Aktuell sind 1725 Arten gelistet
Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.06.07 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.07.10 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2012.06.30 |
Weibchen | Männchen | Weibchen | |||
Ort: Ochsenwerder | Datum: 2012.08.19 | ||||
Männchen |
Die Große Goldschrecke gehört zu den selteneren Arten. Sie besiedelt bevorzugt Feuchtwiesen und ähnliche Habitate. Die Männchen sind recht kräftig grüngelb und glänzend gefärbt, während die deutlich größeren Weibchen eher hellbraun mit kleinen schwarzen punkten sind.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.09.10 |
Weibchen |
Der Wiesen-Grashüpfer ist meist grün braun gefärbt die Kanten seines Halsschildes sind ziemlich parallel und gerade, fast so wie bei C. albomarginatus. Sein Gesang erinnert etwas an eine Kombination von C. parallelus und C. biguttulus.
Der Verkannte Grashüpfer sieht aus wie alle braunen Grashüpfer. Er gehört zu den kleineren Arten. Sein Gesang ähnelt dem vom Steppengrashüpfer von dem er daher kaum zu unterscheiden ist. Das wichtigste Unterscheidungsmerkmal ist das Ohr der Tiere, das leider sehr klein und meist unter den Flügeln verborgen ist. Dies ist bei Chorthippus mollis eher schmal, wie bei Chorthippus brunneus, während es bei Chorthippus vagans eher rundlich, wie bei Chorthippus apricarius ist.
Der Weißrandiger Grashüpfer sieht dem Wiesen-Grashüpfer sehr ähnlich, der Gesang ähnelt aber eher dem Braunen Grashüpfer, ist aber etwas langsamer Schrrrr-pause-Schrrr-pause... Hat sich das Männchen einem Weibchen genähert wechselt es sein Lied zu einem leiseren Paarungs Gesang. Die geraden recht spitzen Halsschildkanten sind recht Markant am Weißrandigen Grashüpfer und noch gerade als beim Wiesen Grashüpfer. Die Flügeläderung hat sich als bisher bestes optisches Unterscheidungsmerkmal herausgestellt. Insgesondere das Radialfeld ist bei C. albomarginatus auffällig breit.
Ort: Ochsenwerder | Datum: 2011.09.03 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.08.17 |
Vermutlich Weibchen | Männchen, man erkennt gut das typische erweiterte Subcostalfeld zweites Flügeladerfeld von unten. |
Der Nachtigall Grashüpfer sieht den anderen braunen Grashüpfern sehr ähnlich. Am einfachsten kann man die Tiere an ihrem schwirrendem Gesang erkennen tsrtsrtschrschrschr-tsrtsrtschrschrschrschr. Sie haben eine eher breites Costal und Subcostalfeld am Flügel Beim Männchen recht gut erkennbar und eine entsprechend geschwungenere Costal und Subcostal Ader als die ähnlichen C. mollis und C. brunneus.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2010.09.16 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2010.07.07 |
Weibchen und Männchen | Männchen beim stridulieren |
Der Brauene Grashüpfer sieht einigen anderen Grashüpfern der Untergattung Glyptobothrus sehr ähnlich. Er ist jedoch and seinem Gesang zu erkennen. Die Männchen vibrieren dabei kurz mit ihrem Hinterbeinen wie auch im Bild dargestellt.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2010.09.21 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.06.28 | Ort: Ochsenwerder | Datum: 2011.08.20 |
Männchen balzt Weibchen an | Weibchen | Männchen | |||
Der Feld-Grashüpfer sieht einigen anderen Grashüpfern sehr ähnlich. Er ist jedoch and seinem Gesang zu erkennen. Im Holländischen hat er den Bezeichnenden Namen Locomotiefje. Er gehört wie C. albomarginatus und der sehr seltene C. vagans zu den Arten mit eher breitem Tympanalorgan. Er bewohnt gern sonnige Grasflächen von mittlerer Feuchtigkeit weder besonders sumpfig noch dürr.
Ort: Boberg | Datum: 2012.08.11 | Ort: Boberg | Datum: 2012.08.11 |
Männchen | Pärchen |
Die Gefleckte Keulenschrecke ist in der Tat gefleckt. Die Färbung ist allerdings sehr variabel. Die Tiere bewohnen gern trockene Wiesen oder Heideflächen und ähnliche Habitate. Die Männchen haben am Ende verdickte Fühler.
Der Gemeine Grashüpfer ist meist grünlich gefärbt die Kanten seines Halsschildes sind nicht besonders kantig und ziemlich parallel. Die Weibchen sind meistens kurzflügelig. Er ist weit verbreitet und häufig und auf vielen Wiedsen und Ruderalflächen zu finden. Der seltenere C. montanus gleicht C. parallelus sehr. Er hat im Allgemeinen etwas längere Flügel und die Form der Legeklappen der Weibchen unterscheidet sie wohl auch. Der Gesang der beiden Arten ist ähnlich.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.07.16 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.06.16 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.08.22 |
Weibchen | Männchen | Paarung | |||
Dies ist der Bunte Grashüpfer. Er ist in der tat sehr variabel und häufig bunt gefärbt. Er besiedelt bevorzugt feuchte bis mäßig trockene Habitate. Sein Gesang kling fast wie eine Nähmaschine.
Ort: Boberg | Datum: 2012.08.11 | Ort: Boberg | Datum: 2012.08.11 | Ort: Schenefeld | Datum: 2023.07.25 |
Weibchen | Männchen | Männchen | |||
Der Heidegrashüpfer fällt besonders leicht durch seinen markanten Gesang auf. Er bewohnt eher trockene warme Habitate.
Ort: Boberg | Datum: 2012.08.11 | Ort: Boberg | Datum: 2012.08.11 |
Weibchen | Weibchen |
Die Blauflügelige Ödlandschrecke bewohnt, wie der Name schon sagt, gern Ödland. Das bedeutet trockene, warme, dünnbewachsene Wiesen, Heiden oder Dünen und ähnliches. Die Tiere sind fast nur am Boden zu finden und selten im Kraut. Fliegen die Tiere auf, so kann man ihre blauen Hinterflügel sehen. Die Tiere singen nicht. Ich habe beobachtet, dass die Männchen mit Ihren Hinterknieen häufig winkende Bewegungen ausführen. Dies könnte eine Art Balzverhalten oder aber nur Zufall sein.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2010.09.11 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2010.09.11 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.08.13 |
Weibchen | Männchen | Weibchen | |||
Die Große Sumpfschrecke gehört zu den seltenen Arten, da sie nur Feuchtwiesen besiedelt und die weitgehend trockengelegt wurden. Sie gehört zu den Besonders großen heimischen Feldheuschrecken. Der Gesang der Tiere besteht nur aus Klicklauten. Die Unterseite ihrer Hinterschenkel ist rot und die Hinterknie schwarz gefärbt. Ansonsten sind sie grashüpfertypisch variabel gefärbt, wobei ein hoher grün Anteil sehr häufig ist.