich auf Blättern eher im Schatten aufhielten.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2010.07.08 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.09.13 |
Weibchen | Weibchen |
Dies ist vermutlich Helina depuncta. Ihre Färbung ist im allgeminen hell, beige, braun oder gräulich. Ihre Beine sind bis auf die Tarsen hell. Die Queradern der Flügel sind leicht verdunkelt. Da es reichlich Verwechslungskandidaten, vor allem unter den Phaoninae, aber auch in der mit den Muscidae nahe verwandten Famile der Anthomyiidae, wie z.B. Hydrophoria lancifer gibt, ist die ID nicht ganz sicher. Im Gegensatz zur ähnlichen Helina impuncta mit vier Dorsozentralen Borsten hat H. depuncta nur drei.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.05.23 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2015.05.13 |
Männchen | Weibchen |
Dies ist vermutlich Helina impuncta. Ihre Färbung ist im allgeminen hell, beige, braun oder gräulich. Ihre Beine sind bis auf die schwarzen Tarsen hell. Helina impuncta ist am häufigsten im Mai zu finden. Die Tiere sitzen dann gern auf Wiesen an Halmen oder auf Blättern im Kraut oder auf niedriegen Büschen. Ihre Larven wurden in Kuhdung und im Boden gefunden. Ich habe die Tiere in großer Zahl in Habitaten ohne Größeres Wild jeglicher Art gefunden, daher möchte ich behaupten, dass Dung keineswegs nötig für die Entwicklung ist. Die Larven leben wohl räuberisch. Die Tiere überwintern als Larve und verpuppen sich etwa ab März.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2014.04.19 |
Vier Männchen |
Dies ist vermutlich Helina evecta. Sie schlüpft im Herbst und ist vor allem im Winterhalbjahr zu finden. An sonnigen Tagen der Kalten Jahreszeit kann man sie vielfach auf erwärmten Steinen oder Totholz und ähnlichem finden. Im April werden die Fliegen dann langsam weniger Die Tiere scheinen im Allgemeinen moorige Gebiete zu bewohnen auch im Gebirge. Ich habe sie im Marschland gefunden. Ihre Larven leben wohl, wie die vieler Helina Arten, räuberisch.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2015.05.10 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2015.05.13 |
Weibchen | Weibchen |
Dies ist vermutlich Phaonia valida. Sie ist ein recht dicke gelblichgraue Fliege. Ich habe sie meist im Spätsommer und Herbst gefunden. Ihre Larven entwickeln sich wohl im Laubstreu und Leben, wie viele Phaonia Arten, carnivor. Sie ähnelt besonders P. turguriorum, hat aber anders als diese 4 präscutellare Acrostichalborsten und das erste Fühlersegment ist nicht orange.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.09.27 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2014.05.17 |
Weibchen | Zwei Männchen auf Weidenstamm |
Dies ist vermutlich Phaonia turguriorum. Sie ist grau und gelblich gefarbt. Sie ähnelt P. valida, hat aber nur 2 präscutellare Acrostichalborsten und ihre Antennen sind an der Basis hell.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.04.24 |
Männchen mit Markierungen |
Dies ist vermutlich Phaonia bitincta. Sie ist deutlich wohl seltener als die sehr ähnliche P. subventa und P. rufiventris. In diesem Fall kommt besonders P. rufiventris als Verwechslung in Frage, da diese auch selten 2 oder keine Praesurturalen Acrostichalborsten haben können. Über ihre Lebensweise konnte ich bislang kaum Informationen finden.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.05.07 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.05.13 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2015.05.27 |
Männchen mit Markierungen | Männchen | Weibchen | |||
Dies ist vermutlich Phaonia rufiventris. Siehe auch die ähnlichen P. subventa und P. bitincta. Die Tiere bewohnen wohl gern Laubwälder. Sie ist im Allgemeinen etwas heller als die ähnliche P. subventa, was im Feld helfen kann sie von dieser zu Unterscheiden.
Dies ist Phaonia subventa. Siehe auch die ähnlichen P. rufiventris und P. bitincta. Die Tiere bewohnen wohl gern Laubwälder. Bei ihr sind die dunklen Bänder auf dem Thorax deutlich breiter als bei den beiden ähnlichen Arten P. bitincta und P. rufiventris. Nach meinen Beobachtungen ist P subventa im mittel deutlich dunkler gefärbt als die oben gennannten ähnlichen Arten. Sie ist hier die häufigste der orange gezeichneten Phaonias.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2013.05.11 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2013.05.11 |
Männchen | Männchen |
Dies ist vermutlich die Phaonia fuscata. Sie scheint gern an Baumstämmen zu sitzen. Ich habe sie an Erlen gefunden.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2016.07.28 |
Vermutlich Weibchen |
Diese kleine Fliege ist wohl Geomyza balachowskyi. Ihre Larven leben in Gräsern, während die Imagines wohl Blüten besuchen.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.05.31 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.05.31 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.05.31 |
Kein Kommentar | Kein Kommentar | Kein Kommentar | |||
Dies ist wohl Geomyza tripunctata. Ihre Larven leben in Gräsern, während die Imagines wohl Blüten besuchen.
Ort: Schenefeld | Datum: 2017.06.13 |
Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich die Gelbe Getreidefliege. Sie ist schlank und außer and den Flügeln kaum gezeichnet. Ihre Larven entwickeln sich in den STängeln von Süßgräsern.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.14 |
Kein Kommentar |
Dies istr vermutlich Opomyza germinationis. Die Tiere erinnern an Dungfliegen oder Hornfliegen. Die Larven von Opomyza germinationis leben wohl an Süßgräsern der Gattung Poa.
Ort: Entenwerder | Datum: 2014.05.29 | Ort: Entenwerder | Datum: 2014.05.29 |
An Linde | Nochmal |
Dies ist vermutlich Palloptera ustulata. Sie entwickeln sich wohl in abgestorbenen Lindenzweigen. Typischerweise können die Flügel an den Außenkanten und Spitzen verschattet sein.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2015.09.29 |
Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich Palloptera muliebris. Ihre Flügelzeichnung und Flügelhaltung sind sehr markant. Die Tiere bewohnen gern eher feuchte Habitate. Ihre Larven leben wohl räuberisch im Fraß unter der Rinde von Totholz. Die Datenlage zur Entwicklung ist mäßig.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2012.06.02 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2012.06.02 |
Kein Kommentar | Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich Palloptera quinquemaculata. Die Larven leben vermutlich in Gras Stengeln.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2012.06.23 |
Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich Palloptera saltuum. Die Tiere leben vermutlich von Bärenklau.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.07.04 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.07.04 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.07.04 |
Kein Kommentar | Kein Kommentar | Kein Kommentar | |||
Dies ist vermutlich Palloptera umbellatarum. Ihre Larven leben wohl an der Gemeinen Kratzdistel.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2015.06.05 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2015.06.10 |
Kein Kommentar | Gallen an Flachem Lackporling |
Dies Tier ist nicht etwa aus Kunststoff, sondern eine lebende Fliege. Die beeindruckend gefärbte Zitzengallenfliege entwickelt in Gallen die sie an der unterseite von Baumpilzen bildet. Es scheint als würde sie allein den Flachen Lackporling befallen, entsprechend bewohnt sie vorwiegend waldige Habitate, in denen dieser Pilz vorkommt.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.08.20 |
In Weiden und Pappel Gebüsch |
Diese bunte Fliege ist Callomyia amoena. Die Larven der Tiere leben wohl tummelfliegentypisch an Pilzmyzelien an verottendem Holz.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.06.13 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.06.13 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.06.12 |
Kein Kommentar | Kein Kommentar | Kein Kommentar | |||
Dieses Tier, das auf den ersten blick sehr nach einer Schwingfliege aussieht ist Rivellia syngenesiae. Ihre Larven entwickeln sich an den Wurzelknöllchen von Hülsenfrüchtler.
Ort: Kaltehofe | Datum: 2013.06.01 |
Kein Kommentar |
Psila merdaria gleicht P. fimetaria weitgehend in Aussehen und Verhalten. Sie hat jedoch kaum dunkle Verfärbungen am Ansatz der Arista.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.06.02 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.05.27 |
Kein Kommentar | Kein Kommentar |
Psila fimetaria ist eine relativ haarlose orangene Fliege. Ihre Larven leben an den Wurzeln verschiedener Pflanzen. Von der sehr ähnlichen P. merdaria kann man sie wohl durch die Abschattung am Ansatz der Fühlerborste unterscheiden. Die Fliegen halten sich gern auf Blättern an Gebüschen auf, wo man sie mit Blitz recht gut fotografieren kann.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.23 |
Weibchen. |
Ptychoptera contaminata ist vor allem in Gewässernähe zu finden, da die Larven der Tiere im Wasser leben.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.05.22 |
Weibchen auf Weidenblatt. |
Ptychoptera minuta ist vor allem in Gewässernähe zu finden, da die Larven der Tiere im Wasser leben.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.06.07 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.06.07 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.05.31 |
Weibchen Dorsal | Weibchen Diagonal | Männchen Dorsal | |||
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.05.31 | ||||
Männchen Lateral |
Dies ist Chrysopilus cristatus. Die Tiere bewohnen besonders gern Habitate wie krautige Gewässerufer oder feuchte Walderränder. Sie sind recht häufig und etwa von Mai bis Juli zu finden. Sie ernähren sich von kleinen Tieren. Ihre Larven leben im Laubstreu ebenfalls räuberisch.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2010.05.16 |
Kein Kommentar |
Die Gemeine Schnepfenfliege ist ein Raubtier und macht Jagd auf andere Fliegen. Ihre Larven leben im Bodenstreu von anderen kleinen Tieren.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.07.11 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.07.10 |
Weibchen | Männchen |
Die Goldgelbe Schnepfenfliege ist ein Raubtier und macht Jagd auf andere Fliegen. Ihre Larven leben im Bodenstreu von anderen kleinen Tieren.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2012.07.15 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2012.07.15 |
Weibchen dorsal | Weibchen lateral |
Dies ist Rhagio lineola. Ihre Larven leben vermutlich schnepfenfliegentypisch räuberisch im Bodenstreu.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.13 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.06.22 |
Männchen | Weibchen? |
Metopia argyrocephala ist Parasit bei verschiedenen Bienen- oder Grabwespenarten. Ich habe die Tiere an einem Hang mit vielen verschieden im Boden nistenden Hautflüglern gefunden. Metopia argyrocephala ist ein ganzer Artenkomplex. Die einzelnen Arten lassen sich nur durch sehr detailierte Untersuchung der Tiere unterscheiden.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2010.08.25 |
Kein Kommentar |
Dies könnte die Graue Fleischfliege sein. Typisch sind die roten Augen und die grau fleckige Zeichnung. Dieses Tier ist recht groß. Die Biologen haben keine mühen gescheut herauszufinden, dass all die Fliegen, die ehemals Graue Fleischfliegen waren tatsächlich zu vielen verschiedenen Arten gehören, die man am höchstens anhand der Genitalien der Männchen unterscheiden kann. Die Tiere sitzen von Frühling bis in den Herbst häufig am Boden oder in Bodennähe auf Blättern, Steinen, kahlen Bodenstellen, Baumrinde oder was ihnen sonst noch attraktiv vorkommt.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.05.08 |
Auf Weide |
Dies ist vermutlich Cordilura pubera. Es gibt noch einige weitere sehr ähnliche Cordilura Arten.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.05.05 |
Männchen |
Dies ist vermutlich Cordilura albipes. Die Tiere bewohnen wohl gern feuchte Wälder. Ihre Larven minieren in Blättern.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2015.05.10 | Ort: Schenefeld | Datum: 2016.09.23 |
Kein Kommentar | Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich Norellisoma spinimanum. Die Art entwickelt sich wohl in Stängeln von einigen Ampferarten. Sie scheint westpaläarktisch verbreitet zu sein. Man findet sie oft im Kraut.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.07.19 |
Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich Phrosia albilabris. Das Tier erinnert an Stelzfliegen. Leider konnte ich kaum Infos über diese Art finden.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.04.21 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.04.09 | Ort: Wedel | Datum: 2012.03.22 |
Kein Kommentar | Kein Kommentar | Kannibale | |||
Die Gelbe Dungfliege ist ein Raubtiere. Die Larven entwickeln sich in Dung und ernähren sich dort bevorzugt von anderen Fliegenlarven. Die erwachsenen Tiere sind z.B. auch Blüten zu finden, wo sie sowohl Nektar als auch andere Insekten zu sich nehmen. Die ID ist bei den Dungfliegen eher schwierig und hier auch unsicher, da es viele ähnliche Arten gibt.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2010.05.02 |
Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich Scathophaga furcata. Das Tier dunkle Flecken am Vorderschenkel und ist eher braun gefärbt mit dunklen Haaren. Leider konnte ich kaum Infos über diese Art finden.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.09.29 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.09.29 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.09.29 |
Diagonal | Lateral | Frontal | |||
Dies ist vermutlich Scathophaga suilla. Die Tiere sind eher braun und haben etwas andere Haare als Scatphaga stercoraria, wenn ich das richtig beobachtet habe.
Ort: Reitbrook | Datum: 2011.07.10 |
Auf Wiesen-Bärenklau |
Dies ist vermutlich Sciara analis. Die Tiere lassen sich von einigen anderen ähnlichen Arten wohl nur anhand ihrer Genitalien sicher unterscheiden. Die Larven der Tiere lebn im Boden. Die Imagos sind im Juli und Augudt zu finden. Sie besuchen Blüten, besonders von Doldenblütern.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2013.05.11 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.05.13 | Ort: Schenefeld | Datum: 2022.07.01 |
Kein Kommentar | Kein Kommentar | Kein Kommentar | |||
Dies ist vermutlich Pherbbellia cinerella. Sie lebt Hornfliegentypisch und fällt durch ihre graues längsband aud der Stirn auf.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.06.11 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.06.11 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.06.11 |
Kein Kommentar | Kein Kommentar | Kein Kommentar | |||
Die Melierte Schneckenfliege frisst als Larve wie viele weitere Hornfliegen Schnecken. Sie fällt durch ihre kräftig genetzten Flügel mit dunklem Rand auf.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2014.04.19 |
Weibchen |
Dies ist vermutlich Elgiva cucularia. Sie ähnelt E. solicita ist aber grauer. Beide Elgivia Arten fallen durch ihre S-förmige Querader Hinten am Flügel auf.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.09.17 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2014.03.29 |
Auf Rohrkolben | Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich Elgiva solicita.
Ort: Kaltehofe | Datum: 2012.06.17 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.09.13 |
Kein Kommentar | Pärchen |
Dies ist vermutlich Euthycera fumigata. Sie lebt, wie viele Hornfliegen, von aquatischen Schnecken.
Ort: Osdorf | Datum: 2021.05.23 |
Pärchen |
Dies ist vermutlich die Fünffleckige Hornfliege. Sie befällt Schnecken die im Wasser leben, wie Lymnea oder Stagnicola.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.05.29 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2012.05.19 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2012.05.19 |
Kein Kommentar | Hier ist auch die Flügelzeichnung zu erkennen | Kein Kommentar | |||
Dies ist vermutlich Limnia unguicornis. Die Larven der Tiere leben hornfliegentypisch von Schnecken. Ich habe die Tiere meist auf feuchten Wiesen oder im hohen Kraut gefunden.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2016.05.27 |
Weibchen |
Dies ist vermutlich Pherbina coryleti. Sie lebt Hornfliegentypisch und fällt durch ihre fein genetzten Flügel auf.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2023.06.03 |
Pärchen |
Dies ist vermutlich Psacadina verbekei. Es gibt sehr ähnlche Arten in der Gattung mit denen ich sie verwechseln könnte. Sie befällt Schnecken wie bei den Hornfliegen üblich Schnecken. Es scheint unbekannt, ob aquatische oder terestrische Schnecken bevorzugt werden. Sie bewohnt gern sumpfige Habitate.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.09.16 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.09.25 | Ort: Schenefeld | Datum: 2016.09.23 |
Kein Kommentar | Kein Kommentar | Kein Kommentar | |||
Dies ist vermutlich Sepedon sphegea. Die Larven der Tiere leben im Wasser und jagen dort Schnecken.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.09.17 |
Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich Sepedon spinipes. Sie lebt, wie viele Hornfliegen, von aquatischen Schnecken.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2012.07.21 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.07.01 |
Kein Kommentar | Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich Tetanocera elata. Die Larven leben wohl hornfliegentypisch von Schnecken. Sie fällt durch ihre dunklen Flügelkanten auf.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.05.29 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.05.29 |
Kein Kommentar | Auf Sumpf-Calla |
Dies ist vermutlich Tetanocera ferruginea. Die Larven leben wohl hornfliegentypisch von Schnecken. Die ID ist spekulativ. Entscheidende Merkmale zur un ID der sehr ähnlichen Tetanocera Arten sind wohl Zeichnung und Glanz der Stirn sowie die Borsten an den Beinen.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.05.31 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.05.31 |
Lateral | Dorsal |
Dies ist vermutlich Trypetoptera punctulata. Die Tiere bewohnen feuchte Habitate. Ihre Larven leben von Schnecken. Vermutlich gehen auch die Imagos Schnecken an. Ihre Flügelzeichnung erinnert an Bohrfliegen.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.09.06 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.06 |
Weibchen | Männchen |
Dies ist vermutlich Nemopoda nitidula. Die Tiere haben eher helle Beine und keinen dunklen Fleck am Flügel.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2010.09.21 |
Kein Kommentar |
Die Schwingfliegen sind an sich eher unauffällig und klein, aber ihr Namensgebendes Verhalten mit den Flügeln zu wackeln macht sie doch wieder etwas interessanter. Man findet die Tiere häufig in feuchten Habitaten auf Blättern umher wandernd und mit den Flügeln schwingend. Die Larven leben von Dung oder verottenden Pflanzen.
Ort: Altona | Datum: 2012.03.28 |
Männchen, ist das kleine ein Weibchen dazu? Bei den Schwingfliegen sind in Europa die Männchen häufig größer als die Weibchen. |
Dies ist vermutlich Sepsis punctum. Die Larven der Tiere leben schwingfliegentypisch in Dung
Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.05.14 |
Weibchen |
Beris chalybata bewohnt feuchte Habitate. Die Beris Arten sehen sich sehr ähnlich, daher ist die ID skekulativ. Die Larven der Tiere leben im Boden von verottenden Pflanzen.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.05.14 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2012.06.02 |
Weibchen | Männchen |
Die ist vermutlich die Grünglänzende Waffenfliege. Die Larven der Tiere leben von verrottendem Pflanzenmaterial. Sie sind recht klein, besonders die Männchen.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2010.09.21 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.09.15 |
Vermutlich Weibchen. | Kein Kommentar |
Die DungWaffenfliege ist recht Farbenfroh. Im Flug oder mit gespreizten Flügeln sieht man , das der Hinterleib der Tiere metallisch blau gefärbt ist. Ich vermute die Tiere haben ihren Namensteil bipunctatus von den zwei hellen Flecken im Gesicht.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.06.07 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2012.06.02 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2012.06.02 |
Weibchen bei der Eiablage | Männchen diagonal | Männchen dorsal auf Gemeiner Kratzdistel | |||
Die ist vermutlich Odontomyia ornata. Die Larven der Tiere leben im Wasser.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2014.05.04 |
Männchen auf Sumpfdotterblume. An diesem kühlen Tag waren reichlich träge junge Männchen auf Blättern nahe am Wasser zu finden. |
Diese mittelgroße, dunkle Waffenfliege ist wahrscheinlich Odontomyia tigrina. Ihre Larven entwickeln sich gern in relativ kleinen verkrauteten Gräben und ähnlichen Gewässern. Die Tiere sind vor allem im Mai und Juni zu finden.
Ort: Himmelmoor | Datum: 2018.05.28 |
Weibchen |
Die ist vermutlich Stratiomys singularior. Sie ähnelt Odontomyia ornata, hat aber deutlich längere Fühler als diese. Sie bewohnt gern Feuchtgebiete mit flachen und teporären Tümpeln. Küstengebiete mit Brackwasser werden gern besiedelt.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.07.04 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.05.22 |
Männchen | Männchen |
Die Larven von Chloromyia formosa leben in verottendem organischem Material. Die Tiere bewohnen gemäßigte Habitate wie Gärten, Wiesen, Hecken und so weiter.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.06.07 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2015.05.10 |
Weibchen | Männchen |
Dies ist vermutlich die Gemeine Smaragdschwebfliege. Die Tiere kommen bevorzugt in feuchten Habitaten vor, da ihre Larven gern in schlammigen Wasser leben. Sie sind im Sommer frühestens ab Mai zu finden.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2010.05.16 |
Weibchen |
Dies ist vermutlich Melanogaster hirtella. Die Larven der Tiere leben wohl im Wasser.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2015.05.10 |
Weibchen auf Feldahorn |
Diese kleine taillierte Schwebfliege ist vermutlich Neoascia meticulosa. Die Art bewohnt Feuchtgebiete. Die Larven leben im Wasser. Sie wurden bei verrottenden Rohkolben Stängeln gefunden. Sie fliegt wohl im April und Mai.
Ort: Osdorf | Datum: 2017.08.23 |
Weibchen |
Diese kleine taillierte Schwebfliege ist vermutlich Neoascia podagrica. Die Art bewohnt Feuchtgebiete. Die Larven leben im schlammigen mit Dung verunreinigtem Wasser. Die Tiere fliegen von April bis Oktober.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2010.05.16 |
Auf Löwenzahn |
Anasimyia lunulata bewohnt feuchte Habitate und entfernt sich meist nicht weit vom Wasser. Sie gehören zu den selteneren Arten. Ihre Nase steht bis zum unteren Rand schräg nach vorne unten. Dies unterscheidet sie von der ähnlichen A. interpuncta deren Nase eher gerade nach unten zeigt.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.04.22 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2012.05.19 |
Auf Sumpfdotterblume | Kein Kommentar |
Die Gestreifte Nasenschwebfliege bewohnt feuchte Habitate und entfernt sich meist nicht weit vom Wasser. Die Tiere gehören zu den selteneren Arten. A. lineata ist die Art mit der längsten und spitzesten quotNasequot.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2010.08.31 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.05.29 |
Kein Kommentar | Kein Kommentar |
Dies ist die Matte Faulschlammschwebfliege. Es gibt auch noch die ähnliche Glänzende Faulschlammschwebfiege. Die Larven der Tiere bewohnen schlammige Gewässer. Die Imagos sind häufig beim Blütenbesuch anzutreffen.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2010.08.24 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2010.09.16 |
Weibchen | Paarung |
Die Mistbiene ist eine besonders große und dicke Schlammschwebfliege. Die Tiere sind verbreitet und häufig. Man findet sie im Frühling, Sommer und Herbst. Im Herbst sind sie besonders auffällig, da sie noch sehr zahlreich unterwegs sind, während viele andere Insekten schon nicht mehr aktiv sind. Die Larven leben im Wasser, auch in kleinen Schmutzwasserpfützen. Die Mistbiene hat eine kahle Fühlerborste. Die Augen der Mistbiene sind stark behaart. Es zeigen sich zwei gebogene Linien auf jedem Auge, etwa von den Ocellen zum Mund verlaufend, die besonders stark behaart sind.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.04.14 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.04.14 |
Weibchen | Männchen |
Dies ist vermutlich die Gemeine Keilfleckschwebfliege. Die verschiedenen Eristalis Arten sind nur schwierig zu unterscheiden. Die Gemeine Keilfleckschwebfliege hat im vergleich mit den anderen Keilfelckschwebfliegen einen eher schlank wirkenden konischen Hinterleib. Iher Flügelmal ist lang und sie haben manchmal eine schwache dunkle Flügelzeichnung. Ihre Vorder- und Mittelfüße sind hell. Auf dem Thorax kann sich eine blasse Zeichnung, ähnlich der von Myathropa florea zeigen. Sie leben wie ihre verwandten als Imagos von Blüten und als Larven von Detritus im Schmutzwasser.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2010.08.31 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.09.27 |
Männchen | Weibchen |
Dies ist vermutlich ein Männchen der kleinen Keilfleckschwebfliege. Die Keilfleckschwebfliegen sind nur schwierig zu unterscheiden.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.07.12 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.07.12 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.04.22 |
Weibchen | Weibchen | Männchen | |||
Die Mittlere Keilfleckschwebfliege ist verbreitet und häufig. Man findet sie im Frühling, Sommer und Herbst. Die Larven der Tiere leben in Schmutzwasserpfützen und ähnlichen Kleinstgewässern. Die Tiere sind von den anderen Keilfleckschwebfliegen nicht leicht zu unterscheiden. Sie haben an den Hinterrändern der Tergite stets mehr oder weniger stark ausgeprägte helle Bänder. Ihre Flügelmale sind recht kurz. Ihre Keilfleckzeichnung ist zumeist verhältnismäßig kontrastreich. Sie haben keine dunklen Schatten auf den Flügeln.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.07.16 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.04.23 |
Weibchen | Männchen |
Die Hummel-Keilfleckschwebfliege imitiert mit ihrer Färbung Hummeln. Die Tiere bewohnen gern feuchte Wiesen. Die Larven leben im Wasser von verottendem organischem Material.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2010.08.31 | Ort: Schlei | Datum: 2008.05.31 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.06.20 |
Weibchen | Weibchen | Männchen | |||
Dies ist eine Große Sumpfschwebfliege. Man erkennt deutlich, dass die längslinie im Gesicht im gegensatz zur Gemeinen Sumpfschwebfliege gelb ist. Bei den Sumpfschwebfliegen haben Weibchen und Männchen getrennte Augen. Bei den Weibchen stehen die Augen etwas weiter auseinander als bei den Männchen und auf ihrer Stirn läuft eine gräuliche Linie zwischen Fühlern und Punktaugen.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2010.09.21 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.04.22 |
Kein Kommentar | Kein Kommentar |
Dies ist die Gemeine Sumpfschwebfliege. Sie unterscheidet sich von der H. trivittatus dadurch das sie eine dunkle längslinie im Gesicht hat und an den enden der Tergite deutliche gelbe Bänder. Außerdem hat sie überwiegend gelbe Hintertibien. Bei den ähnlichen Arten H. hybridus und H. trivittatus sind diese nur ganz am oberen Ende gelb. Bei den Sumpfschwebfliegen sind die Männchen schwieriger von den Weibchen zu unterscheiden, asl bei den meisten anderen Schwebfliegen, da bei ihnen beide Geschlechter getrennte Augen haben. Die dunkle Linie im Gesicht bei den Männchen ist schmaler und reicht nur etwa bis zu den Fühlern, während sie bei den Weibchen hoch bis zu den Punktaugen reicht.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.04.22 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.04.22 |
Paarung | Paarung |
Dies ist die Helle Sumpfschwebfliege. Die Männchen haben zwei recht ausgeprägte gelbe Flecken links und rechts auf den Tergiten 2-3. Sie bewohnen gern Feuchtgebiete und sind etwas anspruchsvoller an diese als die anderen beiden Helophilus Arten.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.25 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.07.19 |
Männchen | Weibchen |
Die Totenkopfschwebfliege ist recht häufig und verbreitet. Die Larven der Tiere leben meist in Kleinstgewässern.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.05.08 |
Kein Kommentar |
Die Helle Teichrandschwebfliege lebt meist in Gewässernähe. Die Larven der Tiere leben an Rohrkolben. Die Tiere sind wohl recht verbreitet aber nicht besonders häufig. Sie ist von der sehr ähnliche Dunkle Teichrandschwebfliege wohl kaum zu unterscheiden. Die ID ist daher spekulativ.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.03 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.05.08 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.05.21 |
Kein Kommentar | Männchen | Paarung | |||
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.05.21 | ||||
Paarung |
Die Narzissenschwebfliege sieht einigen anderen Hummelähnlichen Schwebfliegen recht ähnlich. Die Larven der Tiere leben von den Zwiebeln von Narzissen. Die Tiere nehmen auch einige andere Zweibelpflanzen außer Narzissen. Die befallenen Pflanzen nehmen starken Schaden, daher sind die Narzissenschwebfliegen als Schädlinge recht unbeliebt. Die Imagos besuchen Blüten
Ort: Kirchwerder | Datum: 2012.05.05 |
Männchen |
Dies ist vermutlich Criorhina floccosa. Sie haben im Gegensatz zur ähnlichen C. berberina helle Haare an den Schenkeln. Von z.B. E. intricaria und M. equestris kann man sie gut an der Flügeladerung unterscheiden. Ihre Larven leben im Mulm von alten Bäumen.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.07.12 |
Weibchen auf Jakobs-Greiskraut |
Die Gemeine Keulenschwebfliege soll wohl recht häufig sein. Ich konnte sie nur recht vereinzelt beobachten. Die Larven der Tiere leben in verottendem organischem Material.
Dies ist Temnostoma vespiforme. Ihr Lebensweise gleicht weitgehend der von T. bombylans.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.06.08 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.06.03 |
Weibchen | Kein Kommentar |
Dies ist Temnostoma bombylans. Ihre Larven leben im Mulm von alten Bäumen. Ihr bevorzugtes Habitat sind ausreichend feuchte Laub und Mischwälder. Die Tiere sind hauptsächlich im Juni zu finden. Sie ist Paläarktisch verbreitet.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.24 |
Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich die Pipizella viduata. Die Larven der Tiere leben wohl von Wurzelläusen an Doldenblütern. Es gibt wohl noch einige recht ähnliche Arten.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.04.07 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.04.07 |
Kein Kommentar | Kein Kommentar |
Die Weiden-Erzschwebfliege ist schon früh im Jahr aktiv. Ihre Larven leben an Disteln. Dieses Tier hat sich stets auf Greiskraut gesetzt, möglicherweise weil dieses im Frühjahr den jungen Disteln ählich sieht.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.04.29 |
Weibchen. |
Die Kleine Erzschwebfliege bewohnt eher feuchte Habitate. Die Larven leben wohl in Wurzeln von Doldenblütern, wie Wiesenkerbel.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2012.05.05 |
Weibchen |
Dies ist vermutlich Cheilosia chrysocoma. Die Tiere sind wohl nur im Frühling zu finden. Leider ist meine Informationslage zu diesen Tieren ansonsten dünn.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.05.14 |
Männchen |
Dies ist vermutlich Cheilosia bergenstammi. Es hat sich leider gezeigt, dass es reichlich viele sehr ähnliche Erzschwebfliegen gibt, daher ist meine ID eher spekulativ. Für C. bergenstammi spricht die gleichmäßig godene behaarung am Hinterleib, die schwarzen Haare auf den Augen, das Fehlen von Borsten am Schildchen, die braunen Antennen die hellen Tibien mit dunklem Ring. Nichts davon ist aber ein sicheres Merkmal soweit ich herausfinden konnte. Die Tiere leben wohl in Wurzel und Stengel von Jakobs-Greiskraut.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.05.11 |
Männchen |
Dies ist vermutlich Cheilosia albitarsis. Die Tiere entwickeln sich wohl an Hahnenfuß, dessen Blüten auch gern besucht werden. Es gibt noch die sehr ähnlichen C. ranunculi, die man vemutlich anhand von Details des Fußes unterscheiden kann.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2012.05.19 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2012.04.29 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2012.04.29 |
Weibchen beim putzen des langen Rüssels und mit Pollen auf dem Kopf | Männchen | Männchen lateral | |||
Die Gemeine Schnauzenschwebfliege ist auf Weiden und Wiesen hauptsächlich im Mai und Juni zu finden. Die Larven leben wohl in Dung.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.06.01 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.06.01 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.31 |
Weibchen | Weibchen | Männchen | |||
Die Gemeine Waldschwebfliege Waldschwebfliege ist Parasit bei Hummeln und Wespen. Die Larven der Tiere leben in den Nestern der Hautflügler und ernähren sich von den dortigen abfällen und teilweise wohl auch von den Larven.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.08.14 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2016.07.14 |
Vermutlich Männchen | Kein Kommentar |
Die Hornissenschwebfliege ist in der Tat beeindruckend groß und hat auch ähnlichkeit mit echten Hornissen. Die Larven der Tiere leben auch noch in Wespen- oder Hornissennestern vom Abfall.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.06.19 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.06.19 |
Weibchen | Kein Kommentar |
Die Hummel-Waldschwebfliege ist in ein guter Hummelimitator. Die Larven der Tiere leben auch noch in Wespen- oder Hummelnestern vom Abfall und möglicherweise auch von lebender Brut. Die Tiere kommen auch in Steinhummelfärbung vor.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.05.05 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.05.05 | Ort: Rissen | Datum: 2020.04.23 |
Männchen | Männchen | Weibchen | |||
Die Braune Mulmschwebfliege entwickelt sich, wie für Holzschwebfliegen typisch, in stark vermodertem Holz. Die Fliegen besuchen wohl gern weiße Blüten. Es gibt noch reichlich ähliche Arten, wie z.B. Criorhina asilica.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.05.22 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2012.06.02 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2012.06.02 |
Kein Kommentar | Weibchen | Männchen | |||
Die Keulen-Grashalmschwebfliege bewohnt feuchte Habitate. Ich habe sie zahlreich auf Feuchtwiesen gefunden. Die Larven der Tiere leben wohl in den Stängeln von Rohrkolben oder verpuppen sich zumindest dort.
Ort: Kaltehofe | Datum: 2012.06.17 |
Kein Kommentar |
Dies ist die Goldhaar-Langbauchschwebfliege. Ihre Larven ernähren sich wohl von vermodertem Holz. Sie bewohnen daher gern Wälder oder andere hinrechend Baumreiche Habitate. Es gibt noch die sehr ähnliche X. xanthocnema die aber komplett gelbe Schienen hat.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.05.15 |
Männchen |
Dies ist vermutlich die Gemeine Schattenschwebfliege. Sie ist sehr schlank und zart gebaut. Sie bewohnen gern Gebüsche und Wald.
Dies vermutlich die Matte Schwarzkopfschwebfliege. Ihre Larven leben wohl von Kleintieren im Bodenstreu. Sie ähnelt sehr der Glänzenden Schwarzkopfschwebfliege. Sie haben häfig, aber leider wohl nicht immer grünliche Schwingkölbchen.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.02 |
Männchen |
Dies ist die Glänzenden Schwarzkopfschwebfliege. Ihre Larven leben vermutlich von Kleintieren im Bodenstreu. Die Glänzende Schwarzkopfschwebfliege ist schwer von von der Matten Schwarzkopfschwebfliege zu Unterscheiden. Sie hat keine grünen Schwingkölbchen und ist bei den Weibchen zwischen den Augen weniger stark matt bestäubt.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.06.07 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.06 |
Männchen | Weibchen |
Dies ist vermutlich die Graue Breitfußschwebfliege. Im Gegensatz zu den Weibchen, die graue Flecken haben, haben die Männchen wohl gelbe Flecken am Hinterleib. Sie haben außerdem recht dicke Vorderfüße.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2012.06.02 |
Weibchen |
Dies ist vermutlich Platycheirus rosarum. Die Tiere bewohnen gern Feuchtwiesen und sind von Mai bis zum Ende des Sommers zu finden.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.05.12 |
Weibchen |
Dies ist vermutlich Platycheirus fulviventris. Es gibt noch einige weitere sehr ähnliche kleine orangene Schwebfliegen mit dunklen Fühlern in der Gattung Platycheirus und noch weitere etwas weniger ähnlich Arten in anderen Gattungen. Die Tiere sind häufig an Gewässerufern zu finden. Die Larven leben wohl vor allem von Blattläusen auf Schilf oder Wasserschwaden.
Ort: Schenefeld | Datum: 2017.07.21 |
Auf Acker-Kratzdistel |
Dies ist die Späte Wespenschwebfliege. Ihre Larven entwickeln sich vermutlich in Ameisennestern, in denen sie Wurzelläuse fressen. Ihre Vorder- und Mittelschenkel sind komplett gelb.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.08.13 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.08.13 |
Auf Rundblättriger Minze | Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich die Chrysotoxum verralli. Manche anderen Chrysotoxum Arten sehen wohl sehr ähnlich. C. veralli hat lange Fühler. Die ersten beiden Fühlersegnmente zusammen sind länger als das dritte. Ihre Vorder- und Mittelschenkel sind gelb. Die Larven der Tiere leben wohl von Wurzelläusen in Ameisennestern.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2015.06.01 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2015.05.10 |
Eiablage | Männchen |
Dies ist die Späte Wespenschwebfliege. Ihre Larven entwickeln sich vermutlich an von Ameisen bewachten Blattläusen. C cautum ist recht haarig. Ihre Vorder- und Mittelschenkel sind an der Basis dunkel. Ihr drittes Fühlerglied ist ca. genausolang wie die ersten beiden zusammen.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2015.05.05 |
Weibchen |
Die ist vermutlich die Gestreifte Waldschwebfliege. Ihre Larven leben Syrphini typisch von Blattläusen. Sie bewohnen gern waldige Habitate und Parks. Die Tiere fliegen im Frühling und im Herbst.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.06.18 |
Weibchen |
Die ist vermutlich die Gemeine Waldschwebfliege, allerdings Gibt es wohl noch einige Andere sehr ähnliche Arten.
Ort: Osdorf | Datum: 2017.07.18 |
Männchen |
Diese markant goldgelbe, recht große Schwebfliege ist vermutlich die Große Wiesenschwebfliege. Der Beschreibung nach sieht sie aus wie die typische Syrphus Art, ist aber tatsächlich deutlich goldgelber.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2012.05.05 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.04.28 |
Männchen | Weibchen |
Die Zweiband-Wiesenschwebfliege ist mäßig häufig, zu finden. Ich habe die auffällig glänzenden, aber ansonsten an Eristalis Arten erinnernden Tiere meist am Rande von Gebüschen gefunden.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2010.09.03 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.27 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2012.07.14 |
Männchen | Weibchen | Alte Puppe | |||
Ort: Kirchwerder | Datum: 2012.07.14 | ||||
Junge Puppe |
Die Hainschwebfliege ist ein sehr häufige und weit verbreitete Art. Besonders die Männchen sind häufig schwebend zu finden. Dazu werden offenbar sonnige Flecken zwischen Bäumen oder Büschen besonders gern aufgesucht. Die Larven der Tiere leben von Blattläusen. Die Tiere Fliegen auch weite Strecken.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.07.04 |
Weibchen |
Die Gemeine Feldschwebfliege ist sehr weit verbreitet und häufig. Sie ist in mehreren Generationen den ganzen Warmen Teil des Jahres unterwegs. Die Larven der Tiere fressen Blattläuse, während die Imagos Blüten besuchen. Bei der Gemeinen Feldschwebfliege reichen die gelben Hinterleibsflecken bis über den Seitenrand des Hinterleibs.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.09.19 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.09.19 |
Weibchen | Eiablage an eine Wicke mit Erbsenläusen |
Die Mondfleck-Feldschwebfliege ist weit verbreitet und mäßig häufig. Sie ist in mehreren Generationen den ganzen Warmen Teil des Jahres bis spät in den Herbst unterwegs. Die Larven der Tiere fressen Blattläuse, während die Imagos Blüten besuchen. Bei der Mondfleck-Feldschwebfliege reichen die gelben Hinterleibsflecken nicht bis an den Seitenrand des Hinterleibs.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.06.13 |
Weibchen |
Dies ist vermutlich die Buchenschwebfliege. Sie bewohnt gerne Laubwald und ähnliche Habitate.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.03.29 |
Weibchen |
Dies ist vermutlich die Frühe Frühlingsschwebfliege und nicht wie ich früher annahm die Halbmond-Blattlausschwebfliege. Sie fliegt Am Frühling mit Schwerpunkt im April. Man findet die Tiere häufig auf Blüten. Die Tiere scheinen gern Auen zu bewohnen.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.06 |
Weibchen |
Die ist vermutlich Parasyrphus vittiger. Die Tiere ähneln besonders P. annulatus und P. lineolus. Ihre Larven leben von Blattläusen.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.07.26 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.07.05 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.06.20 |
Weibchen | Männchen | Vermutlich Larve Hinterteil.. | |||
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.06.20 | ||||
..Vordeteil |
Die Späte Großstirnschwebfliege ist recht häufig unddurch ihre weiten Flüge auch verbreitet. Die Larven der Tiere leben von Blattläusen. Sie überwintern als Larve.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2014.04.19 |
Weibchen |
Die Frühe Großstirnschwebfliege ist zumeist deutlich gelblicher gefärbt als die ähnliche Späte Großstirnschwebfliege. Sie fliegt, wie der Name schon andeutet durschnittlich früher im Jahr als diese, es gibt aber eine Überschneidung im Sommer.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2016.07.10 |
Männchen |
Dies ist vermutlich Sphaerophoria taeniata. Sie ist etwas kürzer als die sehr lange S. scripta. Typischerweise ist sie recht satt goldgelb gezeichnet. Sie soll einigermaßen häufig sein, aber neben der allgegenwärtigen S. scripta erscheint sie mir recht selten.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2010.09.16 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.04.14 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.07.08 |
Weibchen | Männchen | Paarung | |||
Die Gewöhnliche Langbauchschwebfliege ist häufig und weit verbreitet. Die Larven der Tiere leben von Blattläusen, während die Imagos von Pollen und Nektar leben. Die Tiere weisen einen deutlichen sexualdimorphismus auf (Siehen Bilder). Sie vom Frühling bis in den herbst zu finden
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.05.13 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.09.03 |
Männchen | Weibchen |
Die ist Spaerophoria rueppeli. Sie ähnelt den anderen Sphaerophoria Arten, aber der gelbe Streifen an der Schulter endet bei ihr über dem Flügel Ansatz. Sie ist außerdem kürzer, als die anderen Arten.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2010.08.15 |
Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich die Große Schwebfliege. Ihre Larven ernähren sich von Blattläusen. Die Art ist häufig und weit verbreitet. Syrphus ribesii hat gelbere Femora als S. vitripennis.
Ort: Hamburg | Datum: 2011.04.19 |
Weibchen in Planten un Blomen |
Dies ist vermutlich Syrphus torvus. Die verschiedenen Syrphus Arten lassen sich nur sehr schwierig unterscheiden. Syrphus torvus hat jedoch behaarte Augen.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.13 |
Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich die Kleine Schwebfliege. Ihre Larven ernähren sich von Blattläusen. Die Art ist häufig und weit verbreitet. Sie hat überwiegend dunkle Schenkel.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2016.05.18 |
Männchen |
Dies ist Xanthogramma dives. Sie ähnelt Xanthogramma pedissequum, hat aber dunkle Flügelspitzen.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.24 |
Männchen |
Die Larven der Späten Gelbrandschwebfliege leben wohl von Wurzelläusen in Ameisennestern. Die Tiere sind eher selten. Die Tiere scheinen Baumreiche Habitate zu bevorzugen.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.07.10 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.07.10 | Ort: Reitbrook | Datum: 2012.08.19 |
Dorsal | Porträt | Beim stechen ich muss zugeben das Tier hat seinen Auftritt nicht überlebt | |||
Die Goldaugenbremse ist wegen ihrer unangenehmen Bisse recht unbeliebt. Wird man gerade nicht gebissen sind die Tiere aber hübsch anzusehen. Die Tiere sind recht häufig und weit verbreitet. Die Larven der Tiere leben räuberisch im Wasser, auch kleinsten Tümpeln.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.08.13 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2008.08.16 |
An Fensterrahmen | Auf Rundblättriger Minze |
Crysops viduatus ähnlet Chrysops relictus, hat aber eine etwas andere Hinterleibszeichnung. Die Tiere scheinen auch feuchtere Habitate zu bevorzugen.
Ort: Schenefeld | Datum: 2017.07.21 |
Weibchen |
Die Haematopota grandis ähnelt der Regenbremse sehr. Man beachte jedoch das recht lange schlanke und grau bestäubte Fühlerglied.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2010.06.06 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.05.29 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2014.06.14 |
Weibchen | Männchen | Männchen | |||
Ort: Kirchwerder | Datum: 2013.07.10 | ||||
Weibchen |
Die Regenbremse bewohnt gern feuchte Habitate. Sie ist eine der besonders häufigen Bremsenarten. Die Larven der Tiere leben im Boden. Die Imagos sind wegen ihrer unangenehmen Bisse unbeliebt. Das erste Antennenglied dieser Art ist teilweise schwarz glänzend, recht dick und hat eine einschnürung kurz vor dem Ende.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2014.07.12 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2015.07.11 |
Weibchen | Männchen |
Dies ist vermutlich Atylotus rusticus. Die Larven der Tiere leben wohl in feuchtem Boden. Sie bewohnen gern Feuchtwiesen. Sie fällt als Bremse durch ihre gelbliche Färbung auf.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.08.13 |
Weibchen |
Dies ist vermutlich Hybomitra ciureai. Die Larven der Tiere leben wohl in feuchtem Boden. Ihr basales Antennensegment ist hell was bei den meisten ähnlichen Arten wohl nicht der Fall ist.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.07.04 |
Weibchen vermutlich nach Kollision mit Auto |
Dies ist vermutlich Hybomitra distinguenda. Sie bewohnt wohl gern Lichte Wälder und ähnliches. Sie hat eine ausgeprägte orangene Zeichnung auf dem Hinterleid. Typischerweise sind die ersten 4 Tergite an den Seiten orange gezeichnet. Insgesamt wirkt die Art recht hell.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.07.16 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2013.06.08 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2015.06.06 |
Männchen | Weibchen | Männchen Hier sieht man die Behaarung der Tibien gut | |||
Dies ist vermutlich Hybomitra bimaculata. Sie bewohnt gern sumpfige Habitate. Die Larven der Tiere leben wohl in feuchtem Boden. Besonders die Männchen aber auch die Weibchen haben an den Mitteltibien auffällig lange Haare. Die Mannchen haben außerdem auf der vorderseite der Hintertibien reichliche Behaarung. Die orange Zeichnung auf dem Hinterleib fällt bei dieser Arte variabel aus. Sie kann auch fast vollstämdig fehlen.
Ort: Schenefeld | Datum: 2016.07.14 |
Männchen |
Dies ist vermutlich die Pferdebremse. Sie ist riesig für Fligenverhältnisse. sie kann knapp 2,5cm groß werden. Ihre Augen sind ohne Zeichnung.Sie befällt wie der Name suggeriert meist Pferde.
Ort: Moorwerder | Datum: 2012.06.10 |
Männchen |
Dies ist vermutlich die Tabanus autumnalis. Sie wird recht groß und hat eine scheckige Zeichnung auf dem Hinterleib.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2010.07.31 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.07.18 |
Kein Kommentar | Kein Kommentar |
Eriothrix rufomaculatus ist im Sommer zu finden. Die Larven der Tiere leben raupenfliegentypisch als Parasiten in Raupen.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.05.12 |
Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich Thelaira solivaga. Sie befällt vor allem Bärenfalter, wie den Zimtbär. Die Tiere haben eine recht helle Zeichnung am Abdomen und vier anterodorsale Borsten an den Mitteltibien. Ihre verbreitung soll eher südlich sein.
Ort: Schenefeld | Datum: 2016.06.27 |
Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich Thelaira nigripes. Sie befällt vor allem Bärenfalter gelegentlich auch andere Eulenfalter. Die Tiere haben eine dunklere orangene Zeichnung am Abdomen und zwei anterodorsale Borsten an den Mitteltibien. Sie sollen die häufeigere Art sein und eher nördlich verbreitet als die ähnliche T. solivaga.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.06.14 |
Kein Kommentar |
Diese auffällig schwarze kleine Fliege mit weißen schmalen Binden ist vermutlich Gastrolepta anthracina. Die Tiere entwickeln sich an Larven von Lagria hirta.
Ort: Osdorf | Datum: 2018.08.19 |
Kein Kommentar |
Diese Stachelige blauschwarze Fliege ist vermutlich Epicampocera succincta. Sie erinnert an einige CValliphoridae, die aber niemals haarige Augen haben. Sie befällt Weißlingsraupen und fliegt in Zwei Generationen im Jahr. Die Art ist recht weit verbreitet. Ich konnte Daten von Europa bis Japan finden.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2010.09.03 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2010.09.03 |
Einer der beiden | Paarung |
Dies ist vermutlich Exorista rustica. Sie ähnelt z.B. der Grauen Fleichfliege, ist aber kleiner. Es gibt auch noch viele andere ähnliche Tachinidae. Sie befallen verschieden Blattwespen Larven. Man findet die Tiere ab Mai, aber hauptsächlich im Hochsommer bis in den frühen Herbst.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.03.27 |
Kein Kommentar |
Dies ist Gonia picea. Die Tiere sind im Frühling zu finden.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2012.03.23 |
Kein Kommentar |
Dies ist möglicherweise Gonia divisa oder ornata. Die ähnliche G. capitata ist nicht im Frühling sondern im Sommer zu finden. Es gibt noch einige andere Gonia Arten die sehr ähnlich sehen aussehen, wie z.B. Gonia vacua. Die ID ist leider spekulativ
Ort: Kirchwerder | Datum: 2017.07.09 |
Auf Schafgarbe |
Dies ist vermutlch Cylindromyia brassicaria. Die Tiere entwickeln sich an Baumwanzen. Die Beerenwanze scheint eines der beliebten Opfer zu sein. Es gibt noch einige ähnliche Cylindromyia Arten. Man findet die fliegen meist im Hochsommer. Sie besuchen gern Blüten mit leicht erreichbarem Pollen und Nektar.
Ort: Schenefeld | Datum: 2023.07.07 | Ort: Schenefeld | Datum: 2023.07.07 |
Männchen | Weibchen |
Diese kleine Wanzenfliege ist wohl Cistogaster globosa. Sie befällt wohl besonders Aelia acuminata. Man findet die Fliegen gut auf Doldenblütern.
Ort: Osdorf | Datum: 2022.08.08 | Ort: Osdorf | Datum: 2023.06.12 |
Männchen | Weibchen |
Diese sehr auffällige Fliege ist wohl die Breitflügelige Raupenfliege. Sie bewohnt gern eher trockene Offenlandhabitate. Die Art befällt verschieden Wanzenarten in deren innerem sich die Larven entwickeln. Besonder die Männchen ähneln Phasia hemiptera, haben bei der Breitflügeligen Raupenfliege noch Fleckigere Flügel. Die Weibchen sind ziemlich klein, was in den Phasiini ja öfter vorkommt.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.05.14 |
Männchen |
Die Larven von Gymnosoma clavatum parasitieren verschiedene Baumwanzen. Gymnosoma clavatum hat drei helle Flecken Bestäubung auf dem Thorax direkt vorm Scutellum. Die Gymnosoma Arten sehen sich sehr ähnlich, daher ist die ID hier spekulativ.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.07.20 |
Weibchen |
Die Larven von Gymnosoma nudifrons parasitieren verschiedene Baumwanzen. Die Gymnosoma Arten sehen sich sehr ähnlich, daher ist die ID hier spekulativ. Die Gattung wurde wohl in den letzten Jahren etwas genauer mit barcoding untersucht. Die Ergebnisse sprechen für weniger Arten mit gößerer Variabilität. Die Arten könnten also bald neu geordnet werden.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2015.05.08 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.08.15 |
Männchen | Weibchen |
Diese sehr auffällige Fliege ist wohl Phasia hemiptera. Sie befällt größere Baumwanzen wie Palomena prasina oder Pentatoma rufipes. Sie fliegt in zwei Generation, eine im Frühling und eine im Hoch- und Spätsommer. Es besteht ein recht ausgeprägter Geschlechtsdimorphismus. Die Männchen sind deutlich größer als die Weibchen.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2015.08.11 |
Kein Kommentar |
Diese kleine ziemlich schwarze Fliege ist wohl Phasia barbifrons. Sie hat helle Halteren, was sie von der ähnlichen Phasia pusilla unterscheidet, die typischer weise dunklere Halteren hat. Ein weiteres Merkmal das beachtet werden sollte ist die Behaarung im Gesicht, die bei P. barbifrons, wie der Name erahnen lässt, stärker ausgeprägt ist. Die Tiere fliegen in zwei Generationen, wobei die Frühsommergeneration deutlich kleiner ausfällt als die Spätsommergeneration. Die Wirte der Art sind nicht bekannt, kleinere Wanzen sind zu vermuten.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.09.06 |
Kein Kommentar |
Dies ist vermutlch Subclytia rotundiventris. Leider konnte ich trotz der recht markanten Färbung keine wirklich guten ID Merkmale finden. Die Larven parasitieren wohl Baumwanzen.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.04.15 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.04.10 |
Kein Kommentar | Typische Position auf einem sonnenbeschienem Ast |
Diese grüne Raupenfliege ist im Frühling auf sonnigen Ästen oder Bumstämmen zu finden. Die Tiere gehören zu den frühesten Raupenfliegen.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.05.08 |
Kein Kommentar |
Diese Dicke Raupenfliege ist im Frühling zu finden. Sie sitzt gern auf Waldwegen und ähnlichen Strukturen. Die Wirte dieser Art sind unbekannt. Andere Panzeria Arten befallen vor allem Eulenfalter Raupen. Die Gattung Panzeria ist synonym zu Ernestia. Panzeria scheint der gültige Name zu sein.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2015.06.06 |
Kein Kommentar |
Diese schwrze Raupenfliege mit langen Borsten und gelber Flügelbasis ist Zophimyia temula. Sie fliegt im Sommer, vermutlich in einer Generation. Ihre Eier scheinen sie auf Blättern abzolegen, wo die jungen Larven auf der Suche nach Wirten überschläge machen. Ihr Wirt scheinen noch unbekannt.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2015.07.10 |
Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich Solieria pacifica. Es gibt reichlich ähnliche Arten, meine ID ist unsicher. Man findet sie wohl von Mai bis Oktober mit Schwerpunkt im Juli und August. Ihre Larven entwickeln sich an Wicklerraupen z.B. Celypha striana.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.06.13 |
Kein Kommentar |
Diese recht langbeinigen hellbraunen Fliegen sind im Sommer oft auf Blättern and Gebüschen zu finden. Die Wirte von Dexiosoma caninum sind bisher unbekannt. Es werden Larven von Blatthornkäfern vermutet. Die Tiere ähnlen z.B. Dexia rustica, haben im Gegensatz zu diesen jedoch keine präsuturalen Acrostichalborsten und ihr Hinterleib hat dunkle Bänder.
Ort: Kaltehofe | Datum: 2016.06.19 |
Pärchen |
Dies ist vermutlich Siphona geniculata. Es gibt noch eine gnaze handvoll anderer sehr ähnlicher Siphona Arten die man wohl kaum unterscheiden kann, aber S. geniculata ist wohl die mit Abstand häufigste. Die Tiere der Gattung Siphona fallen durch ihre an einen Stechrüssel erinnernden Mundwerkzeuge auf. Sie scheinen aber nur Blüten zu besuchen. Sie mögen besonders Rainfarn und einige weitere Korbblüter. Ihre Larven befallen wohl Schnakenlarven.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2010.08.31 |
Kein Kommentar |
Die Larven der Igelfliege leben wohl in den Raupen von Schwammspinner, Nonne und der Kieferneule. Die Imagos sind auf Blüten zu finden. Sie fliegen in Zwei Generationen eine meist kleinere mit Schwerpunkt im Mai und eine zweite meist deutlich zahlreichere mit Schwerpunkt im August. Ihr ähnelt ganz besonders Tachina magnicornis. Sie lässt sich nur mit Glück am Foto trennen. T. fera hat im Allgemeinenen hellere Füße als T. magnicornis. Im Falle von komplett schwarzen Vorderfüßen ist es T. magnicornis. Im Falle vocn gelben Vorderfüßen ist es T. fera. Beide Arten können braune Vorderfüße haben. Es gibt noch einige weitere subtile Details die einem weiterhelfen können. Diese finden sich überwiegend am Kopf Stirnbreite, Antennenform, Details der Behaarung. Es ist aber außerordentlich schwierig diese an Tieren zu erkennen, die nicht unterm Bino liegen.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.03.27 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.04.09 |
Kein Kommentar | Kein Kommentar |
Dies ist Tachina ursina. Die Tiere sind im Frühling zu finden.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.06.11 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.06.11 |
Kein Kommentar | Weibchen |
Die Zaunrüben-Bohrfliege lebt wohl nur an Roten Zaunrüben. Die Tiere sind recht hübsch gefärbt. Da die Weibchen nur einen sehr kurzen Legebohrer haben sind sie nicht so leicht von den Männchen zu unterscheiden, wie bei den meisten Bohrfliegen.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.07.11 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.06.18 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.07.03 |
Paarung | Männchen | Männchen | |||
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.07.03 | ||||
Eialblage |
Die Kirschfruchtfliege ist für unbeliebte Würmer in Kirschen verantwortlich, da die Larven der Tiere in verschiedenen Kirscharten leben. Ich habe die Tiere allerdings meist an Heckenkirschen gefunden, die ja kaum genutzt werden
Die Distelbohrfliege legt ihre Eier in den Stängeln von Distel ab, wo die Larven eine Galle verursachen. Ich habe sie an Acker-Kratzdiesteln von Mai bis Juli gefunden.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.05.18 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.05.18 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.05.07 |
Männchen | Männchen | Kein Kommentar | |||
Noeeta pupillata befällt einige Arten von Habichtskräutern. Die Tiere sind recht markant gezeichnet, es gibt jedoch weitere ähnliche Noeeta Arten.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.06.27 |
Auf Rainfarn |
Dies ist vermutlich Campiglossa absinthii. Es gibt reichlich sehr ähnliche Bohrfliegen, die ID bleibt daher spekulativ. C. absinthi entwickelt sich an einigen Korbblütern, insbesondere Beifuss.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.08.27 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.08.27 |
Weibchen | Weibchen |
Dies ist vermutlich Dioxyna bidentis. Diese kleine Bohrfliege entwickelt sich wohl in den Blüten einiger Korblüter.
Die Beifuß-Bohrfliege ist im Mai auf Blättern zu finden, wo die Weibchen um die Männchen werben. Dabei kommt es zu richtigen Zweikämpfen um ein gute Position zu erlangen. Die Larven der Tiere leben in Beifußstängeln evtl. auch andere Artemisia Arten.
Ort: Teufelsbrück | Datum: 2016.07.23 |
Weibchen auf Schafgarbe |
Die Schafgarben-Bohrfliege ist in den von mir beobachteten Habitaten seltener als die Beifuß-Bohrfliege, obwohl Schafgarbe und Beifuß beide häufig vorkommen.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2015.07.24 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2016.07.21 |
Kein Kommentar | Befallene Blüte |
Diese Bohrfliege mit gebänderten Flügeln ist Sphenella marginata. Sie befällt Korbblüter. Ich habe sie am meisten an Jakobs-Greiskraut gefunden. Ihre Larven bilden Gallen am Blütenboden.
Ort: Altona | Datum: 2015.05.15 |
Männchen |
Dies ist vermutlich Tephritis hyoscami. Die Tiere befallen wohl Kratzdisteln, die bei vielen Bohrfliegen beliebt sind.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2015.06.08 |
Männchen auf Ferkelkraut |
Diese recht dunkelgraue Bohrfliege ist vermutlich Tephritis vespertina. Sie entwickelt sich an Ferkelkraut. Die Larven leben oft zu mehreren in den Blüten.
Ort: Osdorf | Datum: 2020.05.01 |
Männchen |
Diese recht dunkelgraue Bohrfliege ist vermutlich Tephritis neesii. Sie entwickelt sich an Margeriten und einigen weiteren Korbblütern. Die Tiere Überwintern wohl als Imago. Ich habe sie stets im Frühling gefunden.
Ort: Kaltehofe | Datum: 2012.07.15 | Ort: Kaltehofe | Datum: 2012.07.15 | Ort: Kaltehofe | Datum: 2012.07.15 |
Weibchen auf Kohldistel | Weibchen putzt sich | Weibchen nochmal | |||
Tephritis conura ist noch eine Bohrfliege die Disteln befällt. Ich habe sie an Kohldisteln gefunden. Sie soll wohl auf Cirsium Arten spezialisiert sein.
Tephritis formosa lebt an Pflanzen wie Gänsedisteln, wo sich die Larven an den Blüten entwickeln.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.07.09 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.06.24 |
Paarung | Männchen |
Tephritis bardanae befällt Kletten, wo sich die Larven in den Blüten entwickeln. Sie tauchen im Sommer auf, wenn die Kletten Blütenknospen austreiben.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2016.06.09 |
Weibchen auf Jakobs-Greiskraut |
Diese kleine Bohrfliege ist vermutlich Trupanea stellata. Sie lebt an einigen Korbblütern, insbesonder Jakobs-Greiskraut. Es gibt noch ähnliche Arten darunter T. amoena die aber eine dunkle line vom Fleck am Flügel ausgehend nach vorne außen bis an den Rand des Flügels hat.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.07.17 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.07.17 |
Männchen auf wilder Möhre | Nochmal das Männchen |
Dies ist vermutlich Chaetorellia jaceae. Sie befällt Flockenblumen der Arten C. jacaea und C. nigra. Es gibt noch viele weitere sehr ähnliche Arten die andere Flockenblumen oder weitere Korbblüter befallen.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2015.07.13 |
Männchen auf Flockenblume |
Dies ist vermutlich Chaetostomella cylindrica. Diese Art befällt Flockenblumen und wohl auch einige weitere Nahe verwandte Gattungen. Die Tiere haben keine praesurturalen Dorsocentralborsten. Sie haben relativ kräftige dunkle Borsten am Mundrand, was ihnen wohl den Gattungsnamen einbrachte. Die Larven entwickeln sich in den Blütenköpfen. Sie ähnelt vielen anderen Terelliini sehr.
Ort: Entenwerder | Datum: 2012.07.15 | Ort: Entenwerder | Datum: 2012.07.15 |
Weibchen | Pärchen |
Cerajocera tussilaginis ist eine weitere Bohrfliege die verschiedene Distelarten befällt. Ich habe sie auf Kletten beobachtet, die wohl zu den bei der Art beliebten Futterpflanzen zählt. Die Larven erzeugen wohl Gallen, aber ich konnte leider weder beobachten noch nachlesen an welcher Stelle der Pflanze sie dies tun. Chaetorellia jaceae ähnelt Cerajocera tussilaginis sehr, hat aber wohl kräftigere Beborstung am Thorax. Außerdem gibt es noch die ähnliche Chaetostomella cylindrica, deren Legestachel jedoch kürzer ist.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2014.07.12 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2014.07.12 |
Männchen | Männchen |
Dies ist vermutlich Terellia ruficaude. Sie leben an Disteln, wo sich ihre Laven in den Stengeln entwickelnm und Gallen veursachen.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2012.06.19 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2012.06.19 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2012.06.19 |
Männchen | Männchen | Männchen | |||
Ort: Kirchwerder | Datum: 2012.06.23 | ||||
Weibchen |
Xyphosia miliaria ist eine weitere Bohrflige die Distelarten befällt. Ich habe sie meist an Acker-Kratzdisteln gefunden. Dort Legen die Weibchen ihre Eier wohl in die Blütenknospen.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.07.01 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.07.01 |
Kein Kommentar | Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich die Weißdorn-Bohrfliege. Sie befällt wohl in der Tat meist Weißdorn dessen noch unreife Früchte sie im Sommer anstechen.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.05.21 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.05.21 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.06.18 |
Weibchen | Weibchen | Weibchen | |||
Rote Heckenkirschen dienen Myoleja lucida als Wirt. Die Männchen sitzen meist auf Blättern und verteidigen ein Territorium.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.06.03 |
Kein Kommentar |
Philophylla caesio bewohnt gern Wälder und Gebüsche, wo man die Tiere meist auf Brennnesselblättern findet. Die Larven minieren wohl in den Blattstengeln der Brennnesseln.
Ort: Rissen | Datum: 2018.05.16 |
Männchen |
Dies ist vermutlich Acrosathe annulata. Sie bewohnt Habitate mit reichlich offenem Sand. Die Larven leben räuberisch im Sand.
Ort: Osdorf | Datum: 2019.08.20 | Ort: Osdorf | Datum: 2021.07.30 | Ort: Osdorf | Datum: 2022.07.21 |
Männchen | Weibchen | Männchen | |||
Dies ist vermutlich Cliorismia rustica. Z.B. C. ardea ähnelt ihr sehr. Bei ihr sollen die dunklen Bänder der vorderen Tergite der Weibchen nicht so weit an der Seite heruntergehen. Die Tiere entwickeln sich wohl in sandigem Boden der mit Stauden bewachsen ist. Ihr Habitat liegt wohl traditionell an Flussufern.
Ort: Osdorf | Datum: 2021.06.07 | Ort: Osdorf | Datum: 2023.06.02 |
Weibchen | Pärchen |
Dies ist Dialineura anilis. Sie fällt durch ihr borstiges erstes Fühlerglied und die getönten Flügel auf. Sie bewohnt gerne sandige vegetationsreiche Habitate z.B. ausreichend Bewachsene Dünen und ähnliches.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.08.11 |
Weibchen Eiablage? |
Thereva bipunctata bewohnt eher sandigere Habitate. Die Weibchen haben als Stirnzeichnung zwei getrennte Flecken.
Ort: Osdorf | Datum: 2015.06.04 |
Männchen |
Dies ist vermutlich Thereva handlirschi. Sie gehört zu den Arten mit 2 präscutellaren Borstenpaaren. Die Männchen haben, wenn sie frisch sind einen kräftigen goldbraunen Pelz auf dem Hinterleib.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.24 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.27 | Ort: Osdorf | Datum: 2021.06.30 |
Weibchen | Weibchen | Weibchen | |||
Dies ist vermutlich Thereva nobilitata. Sie wirkt recht golden. Der glänzende Fleck auf der Stirn der Weibchen ist nicht besonders groß. Sie hat deutliche dunkle Bänder auf den Tergite, die aber nicht besonders breit sind. Sie ist vor allem im Mai und Juni zu finden und eine der häufigeren Thereva Arten. Die Larven der Tiere lebn räuberisch in der Streuschicht am Boden.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.05.18 | Ort: Osdorf | Datum: 2021.06.14 | Ort: Osdorf | Datum: 2022.05.09 |
Männchen | Weibchen | Weibchen | |||
Ort: Osdorf | Datum: 2020.05.18 | ||||
Männchen |
Thereva plebeja ist vor allem im Mai und Juni zu finden. Die Larven der Tiere leben räuberisch in der Streuschicht am Boden. T. plebeja Weibchen haben breite dunkle Bänder auf den Tergiten. Sie sind wenigen golden, mehr gräulich verglichen mit T. nobilitata. Der glänzende Fleck auf der Stirn der Weibchen ist recht groß. Die Männchen sollen recht dunkel wirken
Ort: Kirchwerder | Datum: 2012.04.29 |
Weibchen |
Dies ist vermutlich Ctenophora flaveolata. Die Tiere sind im April und Mai zu finden. Ihre Larven leben im Mulm in alten Bäumen.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.06.11 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.06.11 |
Weibchen | Nochmal |
Dies ist vermutlich Ctenophora festiva. Ihre Larven leben in vermodertem Holz. Sie ist in Mitteleuropa bis in den nahen Osten verbreitet.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.08 |
Paarung |
Die Gefleckte Wiesenschnake ist recht häufig und verbreitet. Die Tiere leben schnakentypisch.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2010.06.06 |
Weibchen |
Die Gelbbindige Schnake kommt in zwei Generationen im Jahr vor. Die Tiere leben schnakentypisch.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.08.17 |
Männchen |
Dies ist vermutlich Nephrotoma scurra. Die Tiere leben schnakentypisch.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.09.12 |
Weibchen |
Dies ist vermutlich Nephrotoma flavipalpis. Die Tiere haben eine Zeichnung mit auffällig viel gelb am Kopf und schwarzen trapezen auf dem Rücken. Sie leben schnakentypisch.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.04.11 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.04.11 |
Paarung | Porträt Weibchen |
Tipula lateralis gehört zu den besonders früh auftauchenden Schnaken. ihre Larven leben von verottendem Pflanzenmaterial im Wasser, sie sind daher an feuchte Lebensräume gebunden.
Ort: Osdorf | Datum: 2019.05.20 |
Paarung |
Dies ist vermutlich Tipula varipennis. Ihre Flügel sind recht scheckig. Sie fliegt meist im Frühling von März bis Juni. Sie sollen lichte eher feuchte Wälder oder Waldränder zu mögen. Kleinere Baumgruppen oder Gebüsche müssen wohl genügen.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.05.22 |
Männchen |
Tipula cava ist eine eher rotbraun gefärbte Schnake. Ich habe die Tiere meist in Gebüschen sitzend gefunden. Da es recht viele auch ähnliche Arten gibt ist die ID spekulativ.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.19 |
Männchen |
Tipula fascipennis gehört zu den ehr rotbraunen Schnakenarten. Ich habe die Tiere meist in Gebüschen sitzend gefunden. Da es recht viele auch ähnliche Arten gibt (Tipula cava z.B.) ist die ID spekulativ.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.05 |
Männchenn |
Die Kohlschnake ist eine den besonders häufigen Arten. von der sehr ähnlichen Wiesenschnake kann man sie am leichtesten dadurch unterscheiden, dass sie in erster Generation auch schon früher im Jahr zu finden ist. Es gibt, wie bei den Schnaken leider meistens, auch noch andere recht ähnliche Arten.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.05.08 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.05.08 |
Weibchen | Paarung |
Die Frühlingsschnake ist wie der Name schon andeutet im Frühling zu finden. Die Tiere haben einen dunklen Rückenstreifen und meist recht farbig glänzende Augen (grün, gelb, orange). Ich habe sie meist auf feuchten Wiesen gefunden.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2012.06.23 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2012.06.23 |
Vermutlich Weibchen | Hier sieht man den Hinterleib mit dunklen Bänder und spitze |
Dies ist vermutlich Melieria crassipennis. Sie bewohnt wohl gern feuchte Wiesen. Es gibt noch einige sehr ähnliche Arten wie M. picta, M. omissa und weitere, was die ID erschwert.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.04.30 |
Weibchen |
Dies ist vermutlichOtites guttata. Es gibt noch andere ähnliche Otites Arten. Man findet sie im Frühling auf Gebüschen. Die Larven entwickeln sich wohl an Hainsimsen.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.05.19 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.05.19 |
Kein Kommentar | Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich Tetanops sintensi. Eine andere Arte der Gattung befällt Zuckerrüben. Es ist mir nicht bekannt, wie sich T. sintensi entwickelt.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.07.16 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.07.16 |
Kein Kommentar | Kein Kommentar |
Seioptera vibrans sieht aus wie ein große Schwingfliege, dennoch ist sie eine recht kleine Fliege. Sie gehört zu den Schmuckfliegen. Die Tiere sind Allesfresser. Sie besuchen Blüten und machen Jagd auf kleine Tiere.
Ort: Kaltehofe | Datum: 2011.09.03 |
Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich Cloeon inscriptum, da die Flügel ohne Zeichnung sind.
Ort: Allermöhe | Datum: 2011.08.27 |
Neben seiner Exuvie in einem Zelt ca. 50 bis 100m vom Wasser entfernt. |
Dies ist vermutlich Cloeon dipterum, da die Flügel gezeichnet sind.
Die Wipfel-Stachelwanze ist die größte der heimischen Stachelwanze. Ansonsten ähnelt sie der Bunten Blattwanze und bewohnt wie diese gern Gebüsche. Sie hat im Gegensatz zur ähnlichen Art aber stärker ausgeprägte Spitzen seitlich am Halsschild.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.04.29 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.08.16 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.05.19 |
Kein Kommentar | Kein Kommentar | Paarung | |||
Die Bunte Blattwanze hält sich besonders gern an Gebüschen auf. Sie ist deutlich kleiner als die ähnliche Wipfel-Stachelwanze
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.02 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.13 | Ort: Entenwerder | Datum: 2014.05.29 |
Paarung | Weibchen beim Brüten | Männchen | |||
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.09.12 | ||||
Nymphen auf Erle |
Die Fleckige Brutwanze hält sich besonders gern auf Birken oder auch Erlen auf. Dort kann man sie im Mai auch auf ihren Gelegen sitzen sehen, was ihnen den Namensteil Brutwanze eingebracht hat. Die Männchen sind etwas kleiner als die Weibchen und haben einen mehr blaugrünen Farbton als diese.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.09.17 |
Auf Wirsingkohl |
Die Kohlmottenschildlaus ist ein gefürchteter Schädling, da die Tiere Kreuzblüter und somit auch Raps und diverse Kohlarten befallen. Die Tiere sind meist an den Blattunterseiten zu finden. Sie überwintern als Imagos.