Aktuell sind 1725 Arten gelistet
Ort: Schenefeld | Datum: 2018.03.27 |
Im Flug |
Der Wanderfalke ist fast weltweit verbreitet. In Mitteleuropa ist er fast überall sehr selten. Sie wurden bis in die 1960er Jahre sehr rigoros bejagt. Anschließend stellte DDT und ähnliche Pestizide die größte Gefahr für die Raubvögel dar.Der Wanderfalke jagd andere Vögel im Flug. Er nistet gern auf Felsen, ist jedoch anpassungsfähig. in den letzten Jahrzehnten hat er begonnen Städte zu besiedeln. Hier können die erfahrenen Vögel recht gut leben. Die Jungvögel jedoch müssen viel über die künstlichen gefahren lernen. Dabei gehen in etwa ein Drittel der Jungtiere verloren bevor sie selbstständig werden.
Ort: Butterbargsmoor | Datum: 2022.06.12 |
Auf Libellenjagd |
Der Baumfalke ist ein kleiner schneller Raubvogel der zumeist in der Luft jagd. Er kann gute Flieger wie Mauersegler, Schwalben und Libellen erbeuten.
Der Merlin ist ein kleiner Falke der im Norden Brütet. In Deutschland findet man ihn daher zur Zugzeit und in manchen Gegenden im Winter. Er jagd gern kleinere Vögel, bevorzugt in offenem Gelände.
Der Turmfalke ist neben dem Mäusebussard der häufigste heimische Raubvogel. Er bewohnt gern strukturreiche Habitate wie Kulturlandschaft und sogar Städte. Die Nester werden bevorzugt an hochgelegenen geschützten Orten gebaut. Die Tiere sind allerdings sehr flexibel bei der Nistplatzwahl. Die Hauptsaächliche Beute der Turmfalken sind Mäuse. In städten, wo die Mäuse für den Falken nur schwer erreichbar sind wrden zunehmend auch Vögel erbeutet. Männchen und Weibchen lassen sich leicht anhand ihrer Färbung unterscheiden. Die Männchen haben einen grauen Kopf und auf helbrauner Grundfarbe einige dunkle Punkte, während die Weibchen auf helbrauner Grundfarbe dunkle Striche haben. Während der Balzzeit scheinen die Weibchen recht rollig zu werden, jedenfalls konnte ich viel öfter als bei vielen anderen Vogelarten oft Paarungen beobachten die das Weibchen durch rufen initiierte.