Aktuell sind 1725 Arten gelistet
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.07.08 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.06.17 |
In ihrem Versteck lauernd | Mit erbeuteter Biene |
Die Labyrinthspinne bewohnt gerne niedrige Büsche, wo sie ihr Netz baut und in einem verstärkten Winkel auf Beute lauert.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.04.21 |
Kein Kommentar |
Die Große Winkelspinne bewohnt gerne Höhlenartige Habitate also auch Keller und Schuppen und dergleichen sie ist in den niedrigen und gemäßigten bis warmen Gebieten der Nordhalbkugel verbreitet. Es gibt einige andere ähnliche Arten, daher ist die ID hier nicht besonders sicher.
Ort: Osdorf | Datum: 2017.02.17 |
Männchen |
Dies ist vermutlich die Haus-Finsterspinne. Sie lebt oft synanthrop oder aber in spalten unter inde und ähnlichen Verstecken. Sie bauen ein Trichternetz. Ich habe sie schon mit Zoropsis spinimana verwechselt der sie moderat ähnelt. Eine wirklich ähnliche Art ist A. fenestralis.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.05.16 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.05.29 |
Weibchen | Männchen |
Die Vierfleck-Zartspinne ist meist in Bäumen oder Sträuchern zu finden. Hier leben die Tiere in zusammengesponnen Blättern und kommen zu Jagd hervor.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2015.06.04 |
Weibchen mit erbeutetem Weichkäfer |
Die Eichblatt-Radspinne bewohnt gern sonnige Wiesen und Ruderalflächen. Sie baut ihr Netz im Kraut. in Norddeutschland ist sie wohl erst sehr kürzlich eingetroffen, so heißt es die ersten Funde aus Schleswig-Holstein stammen aus dem Jahr 2004. Ansonsten sind die Tiere wohl, abgesehen von rund um die Nordsee, mittelmäßig haufig und in Ausbreitung begriffen.
Ort: Höltigbaum | Datum: 2014.09.20 |
Weibchen |
Die Körbchenspinne bewohnt gerne Wiesen die nicht viel gemäht werden. Sie baut ihr Netz vorzugsweise zwischen alten Stängeln von Kräutern und Gräsern.
Die Gartenkreuzspinne ist eine der besonders häufigen und auffälligen Spinnen. Besonders im Spätsommer sind Ihre Netze sehr zahlreich zu finden. Sie baut ihre Netze gern auf Wiesen zwischen den Grashalmen. In den Städten werden gern Plätze vor Lampen bebaut, da hier besonders viel Beute gefangen werden kann.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.09.10 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2015.09.10 | Ort: Boberg | Datum: 2017.09.03 |
Gelbes weibchen beim einsammeln von erbeuteten Spornzikaden | Orangenes Weibchen | Mit erbeuteter Biene | |||
Die Vierfleckkreuzspinne ist nicht so häufig wie die Gartenkreuzspinne. Sie bewohnt gerne Feuchte Wiesen, wo sie ihre Netze zwischen Halmen baut. Meist sitzt sie in einem Versteck an einer der oberen Ecken des Netzes. Die Tiere kommen in verschiedenen Farben vor.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.08.26 |
Auf Zaunpfahl |
Die Spaltenkreuzspinne bewohnt wohl vor allem Baumreiche Habitate. Sie hält sich Tagsüber meist in Spalten versteckt auf und sitzt Nachts in ihrem Radnetz.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.05.29 |
Weibchen |
Dies ist vermutlich Singa hamata. Die Tiere sind wohl sehr selten. Sie bewohnen feuchte Habitate wo sie ihr Radnetze im Kraut bauen.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.06.01 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2008.05.29 |
Weibchen | Männchen |
Die Kürbisspinne ist eine eher kleine grüne Spinne. Sie ist sehr häufig aber recht unauffällig. Man findet sie recht meist zwischen den Blättern von Bäumen und Sträuchern. Sie ist aber recht wenig anspruchsvoll an ihr Habitat. Sie baut eine etwa 10cm großes Radnetz, das allerdings meist nicht sehr ordentlich wirkt.
Ort: Himmelmoor | Datum: 2018.05.28 |
Weibchen |
Die Weibchen Konusspinne fallen durch ihren eigentümlich geformten Hinterleib auf. Die Männchen sind weniger auffällig. Die Konusspinne legt ihre Netze gern in Kopfhöhe Zwischen Sträuchern und Bäumen an.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2012.05.19 |
Weibchen mit erbeuteter Schnake |
Die Schilfradspinne ist ein Bewohner feuchter Habitate. Sie baut ihre Netze meist zwischen Halmen im Kraut.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2013.06.02 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.04.27 |
Weibchen | Junges Männchen |
Die Streifenkreuzspinne bewohnt eher trockenere Habitate. Sie baut ihr Netz meist in eher niedrig gelegen im Kraut. Man findet die erwachsenen Spinnen mit Schwerpunkt im Juni im Sommer.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2010.08.19 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2010.08.18 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.08.13 |
Weibchen im Netz | Weibchen mit erbeutem Grashüpfer | Noch ein Weibchen mit Beute | |||
Die Wespenspinne hat ihr Verbreitungsgebiet in den letzten Jahren nach Norden ausgedehnt, so dass sie nun auch in Norddeutschland häufig zu finden ist. Die Tiere bauen ihre Netze gern in ausreichend hohem Gras an Wärmebegüntigten stellen, wo auch ihre Hauptbeute, verschiedene Heuschrecken zahlreich vorkommen.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.09.28 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.09.28 |
Seitlich (Aufgenommen ist das Tier in Altona aber es steckte in einem Apfel aus Kirchwerder | Frontal) |
Dies ist vermutlich die Kurzbeinige Sackspinne. Es gibt noch einige andere sehr ähnliche Sackspinnen. Die Tiere sind eher klein (ca. 6mm) und bewohnen meist spalten in Baumrinde oder ähnliche Habitate. Die Tiere jagen ihre Beute Nachts in der Vegetation. Ich habe beobachtet, das die Tiere bei Bedrohung (z.B. mit dem Finger auf sie Zeigen) einen Sprung machen. Dies wirkte auf mich, wie ein Scheinangriff. Gelesen habe ich allerdings, das die ein Fluchtsprung ist.
Ort: Kaltehofe | Datum: 2015.10.03 |
Weibchen in einem Plastikpott gefangen |
Die Wasserspinne Bewohnt stehende Krautreiche Gewässer. Hier baut sie unter Wasser ein Gespinnst in dem sie eine Luftblase einschließt. Sie haben am Hinterleib eine feine Behaarung in der sich Luft hält. Sie leben und jagen unter Wasser. Um Beute zu erkennen spinnen sie Signalfäden um ihr Nest. Die Männchen sind größer als die Weibchen, was für Spinnen durchaus ungewöhnlich ist. Sie können wohl einigermaßen schmerzhaft beißen. Dies sollte man bei ihrer Handhabung berücksichtigen. Da ihr natürliches Habitat, verkrautete Gwässer, im Allgemeinen von Menschen gemieden werden, sind zufällige Bisse eher selten zu erwarten.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.09.12 |
Weibchen mit Beute |
Nigma walckenaeri bewohnt Blattoberseiten von Bäumen und Stäuchern. Die Tiere Bauen ein Gespinnst, das das Blatt etwas biegt und so dicht über dessen Oberfläche liegt. In diesem Gespinnst lauert die grüne und somit nur schwer erkennbare Spinne auf Beute. In Norddeutschland scheint die Art auf städtische Habitate beschränkt zu sein. Ansonsten ist die Art wohl eher in wärmeren Habitaten verbreitet.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.09.17 |
Weibchen |
Deis könnte Zelotes latreillei sein. Die Arten der Gattung Zelotes lassen sich aber kaum unterscheiden, daher ist meine ID Hier spekulativ. Als verwechslungskandidaten kommen Z. subterraneus und weitere in Frage. Die Tiere halten sich Tagsüber meist unter Steinen oder Holzstücken versteckt auf. Nachts gehen sie aktiv auf die Jagd nach kleinen Tieren. Ihre Eier legen sie in Kokons in ihren Verstecken ab.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2010.08.31 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.09.06 |
Von schräg oben aufgenommen | von schräg unten aufgenommen |
Die Gemeine Baldachinspinne baut ihre Nester gern auf Wiesen zwischen Halmen und Stengeln. In diesem Netz sitz das Tier kopfunter und wartet darauf das sich Beute vefängt.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.05.14 |
Weibchen |
Dies ist vermutlich die Waldbaldachinspinne Neriene peltata. Sie bewohnt gerne Gebüsche und Unterholz. Sie ist in fast ganz Europa in geeigneten Habitaten verbreitet und wohl recht häufig.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2010.05.02 |
Auf getrocknetem Schlamm |
Dies ist vermutlich die Dunkle Pantherspinne. Die Wolfspinnen sind artenreich und ähneln sich sehr, so dass meine ID hier spekulativ ist. Die Tiere bewohnen bevorzugt offene Habitate. Ich habe sie auf feuchten Wiesen gefunden. Sie soll aber auch trockenere Standorte bewohnen.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2010.05.26 |
Weibchen |
Dies ist vermutlich die Sumpfwolfspinne. Es gibt noch sehr ähnliche Arten (P. monticola Gruppe), so dass meine ID hier spekulativ ist. Anders als der Name vermuten lässt bewohnen die Tiere bevorzugt trockener offene Habitate.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2010.05.02 |
Weibchen auf getrocknetem Schlamm |
Dies ist vermutlich die Dunkle Wolfspinne. Die Wolfspinnen sind artenreich und ähneln sich sehr, so dass meine ID hier spekulativ ist. Die Tiere bewohnen bevorzugt offene feuchte Habitate, wie Feuchtwiesen und Gewässerufer. Ich habe sie auf feuchten Wiesen gefunden.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.06.07 |
Weibchen mit Eiballen |
Dies ist vermutlich die Umherstreifende Wolfspinne. Sie ähnelt besonders P. pullata sehr, so dass meine ID hier spekulativ ist. Die Tiere bewohnen unterschiedliche Habitate und sind recht häufig.
Ort: Reitbrook | Datum: 2011.07.10 |
Weibchen mit Eiballen |
Dies ist vermutlich die Wiesenwolfspinne. Sie ähnelt besonders P. prativaga, daher ist meine ID hier eher spkulativ. Die Tiere sind nicht sehr anspruchsvoll an ihr Habitat und recht häufig.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2020.07.19 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2022.08.07 |
Auf Krebsschere | Weibchen mit Kokon auf Teichrose |
Dies ist vermutlich die Piratenspinne. Es gibt in mitteleuropa wohl drei ähnliche Arten. Sie leben an krautigen Gewässerufern eher auf dem Wasser.
Ort: Bispingen | Datum: 2015.06.12 |
Mit Eikokon auf Heidekraut |
Oxyopus ramosus bewohnt gern niedrige Vegetation in eher trockenen und warmen Habitaten wie Heide. Hier jagen sie aktiv andere Tiere. Die Tiere Fallen durch die zahlreichen großen Stacheln an den Beinen auf. O. ramosus hat einigermaßen geringelte Beine. Sie bauen kein Netz. Die Weibchen bauen jedoch einen Eikokon den sie bewachen.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.04 |
Auf Schafgarbe |
Dies ist vermutlich Philodromus dispar. Es gibt noch andere sehr ähnliche Philodromus Arten . Die Tiere leben gern auf Sonnenbeschienen Bäumen.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.07.16 |
Auf Schafgarbe |
Dies ist vermutlich Tibellus oblongus. Es gibt noch andere sehr ähnliche Tibellus Arten (T. maritimus). Die Tiere leben im Kraut und und benutzen ihre Spinnendrüsen kaum. Sie jagen ihre Beute aktiv.
Ort: Altona | Datum: 2011.09.23 |
In der Zimmerecke mit Eiballen |
Die Große Zitterspinne ist ein besonders unbeliebter Mitbewohner in vielen Wohnungen. Die Tiere bauen unschöne Netze die bald staubig grau werden. Außerdem sehen sie mit ihren langen dünnen Beinen nicht besonder attraktiv aus. Immerhin jagen sie alle anderen Tiere die sich in ihren Netzen verfangen, und nehmen auch recht große Beute.
Die Listspinnne bewohnt bevorzugt die vegetation in feuchten Habitaten. Ich habe sie meistens in der Krautschicht gefunden. Die Tiere sollen vielfach in einem Netz sitzen und auf Beute lauern. Ich habe die Tiere fast nur mit Brut in einem Netz beobachtet und in den weitaus meisten Fällen frei in der Vegetation umherstreifend.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2010.07.18 | Ort: Reitbrook | Datum: 2011.09.17 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.07.10 |
Jungtier in typischer Lauerposition | Weibchen mit Eiballen | Noch ein Weibchen mit Eiballen | |||
Die recht große Gerandete Jagdspinne bewohnt Gewässeroberflächen von stehenden krautigen Gewässern. Dort lauert sie an Pflanzen mit einigen Beinen auf die Waseroberfläche tastend auf Beute über und unter Wasser.
Ort: Wittenbergen | Datum: 2019.06.18 |
Weibchen |
Dies ist vermutlich Evarcha falcata. Sie bewohnt gerne Waldränder und Heiden. Hier ist sie gern im Gebüsch unterwegs.
Ort: Schenefeld | Datum: 2017.06.14 |
Weibchen |
Dies ist vermutlich Evarcha arcuata. Sie bewohnt gerne diverse offene Habitate. Hier sind sie gern in niedriger Vegetation unterwegs.
Ort: Boberg | Datum: 2015.06.07 |
Männchen |
Dies ist Aelurillus v-insignitus. Sie bewohnt trockener schwach bewachsene meist sandige Habitate. Die Tiere sind hier in Norddeutschland wohl ziemlich selten. Die erwachsenen Spinnen sind zu Beginn des Sommers mit Schwerpunkt im Juni zu finden. Die Männchen tragen das namensgebende V als Zeichnung auf der Stirn, während die Weibchen grau und Zeichnungsarm sind. Ich habe das Männchen balzend gefunden. Es streckt dabei seine beiden Vorderbeine empor, als würde es mit einer Pistole bedroht oder wackelt mit seinen weißen Pedipalpen. Fotos vom Weibchen, sind mir wegen dessen Tarnfarbe und Springfähigkeit leider nicht gelungen.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.04.11 |
Männchen |
Dies ist vermutlich die Gebänderte Bodenspringspinne. Sie bewohnt wohl am Liebsten Trockenrasen und ähnliche Habitate. Sie ist vor allem im Hochsommer zu finden. Die Männchen sind fast schwarz, während die Weibchen die Namensgebende Bänderung tragen.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.06.16 |
Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich die Gelbbeinige Sonnenspringspinne. Sie ist hauptsächlich von April bis Juli im Kraut auf Wiesen und Ruderalflächen zu finden. Es gibt noch die sehr ähnliche H. cupreus. Diese hat meist dunkle Schlieren an allen Beinpaaren. Leider scheint dieses Merkmal nicht zuverlässig zu sein, so dass eine Verwechslung nicht ausgeschlossen werden kann. Ein weiterer guter Verwechslungkandidat scheint H. dubius zu sein.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.09.19 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.05.28 |
Auf Kabeltrasse | Noch ein Weibchen auf Kabel |
Dies ist vermutlich die Rindenspringspinne. Die Tiere sind bevorzugt auf Bamstämmen oder auch Zaunpfählen oder ähnlichen Strukturen zu finden. In den von mir besuchten Habitaten haben sich tatsächlich Kabeltrassen als beliebter Standort erwiesen. Möglicherweise kommt dieser Eindruck Zustande, da die Tiere auf den grauen Kabeln einfach viel schlechter getarnt sind als auf Baumrinde.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.06.02 |
Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich die Ameisenspinne. Es gibt noch S. hilarulus die wohl genauso aussieht, aber noch wärmere Habitate bevorzugt. Sie ist im Frühling und Sommer zu finden.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2016.05.19 |
Männchen |
Dies ist vermutlich die Kettenstreifige Springspinne. Sie ist ein Ubiquitist und bewohnt verschiedenste Habitate. E. herbigrada sieht ihr sehr ähnlich.
Die Zebraspringspinne ist eine der häufigsten und mit ihrer markanten Zeichnung eine der bekanntesten Springspinnen. Die Tiere bewohnen gerne vom Menschen geschaffene Habitate, wie Mauern und Wegränder. In der Natur kommen sie wohl auf Trockenrasen vor.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.05.20 |
Männchen |
Dieses Tier halte ich für eine zweite Art der Zebra-Springspinne, nämlich die etwas seltenere Salticus zebraneus. Leider habe ich keine zuverlässigen Unterscheidungsmerkmale gefunden, sondern bin für ID nur nach ihrer Erscheinung gegangen. Die Männchne sind wohl hauptsächlich im Mai zu finden, während die Weibchen sich noch länger in den Sommer halten.
Ort: Klövensteen | Datum: 2017.08.27 |
Männchen |
Diese eher kleine Springspine bewohnt gern offene feuchte Habitate. Moorige Stellen scheinen bevorzugt zu werden. Sie legen einen Unterschlupf an Pflanzenhalmen wie z.B. Binsen an. Ihre Beute jagen sie aktiv. Die Männchen eher dunkel gefärbt mit hübscher Zechnung, während die Weibchen weiniger kontrastreich und allgemein heller gefärbt sind.
Ort: Altona | Datum: 2014.05.01 |
Auf Tapete |
Die Speispinne ist die einzige in Mitteleuropa vorkommende Art ihrer Familie. Sie ist hier auch fast nur in Gebäuden zu finden. Ursprünglich waren die Tiere wohl in subtropischen Habitaten verbreitet. Eine besonderheit der Speispinnen ist ihre Jagdmethode. Sie schießen ein klebriges Sekret aus ihren Cheliceren aus einigen Zentimetern Entfernung auf ihre Beute.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.08.27 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.09.12 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.10.02 |
Weibchen | Männchen | Balz | |||
Die Herbstspinne ist recht häufig vor allem im Spätsommer ca. September zu finden. Sie bewohnt gern hohes Kraut oder Büsche, wo sie recht unordentlich wirkende Netze baut. M. mengei sieht praktisch genauso aus, ist aber schon früher im Sommer zu finden ca. Juli.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.05.21 |
Weibchen |
Dies ist vermutlich die Längsgestreifte Dickkieferspinne. Sie bewohnt wohl fast nur feuchte Habitate wie Feuchtwiesen und Gewässerufer. Ich habe bisher stets an Gewässerufern gefunden. Die Jungtiere bauen wohl noch Netze während die erwachsenen Spinen ohne Netz jagen.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.08.16 |
Weibchen auf Rainfarn |
Dies ist vermutlich die Gemeine Streckerspinne. Die Streckenspinnen sehen sich allerdings recht ähnlich. Sie bewohnt gern Wiesen in Gewässernähe.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.07.10 |
Männchen |
Dies ist vermutlich die Berg Streckerspinne. Die Streckenspinnen sehen sich allerdings recht ähnlich. Sie bewohnt anders als der Name vermuten lässt gern Schilf, Wiesen und Gebüsche in Gewässernähe.
Ort: Boberg | Datum: 2016.06.05 |
Weibchen |
Dies ist vermutlich die Gewöhnliche Fettspinne. Sie ist oft an Gebäuden zu finden, baut aber auch im bodennahem Kraut ihre Netze.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.07.19 |
Mit erbeuteter Steinhummel |
Dies ist vermutlich die Rotgestreifte Kugelspinne. Enoplognatha latimana sieht aber praktisch genauso aus hat die bei beiden Arten nur fakultativ auftretenden roten Streifen aber eher seltener. Die Tiere sind meist im Kraut zu finden, besonders gern unter Blüten. Dort bauen sie ein Gespinnst und lauern auf Beute, wobei auffallend häufig sehr große Tiere erbeutet werden.
Ort: Osdorf | Datum: 2021.08.09 |
Eher dunkles Weibchen mit Kokon |
Dies ist vermutlich die Gewächshausspinne. Sie stammt wohl nicht aus Europa sondern vielleicht aus Südamerika. In Norddeutschland ist sie hauptsächlich synanthrop zu finden.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.07.04 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.09.18 |
Weibchen | Weibchen mit Jungen und erbeutetem Beinenwolf |
Dies ist vermutlich die Braunweiße Kugelspinne. Sie ähnelt z.B. P. sisyphia sehr. Meine ID ist unsicher. Eine Besonderheit dieser Spinnenart ist wohl die Fütterung der Jungen durch ihre Mutter. Sie bewohnt eher trockene Habitate und ist meist in der Krautschicht zu finden.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2010.06.03 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.05.29 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.05.29 |
Mit erbeuteter Schlupfwespe | Mit erbeutetem Brennnessel Grünrüssler | Nochmal | |||
Die Braune Krabbenspinne jagd vor allem in der Krautschicht. Die Tiere jagen zwar auch auf Blüten aber bevorzugen diesen Standort nicht besonders. Es ist eine der häufigeren Krabbenspinnenarten.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2015.04.15 |
Osmia bicornis Pärchen. Er ist stark befallen. |
Dies ist vermutlich Chaetodactylus osmiae. Meine Datenlage zu den Milben ist leider nicht ausreichend für eine sichere ID. Auch scheint die Systematik der Milben im Moment nicht abschließend geklärt. Die neue Ordnung könnte Astigmata sein, während die Acari zur Unterklasse erhoben wurden. Chaetodactylus osmiae befällt einige Osmia Arten. Es scheint, dass die Milben die Bienen nicht direkt beißen, sondern sich von ihnen nur tragen lassen und den Proviant ihrer Larven in den Nestern der Bienen fressen. Bei zu starkem Befall kommt es wohl vor, dass die Bienenlarven verhungern.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.05.22 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2014.05.12 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2014.04.27 |
Weibchen ertappt | Weibchen auf der lauer im hohen Gras | Männchen | |||
Der Gemeine Holzbock ist die bedeutendste Zeckenart in Deutschland. Sie sind vor allem als Überträger von Borreliose und FSME gefürchtet. Sind die Zecken nicht mit Krankheiterregern infiziert so ist ihr Biss harmlos für Menschen. Die Zecken kommen in allen Orten vor, wo sie von ihren Wirten Säugetiere hingetragen werden. Dort sitzen sie meist in der Vegetation, besonders gern im hohen Gras und lauern auf Wirte. Sie mögen weder Kälte noch trockenheit, daher ist ihre aktivität im Sommer morgens und abends am höchsten. Bei zu niedrigen Temperaturen oder in der prallen Sommermittagssonne verkriechen sich die Tiere meist am Boden. Auch die kleinen Nymphen können den Menschen beißen, wobei diese meist kleinere Tiere, wie Mäuse, befallen klettern nicht so hoch?.
Ort: Osdorf | Datum: 2020.09.18 |
Auf Geotrupes stercorarius |
Dies ist vermutlich Parasitus fossorius. Sie ist eine von mehreren ähnlichen phoretischen Milben auf Mistkäfern. Meine Datenlage zu den Milben ist zu schwach für eine sichere ID. Ein typisches Merkmal der Parasitidae scheint die zweiteilige Rückenplatte zu sein.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2019.04.21 |
Auf Honigbiene |
Die Varroamilbe ist ein gefürchteter Schädling der Imker. Sie befällt Bienen und deren Larven und Puppen. Besonders der Befall der Brut führt zu verstümmelten Bienen. Starker Varroa Befall mindert die Vitalität des Bienenvolkes bis zum Kollaps. Die Varroamilbe stammt aus Südostasien, wo sie Drohnen von Apis cerana befällt. Sie ist auf die westliche Honigbiene übergesprungen und befällt dort auch die Arbeiter. Drohnen werden jedoch auch hier besonders stark befallen, so dass man durch das zulassen von Drohnenwaben im Stock und deren rechtzeitige Entfernung, den Befallsdruck ein wenig senken kann.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.07.23 |
Männchen |
Dies ist vermutlich Dicranopalpus ramosus. Die Tiere sitzen oft mit zu den Seiten gestreckten Beinen flach auf Blättern. Die Tiere stammen wohl aus dem mediterranem Raum und haben sich erst in den letzten Jahrzehnten nach Mitteleuropa ausgebreitet.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.07.04 |
Auf Birkenstamm |
Dies ist vermutlich Odiellus spinosus. Er fällt durch seine vielen Stacheln auf. Er ist ein recht großer aber verhältnismäßig kurzbeiniger Weberknecht.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.07.04 |
Auf Brombeere |
Dies ist vermutlich Opilio canestrinii. Er ist recht variabel aber im Allgemeinen eher hell gefärbt. Er bewohnt diverse eher offene Habitate darunter auch Gärten und Parks. Die erwachsenen Tiere findet man das ganze Jahr über außer im Frühling.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.09.16 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.09.03 |
Männchen | Weibchen |
Dies ist vermutlich Phalangium opilio. Die Art ist sehr häufig. Die Tiere bewohnen Bodenstreu und Kraut und jagen dort andere kleine Tiere.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.05.09 |
Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich Platybunus pinetorum. Es gibt noch den ähnlichen Platybunus bucephalus, der aber wohl nur in bergigen Habitaten vorkommt. Platybunus pinetorum hat sich wohl erst in letzter Zeit in die Ebenen ausgebreitet.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.05.22 |
Auf Brennnesel |
Rilaena triangularis ist eine häufige und recht anspruchlose Art. Sie sind vor allem im Frühling aktiv.
Ort: Osdorf | Datum: 2018.11.11 |
Befall einer Mülltonne |
Dies sind vermutlich Modermilben. Sie sind farblos bis blassbeige geärbt und tragen recht lange Härchen. Es gibt zahlreihe sehr ähnliche Arten und meine Datenlage ist nicht ausreichend für eine sichere ID. Sie sind sehr weit verbreitet und gehören zu den häufigen Milben. Die Modermilben befallen diverse organische Materialien. Sie benötigen eine recht hohe Luftfeuchtigkeit um zu gedeihen. Sie treten als Vorratsschädling in Erscheinung. Bei starkem Befall verströmen sie, wie einige anderen Milben auch, einen unangenehmen Geruch. Sie können auch Allergien auslösen.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.03.27 |
Am Wegrand |
Dies ist vermutlich die Rote Samtmilbe. Leider sind meine Informationen zu der Art eher spärlich. Die Tiere leben als Larven parasitisch und als Imagos räuberisch von anderen kleinen Tieren.