Aktuell sind 1725 Arten gelistet
Ort: Osdorf | Datum: 2022.08.12 | Ort: Osdorf | Datum: 2022.08.12 |
Kein Kommentar | Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich die Ceropales maculata. Sie ist Brutparasit an anderen Wegwespen. Dazu legt sie ihr Ei in die Fächerlunge von Spinnen die bereits von einer Wegwespe gelähmt wurden. Die Larve von Ceropales maculata schlüpft schneller als die ihres Wirtes und frisst. Falls mehrere Kuckuckswegwespen den Selben Wirt befallen, werden die arteigenen Konkurrenten wohl auch gefressen, so dass nur eine Larve übrig bleibt.
Ort: Egestorf | Datum: 2015.06.13 |
An Insektenhotel |
Dies ist vermutlich Dipogon subintermedius. Sie nistet in Hohlrämen wie hohlen Stängeln. Ihre Flügel haben zwei dunkle Binden. Es gibt mindestens noch zwei ähnliche Dipogon Arten die auch sehr änlich aussehen. D. subintermedius hat ein verhältnismäßig kurzes erstes Fühlergeißelglied. Die Tiere sollen Fischernetzspinnen jagen, was ihre Auswahl in dieser Gegend so ziemlich auf Segestria senoculata einschränken würde. Möglicherweise werden auch anderen Arten gefangen.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2013.05.05 |
Auf Wiese |
Dies ist vermutlich Priocnemis pertubator oder eine der sehr ähnlichen Arten aus dem Subgenus Umbripennis. Sie fliegt im Frühling und wird mittel- bis sehr groß. Sie sehen aus wie viele der Anderen schwarz roten Wegwespen. Um eine sichere Artbesimmung zu erreichen muss man sie wahrscheinlich sammeln und genau untersuchen. Viele der ähnlichen Arten aus anderen Gattungen werden nicht so groß oder fliegen später. Die Tiere nisten vermutlich in existierenden Hohlräumen und jagen Wolfspinnen und ähnliche.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.07.25 |
Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich Priocnemis fennica oder eine der sehr ähnlichen Arten. Sie fliegt im Sommer. Die ID ist spekulativ. Sie fängt wohl Wolspinnen oder evtl. auch Springspinnen. Sie scheint im gemäßigten und kühlen Europa vebreitet zu sein. Ihre verbreitung reicht, wie der wissenschaftliche Name andeutet, auch bis nach Finnland.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.06.01 |
Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich Agenioideus sericeus. Die ID bei den schwarzen Wegwespen ist schwierig und daher spekulativ. Die Agemioideus Arten ähneln mit ihren hellen Flügelspitzen den Arten der Gattung Dipogon. Agenioideus sericeus ist komplett schwarz gefärbt. A. cinctellus, eine weiterer Verwechslungskandidat, hat wohl meist rote Beine. Die Tiere bauen ihre Nester in verschiedensten kleinen Hohlräumen, gern auch menschengemachten und verproviantieren ihre Brut mit Spinnen.
Die Frühlings-Wegwespe ist markant schwarz rot gezeichnet - eine Ausnahme unter den Wegwespen. Sie ist relativ groß und brütet im Frühling von Ende März bis Mai. Die nächste Generation schlüpft im Sommer und paart sich. Die Männchen sterben und die Weibchen überwintern. Die Tiere graben ihr Nest gern in sandigen Boden und tragen Spinnen als Proviant für ihre Brut ein.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.06.07 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.06.07 |
Weibchen | Männchen |
Dies ist vermutlich Anoplius nigerrimus. Leider haben sich die Wegwespen als ziemlich schwierig bei der ID erwiesen. Sie gehört zu den häufigeren Arten und jagd z.B Wolfsspinnen.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.09.19 |
Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich die Rotschwarze Spinnenwespe. Sie ist eher klein. Sie hat den für Arachnospila üblichen winkligen verlauf des Hinterrands des Pronotum. Ihre vorderen zweieinhalb Hinterleibssegmente sind rot, wie bei vielen anderen Arten. Mir scheint die Flügel dieser Art wirken verhältnismäßig kurz. Es gibt reichlich ähnliche Arten. Sie bewohnt gern eher sandigen Boden. Sie fängt verschieden Spinnen und trägt sie in einen in den Boden gegrabenen Bau ein.
Ort: Heiligenhafen | Datum: 2018.08.21 | Ort: Rissen | Datum: 2019.06.18 |
Mit erbeuter Spinne am Strand, vermutlich Zygiella x-notata | Beim Nestgraben |
Die Rotbeinige Wegwespe hat tatsächlich rote Beine und auch weiße Zeichnungselemente. Sie fängt gern Radnetzspinne aus ihren Netzen.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2010.08.24 | Ort: Boberg | Datum: 2012.08.11 |
Kein Kommentar | Weibchen |
Die Bleigraue Wegwespe ist ein Spinnentöter. Die Tiere Graben ein Nestgang in den anschließend eine Spinne eingetragen wird. Leider sehen Sich einige der schwarzen Wegwaspen sehr ähnlich. Die Betäubte Spinne erwacht wohl wieder nachdem sie lebendig begraben wurde. Die Wegwespenlarve frisst am Hinterleib der Spinne, während die in ihrer Grabkammer umherläuft und einen feinen Seidenfaden hinterlässt der die Kammer auskleidet. Nach einiger Zeit stirbt die Spinne und die Wegwespe kann sich in dem Seidenkokon verpuppen.