Aktuell sind 1725 Arten gelistet
Ort: Kaltehofe | Datum: 2019.04.28 |
Schwimmend |
Der Biber hatte es in Europa viele Jahrunderte lang schwer, da er wegen seine Pelzes stark bejagt wurde. Erste dokumentierte Schutzmaßnahmen wurden schon im 18. Jahrhundert erlassen, allerdings ist der Biber erst in den letzten Jahrzehnten wieder einigermaßen auf dem Vormarsch. Die Tiere leben gern an stehenden oder langsam fließenden Gewässern mit Laubbäumen an den Ufern. Sie sind berühmt für ihre Dämme mit denen Die Bäche und kleine Flüsse aufstauen um solche Habitate auch dort zu erzeugen, wo sie nicht natürlicheweise vorhanden sind. Heutzutage kann man Biber leicht mit Nutrias verwechseln, oder vielleicht sogar mit den deutlich kleineren Bisamratten. Der typische Biberschwanz ist das einfachste Unterscheidungsmerkmal.Ich habe beobachtet, das Bei Bibern das Auge mehr in der Mitte zwischen Ohr und Nase ist, während es bei den Nutria ehrer dichter am Ohr als and der Nase ist. Ich weiß allerdings nicht, wie zuverlässig dieses Merkmal ist.Der Biber ernährt sich rein vegetarisch. Eine wichtige kompnente seine Ernährung ist, besonders im Winter Baumrinde. Um an diese Nahrung zu gelangen, kann er Bäume von beachtliche größe fällen. Er zerlegt die Bäume dann oft und zieht Äste und Zweige ins Wasser oder in seinen Bau, als Vorrat und um in Sicherheit fressen zu können.