Aktuell sind 1725 Arten gelistet
Ort: Schnenefeld | Datum: 2023.06.14 |
Kein Kommentar |
Die Sechsbindige Furchenbiene ist eine große Furchenbiene. Sie gehört zu den seltenen Arten. So weit ich bisher Herausfinden konnte gab es seit 1952 nur einen Fund in Schleswig Holstein von van der Smissen 2010 - RL0. Es könnte sein das die Art sich wieder ausbreitet, wie es von der ähnlichen H. scabiosae bekannt ist.
Ort: Altona | Datum: 2012.03.28 | Ort: Altona | Datum: 2012.03.28 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.05.23 |
Weibchen auf Scharbockskraut | Nochmal | Weibchen | |||
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.07.05 | ||||
Männchen |
Halictus rubicundus ist eine der größeren heimischen Furchenbienen dennoch ist sie nicht besonders groß. Vor allem die Weibchen fallen durch ihre roten Beine und ihre hellen schmalen Hinterleibsbänder auf. Bei den Männchen sind die Beine teilweise weiß. Die Tiere leben teilweise sozial. In kälteren gegenden gibt es nur eine Generation die nur Geschlechtstiere bildet. in gemäßigteren Gegenden werden zunächst Arbeiterinnen gebildet und erst später im Sommer Geschlechtstiere.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.04.11 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.06.02 |
Kein Kommentar | Kein Kommentar |
Die Gebänderte Furchenbiene gehört zu den besonders häufigen Wildbienenarten. Die Tiere sind aber nicht besonders groß. Es gibt eine Reihe ähnlicher kleiner glänzender Schmalbienen Lasioglossum. Von diesen lassen sich die Furchenbienen durch die Position der Haarbinden auf dem Hinterleib unterscheiden. Bei Halictus befinden sich diese am Ende der Tergite bei Lasioglossum am Anfang. Auch in der Gattung Halictus gibt es einige Verwechslungskandidaten. Allen voran H. confusus die praktisch genauso aussieht wie H. tumulorum. Bei frischen Weibchen ist be H. tumulorum wohl die Binde des dritten Tergits in der Mitte schmaler als bei H. confusus.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.08.04 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.05.31 | Ort: Bahrnefeld | Datum: 2011.08.16 |
Auf Acker-Kratzdistel | Weibchen beim Nektar kauen | Männchen | |||
Lasioglossum sexnotatum ist eine der größeren Schmalbienen. Die ID bei den Schmalbienen ist leider nicht ganz einfach und daher hier auch nicht sicher. Sie sind univoltin und polyektisch. Die Weibchen schlüpfen im Sommer und überwintern, so dass man sie sowohl im Frühling als auch im Sommer beobachten kann. Die Männchen sind nur später im Sommer zu finden.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.04.15 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.04.17 |
Kein Kommentar | Auf Frühlings-Hungerblümchen |
Lasioglossum morio ist eine kleine grüne Biene. Sie ähnelt sehr Halictus tumulorum, hat aber lasioglossumtypisch ihre Hinterleibsbinden am Anfang der Tergite und nicht am Ende. Die Tiere sind univoltin und polyektisch. Es gibt noch reichlich andere kleine Schmalbienen, auch mit grünem Glanz. Die ID ist daher spekulativ.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2010.09.21 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.04.24 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.04.02 |
Männchen | Weibchen | Weibchen | |||
Dies ist vermutlich die Gemeine Furchenbiene. Sie ist weit verbreitet und recht anspruchslos an ihre Habitate. Die Männchen dieser Art haben häufig ein rot gezeichnetes Abdomen, die Weibchen sind gelblich behaart und haben helle Haarbinden basal an den Tergiten, die durch die blassbraunen Ränder proximaleren Tergite scheinen. Leider ist die ID der Furchenbienen sehr schwierig, da es viele sehr ähnliche Arten gibt, daher ist meine ID hier auch nur spekulativ.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2015.06.09 |
Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich Lasioglossum leucozonium. Sie bewohnt häufig Wegränder und Ruderalflächen. Sie ist polyektisch und univoltin. Die Weibchen sind recht langlebig. Sie schlüpfen zumeist ab Juli-August, paaren sich und überwintern. Im nächsten Frühjahrkommen sie ab April-Mai hervor und beginnen zu Brüten. Die alten Weibchen halten sich wohl bis spät in den Sommer. Sie ähneln besonders L. zonulum, die wohl etwas bräunlichere Haare auf dem Thorax haben und durch schwächere Punktierung etwas glänzender wirken.
Ort: Boberg | Datum: 2015.06.07 |
Zwei Weibchen auf der Suche nach Andrena barbilabris Nestern |
Dies ist Sphecodes pellucida. Ich habe sie an Hand der A. barbilabris Nester, die sie untersuchten bestimmt. Sie sehen Blutbienentypisch rot schwarz aus.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.04.04 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.04.07 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.07.19 |
Weibchen an einer Andrena vaga Kolonie | Weibchen | Männchen | |||
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.08.04 | ||||
Weibchen |
Die Große Blutbiene ist Parasit bei Colletes cunicularius allerdings habe ich die Tiere auch schon in Andrena vaga Nestern verschwinden sehen. Die Tiere schlüpfen im Juli und paaren sich. Zum Herbst sterben die Männchen und die Weibchen beginnen sich in Überwinterungsverstecke zurückzuziehen. Die Weibchen haben dunkle bläuliche Flügel während die allgemein etwas helleren Mänchen recht klare Flügel haben.